Es ist gut, dass die 4 Milliarden Euro im Investitionsprogramm für den Ausbau der Ganztagsschulen nach Kriterien vergeben werden, die in den Ländern entwickelt werden und nicht nach starren Vorgaben des Bundes. Die Länder sind gefordert, die Kriterien so umzusetzen, dass die einzelne Schule in weitestgehender Autonomie Konzepte entwickelt, die für ihre Bedürfnisse vor Ort optimal sind. Damit werden die notwendigen Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie gezogen. Die 10 000 neuen Ganztagsschulen werden vor allem allein Erziehenden helfen, Beruf und Familie zu vereinbaren.
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