Die Ergebnisse des von Verbraucherschutzministerin Renate Künast initiierten Diskurses Grüne Gentechnik bestätigen unsere Politik, eine breite gesellschaftliche Debatte über die Gentechnik mit einem klaren Bekenntnis zu Vorsorge, größtmöglicher Sicherheit und Wahlfreiheit zu verbinden. Auch eine gestern vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) vorgestellte Studie zeigt, dass die Debatte über Risiken der Gentechnik fortgeführt werden muss. Eine stabile Mehrheit von über 80% der Verbraucherinnen und Verbraucher lehnt Gentechnik im Essen weiterhin ab. Um die Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher zu erhalten, muss der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen weiterhin begrenzt bleiben und unter klar definierten Sicherheitsanforderungen und strengen Kontrollen stattfinden. Je mehr gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden, desto schwieriger wird es für die Verbraucher, sich gentechnikfrei zu ernähren. Die biologische und gentechnikfreie Produktion darf nicht durch zu hohe Grenzwerte beim Saatgut sowie Verdriften und Auskreuzen der gentechnisch veränderten Pflanzen verunreinigt und damit wirtschaftlich ins Abseits gestellt werden. Deshalb setzen wir uns weiterhin ein
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