1951 beschloss die FAO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen allen Völkern einen Internationalen "Weltfesttag des Baumes" zu empfehlen und folgte damit dem Vorbild des "Arbor Day" in den Vereinigten Staaten. In Deutschland pflanzte der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss am 25.04.1952 im Bonner Hofgarten einen Baum. Damit war in Deutschland der 25.April als Datum für den "Tag des Baumes" festgelegt. Seit dem sind 50 Jahre vergangen. Der "Tag des Baumes" hat aber in Deutschland bei weitem nicht den Stellenwert wie z. B. der "Arbor Day" in den USA. Darauf macht das "Kuratorium Baum des Jahres", in dem auch die Stiftung Wald in Not Mitglied ist, aufmerksam. Das Kuratorium möchte diesen Tag der Öffentlichkeit stärker bekannt machen. Denn in Deutschland nehmen Bevölkerung und auch die Medien wenig Notiz von diesem Tag. Das Kuratorium hat daher in einem Offenen Brief die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien aufgerufen, am "Tag des Baumes 2002" für kurze Zeit den Wahlkampf zu unterbrechen und gemeinsam Bäume zu pflanzen. Das Kuratorium empfiehlt dazu den Baum des Jahres 2002, den "Wacholder". Informationen auch unter www.baum-des-jahres.de
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