Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Ökologischer Jagdverein e.V., D-88289 Waldburg
Rubrik:
Naturschutz
Datum:
22.01.2002
Zeitgemäße Schalenwildbejagung aus der Sicht des ÖJV
Grundsätze des ÖJV
Auf der Grundlage der Grundsätze des Ökologischen Jagdverbands werden Kriterien für eine zeitgemäße Schalenwildbejagung aufgestellt.Daraus entsteht bei Umsetzung dieser Kriterien ein vermeintlich "visionäres" Bild.
Dieses entspricht den gesetzlichen und gesellschaftlichen Vorgaben für die Jagdausübung, im Abgleich mit der Realität wird jedoch dringender Handlungsbedarf zur Annäherung des Ist- an den Soll-Zustand deutlich. Die ungelösten Probleme im Umgang mit dem Schalenwild sind ein wesentlicher Teilbereich eines in Deutschland insgesamt reformbedürftigen Jagdwesens.
Einerseits ist dies nur durch eine Neuorientierung innerhalb der Jagd und einen Wandel der Motivation und des Selbstverständnisses der Jagdausübenden erreichbar. Diese Wandel ist durch Druck von außen und offene Diskussionen mit allen Betroffenen zu katalysieren. Andererseits ist eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Realisierung einer ökologisch verantwortlichen und gesellschaftlich akzeptablen Jagd unumgänglich.
Für unseren naturnähesten Lebens- und Wirtschaftsraum Wald kommt der Jagd eine besondere Verpflichtung zu. Eine waldfreundliche, lebensraumorientierte Jagd ist unerlässliche Voraussetzung naturnaher Waldentwicklung und bleibt die wichtigste jagdliche Aufgabe der Zukunft. Sie ist der Schlüssel für die Akzeptanz der Jagd in der Gesellschaft.
Grundsätze des ÖJV als Kriterien für eine naturverträgliche, zeitgemäße Jagd
Angesichts der aktuellen Umweltsituation, in der weltweit die natürlichen Lebensgrundlagen und eine Vielzahl von Artengemeinschaften bedroht sind, muss sich auch die Jagd der Sicherung und Wiederherstellung einer vielfältigen Mitwelt unterordnen.
Die Rahmenbedingungen für die Jagdausübung haben sich gerade auch in Deutschland in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Die Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenwelt werden durch Landwirtschaft, Industrie, Verkehr und Freizeitaktivitäten immer intensiver genutzt und in ihrer Größe und Qualität ständig gemindert. Viele Arten reagierten auf diese Entwicklungen mit deutlichen Populationsrückgängen, einige starben bereits aus. Andere haben sich stark vermehrt und ausgebreitet.
Eine naturnahe Jagd muss für den Naturhaushalt unbedenklich sein. Wildbiologische Erkenntnisse und komplexe ökologische Zusammenhänge sind bei der Jagdausübung vermehrt zu berücksichtigen. Sie sind in jagdliches Denken und Handeln umzusetzen. Die Jagd hat die Erhaltung aller freilebenden Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften zu fördern und soll erforderlichenfalls die Funktion eines notwendigen Regulativs im Sinne eines gestaltenden Naturschutzes erfüllen.
Die Erfüllung der jagdlichen Zielsetzungen und Aufgaben ist anhand objektiver Kriterien und Monitoringmethoden im Konsens mit naturschutzfachlichen und nutzerorientierten Anforderungen nachvollziehbar nachzuweisen.
Den berechtigten Anliegen des Tierschutzes ist verstärkt Rechnung zu tragen, freilebende Tiere sind nicht ausschließlich als der Nutzung unterliegende Objekte, sondern als mit dem Recht auf Existenz und eigene Würde versehene Mitgeschöpfe zu sehen. Das Töten freilebender Tiere muss sinnvoll begründbar sein und in dieser Hinsicht den Anforderungen des Tierschutzgesetzes genügen. Ein vernünftiger Grund ist eine sinnvolle materielle Verwertung der Jagdbeute. Außerdem die direkte Verhütung von gravierenden Schäden in Naturhaushalt und Landeskultur, wenn sie nachgewiesenermaßen nur durch direkte Bejagung mit angemessenem Aufwand zu beheben sind. Die Bindung des Jagdrechts an Grund und Boden ist zu erhalten. Der Einfluss des Grundbesitzes als eigentlichem Inhaber des Jagdrechts auf alle jagdlichen Belange ist zu stärken - insbesondere, wenn er seiner Verpflichtung für die naturnahe Gestaltung und Nutzung der Natur nachkommt.
