Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltstiftung WWF - Deutschland, D-60326 Frankfurt
Rubrik:Naturschutz    Datum: 02.07.2002
Mitgliederzuwachs beim WWF
Umweltstiftung WWF Deutschland legt Jahresbericht 2001 vor
Frankfurt a. M., 2.7.02:
Mehr Mitglieder, allerdings etwas weniger Geld, so lässt sich das Jahresergebnis der Umweltstiftung WWF zusammenfassen. Aus dem heute vorgestellten Jahresbericht geht hervor, dass die Naturschützer 2001 knapp 20 Millionen Euro eingenommen haben. Das sind gut drei Millionen weniger als im Jahr zuvor, in dem Sondereinnahmen durch die EXPO zu Buche schlugen. Die Gelder stammen überwiegend von privaten Förderern.
Hinzu kamen Erbschaften, Lizenzeinnahmen, Firmenspenden sowie die Erträge aus dem Stiftungsvermögen.
Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten, der Schock auf die Anschläge am 11. September und die Euroumstellung sind die Gründe, warum der Panda den Gürtel im vergangenen Jahr enger schnallen musste. Erfreulich war aus Sicht der Naturschutzorganisation, dass sie bei der Zahl ihrer Förderer um drei Prozent auf jetzt 243.000 Unterstützer erneut zulegen konnte. Der WWF kündigte an, beim Fundraising neue Wege zu beschreiten.
Die aktuelle Zusammenarbeit mit der Brauerei Krombacher zum Schutz des Regenwaldes sei ein Beispiel dafür, dass ungewöhnliche Allianzen im Naturschutz zum Erfolg führen.Die wachsende Unterstützung wertet der Präsident des WWF, Carl-Albrecht von Treuenfels, als "ermutigendes Signal". Allen Unkenrufen zum Trotz sei von Umweltmüdigkeit nichts zu spüren. Er verwies dabei auf die Kampagne zur Rettung des Schweinswals. Der WWF hatte im August 2001 die Kampagne gestartet, die nicht nur auf politischer Ebene erfolgreich war.
Sie hat zudem viele Menschen mobilisiert. Insgesamt beteiligten sich fast 200.000 Menschen an einer bundesweiten Unterschriftensammlung, an E-Mail-Aktionen und an einer Malaktion für Kinder zur Rettung der kleinen Wale. Die Kampagne zeigte Wirkung: Die Umweltminister der Nordseeanrainerstaaten beschlossen auf der Internationalen Nordseeschutzkonferenz, dass die Schweinswalbeifänge in der Nordsee auf ein Viertel der derzeitigen Beifangrate reduziert werden müssen.
Außerdem wurde ein Rettungsplan auf den Weg gebracht, damit die Fischereimethoden so geändert werden, dass keine Meeressäuger mehr in Fischernetzen ertrinken müssen. Das Problem der Überfischung war einer der Arbeitsschwerpunkte des WWF Deutschland im vergangenen Jahr. Insgesamt war die Organisation 2001 in 28 internationalen und 51 nationalen Projekten aktiv. Das Spektrum reichte von der Umweltbildung in Madagaskar bis zum Naturschutz in der Uckermark oder an der Donau.


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit

08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip! EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln


Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate


07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche


06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt


Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"


Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024


05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern! Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung

Englisches Storchendorf ausgezeichnet Störche zurück auf der Insel


Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben


Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften

04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.


03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?

02.05.2025
GROHE Water Insights 2025 Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch


Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns! Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste

Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich

EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025

Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern" Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.


30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung

Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer