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Energie   
Erneuerbare Energien haben die Bundestagswahl mitentschieden
Die Initiative "Pro Wind" hat eine Meinungsumfrage zu Erneuerbaren Energien in Auftrag gegeben. Danach betrachten 95,5 Prozent der Bundesbürger die Förderung der Erneuerbaren Energien für wichtig. 80 Prozent meinen, im Angesicht der Klimaveränderungen sollte Deutschland eine Vorreiterrolle spielen. Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das europaweit erfolgreichste Förderinstrument, das inzwischen weltweit Nachahmung findet.

73 Prozent meinten bei der Umfrage, dass eine Partei, die Erneuerbare Energien nicht fördert, auch nicht regieren sollte. Wenn man einige Äußerungen von Oppositionspolitikern aus dem Wahlkampf diesen Umfragezahlen gegenüberstellt, wird der Wahlausgang für Rot-Grün sehr sinnig:
Matthias Wissmann (CDU-MdB):
"Wir werden gezwungen sein, die Förderung Erneuerbarer Energien Zug um Zug umzustellen. Die Stromkunden können die Fortsetzung der bisherigen Politik nicht leisten."

Kurt-Dieter Grill (CDU), energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag:
"Es macht keinen Sinn, die Dächer weiterhin mit Solaranlagen vollzustopfen."

Peter Paziorek (CDU-MdB):
"Wir müssen das Neubauverbot für Kernkraftwerke außer Kraft setzen."

Für diesen ökologischen und ökonomischen Unsinn hat die CDU/CSU am 22. September die Quittung bekommen.

 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
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franzalt@sonnenseite.com
    

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