Die Interessenkonflikte im Spannungsfeld zwischen Jagd, Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Tierschutz sowie Freizeitbeschäftigungen in freier Natur sind unter dem Primat einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für unsere Umwelt zu lösen.
Eine in der Kulturlandschaft notwendige, legitime und ethisch vertretbare Jagd ist so störungsarm wie möglich mit sowohl effizienten als auch tierschutzgerechten Jagdmethoden durchzuführen. Sie muss auf negative eigennützige Manipulationen im Naturhaushalt verzichten. Die Jagd ist in Schutzgebieten entsprechend dem Schutzzweck zu regeln und hat sich diesem unterzuordnen.
Für unser naturnähestes Ökosystem Wald kommt der Jagd eine besondere Verpflichtung zu. Ein möglicher selektiver, qualitätsmindernder Einfluss des Schalenwilds ist nicht nur aus forst- und volkswirtschaftlicher, sondern auch aus naturschutzfachlicher Sicht von immenser Bedeutung.
Die Jagd steht zunehmend im Kreuzfeuer öffentlicher Kritik, immer größere Teile der Bevölkerung stellen ihre Existenzberechtigung in einer zivilisierten Gesellschaft grundsätzlich in Frage. Die Entscheidungsfindung jagdpolitischer Belange hat in einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft durch ebensolche, sachorientierten Prozesse zu geschehen. Die einseitige Durchsetzung partikularistischer jagdlicher Interessen entgegen der Interessen der Gesamtgesellschaft und zu Lasten der Bevölkerung ist damit nicht vereinbar. Die Interessenvertretung der gesellschaftlichen Minderheit der Jagdausübenden muss die Diskussion und Verständigung mit allen betroffenen Gruppierungen suchen und auf sachlicher Grundlage ehrlich für ihre Anliegen eintreten.
Der ÖJV als Interessenvertretung ökologisch ausgerichteter, d.h. am gesamten Naturhaushalt orientierter, fortschrittlicher Jägerinnen und Jäger tritt an, um Konflikte mit Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Tierschutz zu mindern. Wir wollen der Jagd als naturnaher Tätigkeit und ursprünglicher Form der Ressourcennutzung einen sinnvollen Platz in Natur und Gesellschaft erhalten.
"Vision"
Wie hat nun innerhalb dieses Rahmens und dieser Vorgaben eine zeitgemäße Schalenwildbejagung auszusehen? Sie würde zu folgenden Ergebnissen und Zuständen führen:
Wald
Wald und Schalenwild befinden sich in einem dynamischen Gleichgewicht, das ohne Schutzmaßnahmen die Einbringbarkeit und das Aufwachsen aller standortsheimischen Pflanzenarten ermöglicht. Dies hat den Erhalt und die Entwicklung vielfältiger Waldökosysteme zur Folge, die ihre sämtlichen Funktionen für den Naturhaushalt und den Menschen erfüllen. Auch so sensible Lebensgemeinschaften wie ein naturnaher Bergmischwald verjüngen sich ohne Beeinträchtigungen durch verbeißendes Schalenwild in einem ökologischen Perpetuum mobile.
Der Einfluss des Schalenwilds auf seinen Lebensraum wird flächendeckend durch objektive Weisermethoden dokumentiert.
Wenn punktuell Schäden in Forst- oder Landwirtschaft oder für den Naturhaushalt auftreten, werden sie - auch im Wald - gerecht und zukunftsweisend ausgeglichen. Dies bietet auch den finanziellen Anreiz zur künftigen Schadensvermeidung anstelle einer teuren Schadensregulierung.
