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Giftfreie Schimmelpilzentfernung nach Hochwasserschaden
Geht das Hochwasser zurück, hinterlässt es feuchte, durchnässte und verschlammte Wände, Fußböden und Einrichtungsgegenstände. Diese bieten oft den idealen Nährboden für Bakterien und viele Arten von Schimmelpilzen. Nach einem Hochwasserschaden in einem Dresdner Gebäude kam es zu einem Schimmelbefall an diversen Oberflächen. Durch die notwendigen und umfangreichen Sanierungs- und Trocknungsmaßnahmen entstanden extreme Sporenbelastungen in der Raumluft. Somit war ein hohes gesundheitsgefährdendes Potenzial gegeben. Die Aufgabe bestand nun darin, einen 3000 m³ großen Raum im Erdgeschoss zu reinigen, um diesen als Verkaufsraum dem Publikumsverkehr wieder zugänglich zu machen, wobei eine Neukontamination durch noch hochbelastete angrenzende Räume verhindert werden musste.

Nach den Hochwasserereignissen im August 2002 kam es in einem mehrstöckigen Gebäude in der Prager Straße, im Zentrum Dresdens zum Eindringen von Wasser. Es wurde die Kelleretage komplett und das Erdgeschoss bis zu 1 m Höhe überflutet. Ein sichtbarer Schimmelbefall an diversen Oberflächen war die Folge.


Erste eingeleitete Sanierungsmaßnahme

Die befallenen Leichtbauwände wurden entfernt und die massiven Materialien sollten mittels aufgestellter Trockner entfeuchtet werden. Physikalisch bedingt erzeugen diese Aggregate viel Wärme und intensive Luftverwirbelungen. Im Verlauf der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass diese notwendige Maßnahme die Gesamtproblematik noch wesentlich verstärkte.

Was hier für wichtige biologische und raumklimatische Aspekte verkannt wurden, woraus sich extreme Schimmelsporenzahlen in der Raumluft einstellten, kann im nächsten Teil nachgelesen werden. Es wird gezeigt, wie eine fachgerechte Schimmelsanierung erfolgen muss um Kosten zu sparen und die Gesundheit zu schützen.

(Der gesamte Artikel ist auch als pdf-Version unter hygiene@gummerum.de erhältlich)

 
Quelle: Messtechnik Gummerum, D-96145 Seßlach
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