![]() Denn Starbucks bietet auch in Deutschland Kaffee mit dem TransFair-Siegel an. Den milden fair gehandelten Kaffee gibt es als "Coffee of the day" und als ganze Bohne für die Zubereitung zu Hause - und das zum selben Preis wie alle anderen Kaffee-Sorten. Mit dieser Initiative unterstützt das Coffee House Unternehmen den TransFair e.V., der in Deutschland das Siegel für fair gehandelte Produkte vergibt. "Wir freuen uns sehr über die erste Kooperation mit einem multinationalen Unternehmen in Deutschland", sagt Dieter Overath, TransFair-Geschäftsführer. "Starbucks zeigt, wie Lifestyle und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen." TransFair ist ein gemeinnütziger Verein, der von 38 Organisationen aus Bereichen wie Politik, Verbraucherschutz, Kirche und Soziales getragen wird und seit zehn Jahren in Deutschland aktiv ist. Waren, die das TransFair-Siegel tragen, entsprechen strengen sozialen Kriterien, wurden mit umweltverträglichen Methoden angebaut und zu hochwertigen Produkten weiterverarbeitet. Der Faire Handel hat das Ziel, Kleinbauern und Plantagenarbeitern in Afrika, Asien und Lateinamerika eine Chance zu bieten, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Das bedeutet unter anderem, dass die Kaffeebauern einen garantierten Mindestpreis erhalten, der deutlich über dem Weltmarkpreis liegt, der an den internationalen Kaffeebörsen bezahlt wird. "Mit der Aufnahme von TransFair-Kaffee in unser Sortiment weiten wir die seit Jahren währende Partnerschaft von TransFair und KarstadtQuelle jetzt auch auf die Starbucks Coffee Houses aus", sagt Cornelius Everke, Geschäftsführer der KarstadtCoffee GmbH. "Damit können wir einen weiteren wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Lebensumstände in den Kaffeeanbaugebieten leisten." Die Kooperation mit TransFair ist nur eine der zahlreichen Initiativen, die das Engagement von Starbucks in den Kaffeeanbauländern ausmachen. Denn um die Lebensqualität der Kaffeebauern, ihrer Familien und Gemeinden zu verbessern und eine soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit der Kaffeeproduktion zu fördern, ist Starbucks in den Herkunftsregionen mit vielfältigen Aktivitäten und Projekten aktiv. Dazu gehört beispielsweise, dass das Coffee House Unternehmen allen Kaffeefarmern wesentlich mehr als den durchschnittlichen Marktpreis für den Rohkaffee bezahlt. Mit seinem "Organic Shade Grown Coffee" bietet Starbucks zudem einen zertifizierten Biokaffee an, bei dem durch den Anbau unter Schattenbäumen der Einsatz von synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln vermieden wird. Starbucks in Deutschland wird repräsentiert von der KarstadtCoffee GmbH. Die KarstadtCoffee GmbH ist ein Joint Venture der Starbucks Coffee Company, dem weltweit führenden Anbieter, Röster und Vermarkter von Spezialitäten-Kaffee, und der KarstadtQuelle AG, Europas größtem Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Der Faire Handel mit dem Sozialsiegel verbessert konkret die Lebensverhältnisse von rund 500.000 Bauern- und Plantagenarbeiterfamilien in 35 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asien. Jährlich kaufen in Deutschland rund drei Millionen Menschen TransFair Produkte im Wert von ca. 50 Mio. Euro ein. 19. Juli 2002 Medienkontakt: KarstadtCoffee GmbH c/o GCI Hering Schuppener Kirsten Windhorn Kreuzstraße 60 D-40210 Düsseldorf Tel.: +49-211-43079 39 Fax: +49-211-43079 33 E-Mail: info.starbucks@karstadt.de TransFair Claudia Brück Remigiusstraße 21 50937 Köln Tel.: 0221-94 20 40-31 Fax: 0221-94 20 40 40 E-Mail: c.bruck@transfair.org http://www.transfair.org
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