Wild
Die Wildbestände sind an die natürliche Lebensraumkapazität angepasst. Sie leben ohne Fütterung und andere künstliche Stützungsmassnahmen in den ihnen zusagenden Lebensräumen, ohne diese naturwidrig zu verändern. Sie können deren Raumkomponenten voll nutzen, ohne dass ihnen durch Zäunung wertvolle Bereiche vorenthalten werden müssen.
Die aufgrund ehrlicher und verlässlicher Meldungen ermittelten Abschusszahlen zeichnen die natürlichen Populationsschwankungen nach und sind Gradmesser für eine nachhaltige Bejagungsstrategie.
Kurze Jagdzeiten in Kombination mit effektiven und auch für die Jagdausübenden erfolgsträchtigen Methoden fördern die Sichtbarkeit und Vertrautheit des Wildes.
Schwarzwildvorkommen existieren ohne nennenswerte Beeinträchtigung einer ökologisch orientierten Landwirtschaft und stellen keine Bedrohung durch Verbreitung der Schweinepest dar.
Unkomplizierte Wildfolgevereinbarungen rangieren vor Revieregoismen und Nachsuchen sind tierschutzgerecht und zeitnah möglich.
Alle Schalenwildarten werden aus ethischer Sicht gleichbehandelt, ohne qualitative Unterschiede, z.B. hinsichtlich Sorgfalt der Schussabgabe oder Nachsuchintensität.
Jagdmethoden
Die Jagdmethoden sind möglichst störungsarm und daher tierschutzgerecht.
Sie sind an die veränderten Anforderungen strukturreicher Wälder angepasst, insbesondere durch professionell organisierte Bewegungsjagden und erfolgsorientierte Intervall-Einzeljagd.
Die Harmonisierung der Jagdzeiten und die Liberalisierung handwerklich sinnvoller Mittel, wie dem Schrotschuss auf Rehwild und gestreifte Frischlinge, führen zur Effektivitätssteigerung von Drückjagden
Die Abschusskriterien sind an Erfordernissen der Wildbiologie und des Lebensraumschutzes orientiert, die Abschussplanung ist von bürokratischen Erschwernissen befreit und erst beim Auftreten von Problemen werden Mindestabschüsse festgesetzt.
Naturschutz
In den Schutzgebieten aller Kategorien laufen natürliche Prozesse oder Schutzmaßnahmen zum Erhalt des Gebietscharakters ohne Beeinträchtigungen durch unangepasste Schalenwildbestände ab. In Naturschutzgebieten und Nationalparks tritt das Nutzungsinteresse hinter das Primat des Naturschutzes zurück.
Die Jagdausübenden sind sich des Störeffekts der Jagd bewusst und jagen entsprechend.
Jägerinnen und Jäger
Die Ausbildung ist praxisnah und wird den geänderten Anforderungen gerecht, ihre Inhalte sind insbesondere ökologisch und wildbiologisch up to date. Die Schießausbildung erfolgt analog der angewandten Jagdmethoden und ein turnusgemäßer Schießleistungsnachweis ist obligatorisch.
Der überholte und belastete Begriff der "deutschen Waidgerechtigkeit" wird durch eine zeitgemäße und tierschutzgerechte Jagdethik ersetzt. <
Das Hegegebot als einseitige Förderung erwünschter Wildarten macht einer umfassenden Sicht ökologischer Zusammenhänge Platz.
Grundbesitz
Der Wille mündiger Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer als eigentlicher Inhaber des Jagdrechts wird auch von den Jagdausübenden respektiert und ist auf ganzer Fläche durchsetzbar.
Hinsichtlich Pachtzeiten, Mindestreviergrößen oder Zuschnitt der Reviere haben die Grundbesitzer die erforderlichen Freiräume.
Die waldbaulichen Ziele einer naturnahen Forstwirtschaft sind in allen Besitzarten auf ganzer Fläche realisierbar, wie das auch den jagdgesetzlichen Vorgaben entspricht. Finanzielle Verluste durch Wald-Wildschäden entstehen nicht.
Alle Möglichkeiten der Jagdnutzung, wie Eigenbejagung, Vergabe von Pirschbezirken oder Verpachtung werden je nach den örtlichen Gegebenheiten und Zielsetzungen der Jagdrechtsinhaber verwirklicht.
