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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Politik    Datum: 06.06.2002
Bush will weltweit Krieg
Jetzt ließ er die Katze aus dem Sack: George W. Bush will überall auf der Welt militärisch angreifen und eingreifen, wo er Terroristen vermutet. Während er auf seiner kürzlichen Europa-Reise, noch moderate Töne anschlug, wurde er jetzt vor der Militär-Akademie in Point West deutlicher: Er legte in einer historischen Rede seine Pläne für die Anti-Terrorismus-Bekämpfung offen.

"Der Kampf gegen die Terroristen wird nicht aus einer Verteidigungsposition heraus gewonnen werden", sagte Bush. Das in den USA seit dem 11. September nicht mehr wie früher ist, hat Bus bereits oft deutlich gemacht. Der Anti-Terror-Kampf bestimmt seine Präsidentschaft. Das Säbelrasseln gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein ist auch nicht neu, doch hat Bush sich nie zuvor so deutlich von der alten Doktrin der Abschreckung distanziert. Was im Kalten Krieg funktioniert habe, sei überholt, sagte Bush. Die Abschreckung sei wirkungslos, wenn man mit Terroristen konfrontiert sei, die keine Nation zu verteidigen hätten. "Wir müssen den Feind angreifen, seine Pläne zerstören und uns mit den schlimmsten Gefahren auseinander setzen, bevor sie richtig zum Vorschein kommen", sagte Bush. "In der heutigen Welt kann Sicherheit nur durch aktiven Einsatz erreicht werden. Diese Nation wird handeln."

Damit will Bush als Weltpolizist in die Geschichte eingehen - mit allen Konsequenzen. Und diese können im Atomzeitalter schrecklich sein.

Den Kampf gegen das Böse notfalls im Alleingang begründet Bush mit moralischer Verpflichtung: "Einige machen sich Sorgen, dass es undiplomatisch oder unhöflich ist, die deutliche Sprache zu sprechen. Ich bin anderer Meinung. Je nach Umständen müssen die Methoden geändert werden - aber nicht die Moral. Gegen üble und gesetzlose Regime vorzugehen, schafft kein Problem, sondern deck es nur auf. Wir werden die Welt dabei anführen, dieses Problem anzugehen."


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