Zur Bewertung von Baugebieten und Bauplätzen hinsichtlich geologischer Störungen und regionaler Grundwasservorkommen ist eine systematische Erkundung und Beschreibung des Untergrundes notwendig. Da die Ergebnisse subjektiver Erdstrahlen-Untersuchungsmethoden meist den Überprüfungen nicht standhalten und oft sogar gegensätzlich sind, benutzen wir ausschließlich objektive und nachprüfbare geologische und geophysikalische Untersuchungsmethoden. Wir nutzen die Verteilung der physikalischen Parameter in der Erde und registrieren mit unseren Messgeräten die verschiedenen Intensitäten an der Erdoberfläche, berührungslos - ohne Eingriffe in den Untergrund. In der Praxis verwenden wir verschiedene geophysikalische Verfahren, da sie für unterschiedliche Parameter sensitiviert sind und sich deshalb gegenseitig ergänzen. Zum zügigen Auffinden und Abgrenzen von regionalen Grundwasservorkommen und Störungszonen haben sich radiometrische und magnetische Kartierungen bewährt. Mit unseren speziell dafür entwickelten Messsystemen lassen sich Flächen beliebiger Größe in kurzer Zeit mühelos untersuchen. Erfahrene Anwender bearbeiten die analysierten Messwerte und beschreiben die vorgefundenen geologischen Auffälligkeiten laienverständlich. Für viele unserer Kunden beurteilen wir geologische Störungen nach Punkt 7 der baubiologischen Richtwerte (Standard der baubiologischen Messtechnik / SBM-2000). Diese baubiologischen Richtwerte sind Vorsorgewerte. Sie beziehen sich auf Schlafbereiche, das damit verbundene Langzeitrisiko und die empfindliche Regenerationszeit des Menschen. Sie sind die Folge tausendfacher, jahrelanger Erfahrung. Mit moderner Datenverarbeitung bereiten wir unseren Kunden die Untersuchungsergebnisse maßstabsgetreu in farbigen Grafiken so auf, als würden sie von oben herab auf die untersuchte Fläche blicken und dabei können sie die geologisch auffälligen Bereiche leicht erkennen. Messtechnik Gummerum
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