Die Pachtpreise und -bedingungen sind so gestaltet, dass der Zugang zur Jagdausübung von den handwerklichen Qualitäten und dem Einsatzwillen abhängig ist und nicht von der finanziellen Kapazität der Jagdscheininhaberin und des Jagdscheininhabers.
Gesellschaft
Seitens der Gesellschaft und aller betroffenen Gruppierungen ist die Jagd als sinnvolle Nutzung und notwendiger Eingriff in Tierbestände akzeptiert.
Die sinnvolle Verwertung der durch die Jagd erbeuteten Naturprodukte ist gesichert und die lebensmittelhygienisch einwandfreie Verarbeitung gewährleistet.
Diese "Vision" dürfte eigentlich keine Vision sein, sondern entspricht den Forderungen der jagd-, naturschutz- und waldgesetzlichen Regelungen auf Bundes- und Länderebene, die einvernehmlich darauf abzielen, dass die Landeskultur vor jagdlichen Zielsetzungen Vorrang genießt. Sie widerspiegelt die gesellschaftspolitischen Vorgaben für die Jagdausübung und müsste nach den Absichtserklärungen und Lippenbekenntnissen der Jägerschaft den Realitäten nahekommen.
Realität
Wie jede Vision muss sich auch die einer zeitgemäßen Schalenwildbejagung an der Realität messen, um ihr erforderlichenfalls näherkommen zu können. Wie sieht nun die aktuelle Situationsanalyse der genannten Zielvorstellungen aus?
Wald
Die nicht an die natürliche Lebensraumkapazität angepassten, durch einseitige Hegemaßnahmen zusätzlich geförderten Populationen an Wildwiederkäuern verursachen nach wie vor in unserem naturnähesten Ökosystem Wald untragbare Schäden an der Gehölzverjüngung und Bodenvegetation.
Alle nachvollziehbar und statistisch ausgewerteten waldbaulichen Gutachten weisen beachtliche Defizite hinsichtlich der Erreichbarkeit der waldbaulichen Ziele auf. Dabei ist zu bedenken, dass diese Ziele oft nicht identisch mit dem Anspruch sind, dass alle standortheimischen Gehölze aufwachsen können, sondern oftmals sehr viel bescheidener ausfallen. Die letzte Bundeswaldinventur von 1992 ergab bezüglich der Wildschäden in den alten Bundesländern nach Angaben des aid (1997) " Der Wildverbiss in den Verjüngungen ist trotz der aufwendigen Schutzvorkehrungen beträchtlich."
Im Bergwald des Alpenraums, dessen Schutzfunktion gegen Erosion und Lawinen neben seiner Bedeutung als wertvoller Lebensraum, unersetzlich ist, ist derzeit die natürliche Verjüngung selbst nach Aussagen des Bayrischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1993) "Mangelware... Nur auf einem Fünftel der Fläche finden wir einen schütteren Teppich von Jungbäumen. Brusthoch und damit dem Äser des Wildes entwachsen ist weniger als ein Promille von ihnen." Ein Armutszeugnis! Nach wie vor wird in Bayern vom dortigen Landesjagdverband gegen jagdlich Verantwortliche in bayrischen Forstämtern, die diese Aufgabe ernst nehmen, in infamer Weise polemisiert und intrigiert.
Der deutsche Wald ist ein Wald der Zäune. Einzelschutzmassnahmen werden immer weiter perfektioniert, um wenigstens punktuell erwünschte Mischbaumarten in den artenarmen Wald zu bekommen. Aid (1997): "Technische Schutzmaßnahmen zur Abwehr von Wildschäden und zur Sicherung der Waldverjüngung sind allgemein üblich." Nach der Bundeswaldinventur waren 1990 70% der gesamten Verjüngungsfläche gezäunt (BML 1993). Ein Bundesland leistet sich ein eigenes Institut für Wildschadensverhütung, trotzdem (oder deshalb ?) gilt für Nordrhein-Westfalen (MURL 1999) "Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass eine Verjüngung der Hauptbaumarten ohne technische Schutzmaßnahmen .. in vielen Forstbetrieben nicht möglich ist.".
Verbissgutachten werden nicht in allen Bundesländern als maßgebliche Grundlage für die Abschussplanung herangezogen. Nach wie vor fließen orakelhafte Berechnungen von Populationszuwächsen und Bestandsschätzungen in die Abschussfestsetzung ein.
Nach dem Bundesjagdgesetz sind nach wir vor nur die "Hauptbaumarten" ersatzpflichtig, der Umbau nicht standortgemäßer Bestände wird dadurch deutlich erschwert. Wald-Wild-Schäden werden nicht annähernd entsprechend ihrer Bedeutung geltend gemacht und vergütet. "Trotz der hohen Schäden und der beträchtlichen Aufwendungen für Schutzmaßnahmen machen nur wenige Waldbesitzer von diesem Recht Gebrauch." (aid 2000).
Wild
Die "edlen" Vertreter des Schalenwilds haben sich an starre Grenzen bürokratisch festgelegter Bewirtschaftungsbezirke zu halten - zusammen mit den nach wie vor dominierenden Revieregoismen ein wesentlicher Grund für die ungleiche und nicht an die natürlichen Lebensgrundlagen angepasste Verteilung des Wildes. Extreme Konzentrationen in den Kerngebieten und wildleere Randbereiche und Freigebiete sind oft die Folge, die den natürlichen Lebens- und Wanderungszyklen des Wildes nicht entsprechen.
Die stetig steigenden Abschusszahlen zeigen, dass von einer nachhaltigen Bewirtschaftung, die wirklich den Zuwachs der Bestände abschöpft und auch eine regulative Wirkung hat, nicht die Rede sein kann. Die Abschusszahlen des Rehwilds haben sich im letzten Jahrhundert verzehnfacht, seit 1994 werden in Deutschland mehr als ein Million erlegt! Doch auch die in vielen Regionen erst nach 1945 eingeführten, nicht heimischen Arten wie Dam- oder Muffelwild weisen, besonders in den nördlichen und östlichen Bundesländern eine zunehmende Verbreitung auf. "Die hohe Schalenwilddichte ist erstaunlich und in einem so dicht von Menschen besiedelten Land nicht ohne weiteres zu erwarten. ... Typisch ist die zurückhaltende Bejagung, vor allem des weiblichen Wildes , und die an manchen Orten sehr intensive Wildfütterung" (aid 1997).
Die Schwarzwildbestände haben sich von 1950 bis 1989 ebenso verzwanzigfacht wie die Strecken - die Jagd hatte trotz aller Beteuerungen der Jägerschaft keinerlei mäßigenden Einfluss auf die Populationsentwicklung. Im Gegenteil, durch intensive, in Fütterung ausartende Kirrung ist das Problem ausufernder Wildschweinbestände zum großen Teil hausgemacht. Schäden in der Landwirtschaft sind gang und gäbe und die Zusammenhänge zwischen überhöhten Beständen und dem Auftreten der Schweinepest werden überdeutlich. Dass in Rheinland-Pfalz in Gebieten, die die Bestände nicht "in den Griff bekommen" Prämien für den Abschuss von Frischlingen gezahlt werden und Abnahmegarantien bestehen, passt ins Bild der kontraproduktiven Jagdpolitik.
Die Fütterung als "Managementmethode" wird immer noch als unerlässlich erachtet und selbst ein Fütterungsverbot für Rehwild in tieferen Lagen wurde vom LJV Nordrhein-Westfalen torpediert. Die Diskussion über einen Prozentsatz von 1, 2 oder 5% der Reviere als Äsungsflächen wird vehement geführt, anstatt 100% dafür in Anspruch zu nehmen - aber eben für Bestände, die an die natürliche Lebensraum- und Äsungskapazität angepasst sind.
Lange Jagdzeiten und uneffektive Jagdmethoden machen das Wild scheu und für tagaktive Arten offener Lebensräume, wie das Rotwild, verändern sich artspezifisches Verhalten und Beobachtbarkeit drastisch.
Wildfolgevereinbarungen sind immer noch nicht obligatorisch und nur in Ausnahmefällen können anerkannte Schweißhundeführer unbehelligt auch in angrenzenden Revieren eine Nachsuche fortsetzen.
Jagdmethoden
In der Praxis dominieren nach wie vor in langen Jagdzeiten - das Rehwild hat z.B. nur 3 Monate des Jahres Schonzeit - wenig effektive Jagdmethoden wie der Einzelansitz, der zusätzlich durch unnötig selektive und subjektive Abschusskriterien erschwert wird. Die Fixierung auf die Erlegung eines bestimmten erwünschten Trophäenträgers wird immer noch als hohe Schule des Weidwerks propagiert. Die Intervalljagd in besonders erfolgversprechenden Zeiträumen wird mangels zeitlicher Flexibilität noch immer zu wenig genutzt.
Die in naturnahen, strukturreichen Wäldern zunehmend wichtiger werdenden Bewegungsjagden werden immer noch in Misskredit gebracht. Ihre erfolgsorientierte und effiziente Organisation ist keineswegs Allgemeingut. Viele der unprofessionell ausgerichteten Jagden profitieren von den vielerorts noch hohen Wildbeständen und täuschen effektive Eingriffe in angepasste Wildbestände nur vor.
Die Entbürokratisierung der Abschussgrundlagen geht nur sehr langsam vor sich., noch immer sind auf dem Papier und in den Köpfen an der Trophäenqualität orientierte Kriterien für die Auswahl männlichen Schalenwilds dominierend.
Die Bürokratie bei Abschusserfüllung und -meldung treibt wieder so kuriose Blüten wie die Pflicht zum Ausfüllen landesweit durchnummerierter Abschussmeldezettel mit 3 Durchschlägen und der Anbringung von Wildursprungskennzeichen mit sechsstelligen Ziffern an jedem einzelnen Stück Schalenwild.
Ausfluss der Trophäenzentriertheit sind noch immer die in vielen Bundesländern behördlich vorgeschriebenen Pflichttrophäenschauen. Zu deren Rolle als wildbiologischem Weiser meint der ehemalige Vorsitzende der ANW, Sebastian von Rotenhan: "Genau so gut könnten beispielsweise Zahnärzte fordern, dass eine korrekte Behandlung aller Patienten nur dann erfolgen könne, wenn eine alljährliche Ausstellung aller gezogenen Zähne (der männlichen Patienten, Anm. d. Verf.) Pflicht würde."
Die längst überfällige Angleichung der Jagdzeit des Bockes an die des übrigen Rehwilds wird immer noch von der etablierten Jägerschaft mit Scheinargumenten bekämpft, obwohl sie "wichtige Voraussetzung für die effiziente Durchführung der herbstlichen Drückjagden ... auf Rehwild" ist, wie das bereits 1994 der Deutsche Bundesrat in seiner Begründung zur Befürwortung einer solchen Regelung ausführte.
Der Schrotschuss auf Rehwild und gestreifte Frischlinge wird als emotional besetztes Tabuthema und letzte Bastion traditioneller Weidgerechtigkeit behandelt, anstatt die Erfahrungen in Ländern, in denen er praktiziert wird, als nachahmenswerte Beispiele zu diskutieren und zu werten.
Naturschutz
Auch in Naturschutzgebieten und Nationalparks treten z.T. gravierende Schäden an der Vegetation auf. Vorgaben oder Einschränkungen für die Jagd werden nur in Ausnahmefällen in den jeweiligen Verordnungen vorgegeben. Die Notwendigkeit einer in Nationalparks modellhaften und beispielgebenden Jagdstrategie und eines fortschrittlichen Schalenwildmanagements wird nur z.T. erkannt und umgesetzt, z.B. im NP Bayrischer Wald.
Jagd als "angewandter Naturschutz" ist immer noch nicht in der Lage und willens, auf der weit überwiegenden Fläche in Deutschland die auch naturschutzfachlich relevante Beeinträchtigung von Ökosystemen durch Wildschäden zu verhindern.
Der Störeffekt der Jagd wird selbst von höchstrangigen DJV-Funktionären bestritten und als Störer werden ausschließlich Jogger, Mountainbiker oder Pilzesammler gebrandmarkt.
Jägerinnen und Jäger
Eine im Herbst und Winter komprimierte Jagdzeit läuft dem Interesse an permanentem Jagdvergnügen zuwider, der passionierte Freizeitjäger möchte während des ganzen Jahres Jagdmöglichkeit haben - "Schonzeitbüchsen" sind ein beredtes Beispiel dafür.
Nachdem in Rheinland-Pfalz 1997 erstmals beabsichtigt war, einen Schießleistungsnachweis als Voraussetzung für das Lösen des Jagdscheins gesetzlich vorzuschreiben, lief der LJV dagegen Sturm, selbst der Nachweise der bloßen Teilnahme an Übungsschießen wurde nicht gesetzlich verankert.
Die etablierte Jägerschaft klammert sich an den überholten Begriff der Deutschen Waidgerechtigkeit, kann ihn aber nicht verständlich und stichhaltig formulieren.
Grundbesitz
"Der Aufwand für Schutzmassnahmen dürfte sich in Deutschland auf jährlich etwa 200 Millionen DM jährlich belaufen." (aid 2000).
"Für die Verhütung bzw. Minderung von Wildschäden im Staatswald durch Gatterung und Einzelschutz von Bäumen gegen Schälen, Verbeißen und Fegen werden jährlich rd. 20,-DM/ha aufgewendet." (MURL 1999). Grundbesitzer im Staatswald sind alle Bürgerinnen und Bürger des jeweiligen Bundeslands. Sind die mit diesen Aufwendungen einverstanden?
Bezüglich der Schäden durch Rotwild fährt das MURL weiter fort: "Die erzielbaren Jagdpachten können solche Schäden nicht annähernd decken."
"Die wirtschaftlichen Gesamteinbußen belaufen sich so gerechnet auf schätzungsweise etwa 0,5 Milliarden DM und betragen damit mehr als 10% des Umsatzes aus dem Verkauf von Holz." (aid 2000).
Hinsichtlich der Schadenssituation und Erreichbarkeit der waldbaulichen Zielsetzungen herrschen in Deutschland immer noch z.T. enteignungsgleiche Zustände. Zur Durchsetzung der Rechte des Grundeigentums sind nicht selten gerichtliche Schritte, sogar langwierige Musterprozesse Einzelner notwendig ("Hinterstoisser-Prozess").
Gesellschaft
Die Jagd und ihre Protagonisten stehen mehr denn je im Kreuzfeuer öffentlicher Kritik, insbesondere Verbände des Natur- und Tierschutzes fordern zu Recht umfassende Reformen des Jagdwesens und der rechtlichen Rahmenbedingungen.
Konsequenzen
Aus dem vorgenommenen Soll-Ist-Abgleich wird dringender Handlungsbedarf zur Annäherung der Realität an die für die Akzeptanz der Jagd in Deutschland unerlässlichen "Vision" deutlich. Die ungelösten Probleme bezüglich des Umgangs mit dem Schalenwild sind wesentlicher Teilbereich eines in Deutschland insgesamt reformbedürftigen Jagdwesens. Zum Einen ist dies nur durch eine Reformierung und Neuorientierung innerhalb der Jagd und einen Wandel der Motivation und des Selbstverständnisses der Jagdausübenden erreichbar. Dieser Wandel ist durch Druck von außen und offene Diskussionen mit allen Interessierten und betroffenen Teilen der Bevölkerung aus Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Tierschutz zu katalysieren. Doch auch eine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist für die Realisierung einer ökologisch verantwortlichen und gesellschaftlich akzeptablen Jagd auf ganzer Fläche unumgänglich. Bisher war es nur punktuell und bei besonderen Ausgangsbedingungen möglich, die skizzierte Vision einer zeitgemäßen Schalenwildbejagung zu verwirklichen.
Die geltenden gesetzlichen Regelungen schränken die Möglichkeiten einer effektiven, wald- und wildgerechten Schalenwildbejagung stark ein und beinhalten andererseits Vorschriften, die mit berechtigten Anliegen des Naturschutzes nicht vereinbar sind. Wildbiologische Erkenntnisse und komplexe ökologische Zusammenhänge werden zugunsten nicht gerechtfertigter jagdlicher Eigeninteressen weitgehend ignoriert.
Die bisherige Jagdpolitik wird den Veränderungen und Missständen nicht gerecht. Das BJG basiert inhaltlich nach wie vor auf dem Reichsjagdgesetz von 1934. Diese hatte vor allem den Zweck eines Jagdschutzgesetzes und diente der Sicherung der mit der Jagd verbundenen Privilegien.
Mittlerweile gibt es in Deutschland eine breite Phalanx reformwilliger Kräfte fortschrittlicher Jägerinnen und Jäger sowie aus Tier- und Naturschutz, Forstwirtschaft und Grundbesitz.
Vordringlich ist die Neuregelung der folgenden Bereiche notwendig:
Ersatz der Begriffe und Inhalte von "Hege" und "Waidgerechtigkeit" durch Lebensraumverbesserung und Tierschutzgerechtigkeit
Verkürzung der Liste der jagdbaren Tierarten
Stärkung des Einflusses der Grundeigentümer als eigentlicher Inhaber des Jagdrechts
Lösung der Wald-Schalenwild-Problematik (Vereinfachung der Abschussregelung und Kontrolle durch Lebensraummonitoring; Fütterungsverbot, Erleichterung effektiver Jagdmethoden; Wildschadensregelung; Harmonisierung der Jagdzeiten)
Einschränkung der Fallenjagd
Unterordnung der Jagd in Schutzgebieten unter den Schutzzweck
Kein Aussetzen von dem Jagdrecht unterliegenden Tieren
Verbesserung der jagdlichen Aus- und Fortbildung
Neuformulierung des Jagdschutzes ohne pauschale Abschusserlaubnis von Hunden und Katzen
Fazit
Für unseren naturnähesten Lebens- und Wirtschaftsraum Wald kommt der Jagd eine besondere Verpflichtung zu. Überhöhte Schalenwildbestände verursachen landesweit immer noch untragbare Schäden an unseren Wäldern. Durch bevorzugten Verbiss der ökologisch so wichtigen Mischbaumarten wird auf großen Flächen der Umbau instabiler und langfristig auch unwirtschaftlicher Nadelholzreinbestände verhindert. Schäl- und Fegeschäden entwerten und labilisieren ganze Waldgebiete. Die natürliche Verjüngung des auch landeskulturell unersetzlichen Bergmischwalds in Schutzwaldregionen ist nahezu unmöglich.
Eine waldgerechte Jagd ist für Forstbetriebe aller Besitzarten eine wesentliche Möglichkeit, die Betriebskosten über den Wegfall von Wildschutzaufwendungen zu senken und verhindert Einbußen durch Entmischungs- und Destabilisierungseffekte. Die Lösung des seit Jahrzehnten existierenden und sich in Teilbereichen noch verschärfenden Schalenwildproblems ist der Schlüssel für den funktionengerechten, aber auch wirtschaftlich interessanten Waldbau der Zukunft. Eine waldfreundliche, lebensraumorientierte Jagd als unerlässliche Voraussetzung naturnaher Waldentwicklung ist und bleibt die wichtigste jagdliche Aufgabe. Sie ist der Schlüssel zur Akzeptanz der Jagd in der Gesellschaft. Am Ende noch ein Wort zum vielstrapazierten Wortpaar "Wald" und "Wild", das stets den wesentlichsten Faktor für die Probleme im Verhältnis dieser scheinbaren Gegensätze nicht berücksichtigt: den Menschen. Speziell den jagenden Menschen, dessen Ansprüche und Verhalten Ursache für das alte Konfliktfeld sind. Das Schlagwort für eine ökologische Jagd der Zukunft kann daher weder heißen "Wild vor Wald" noch "Wald vor Wild", sondern nur "Wald vor Jägerinteressen"
Literatur:
(Auswertungs-und Informationsdienst für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten e.V.) 1997. Wildschäden am Wald. Bonn.
2000. Wildschäden am Wald. Bonn.
Staatsministerium für Ernährung. Landwirtschaft und Forsten. 1993. Schalenwild in Bayern. München.
(Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten). 1993. Bundeswaldinventur 1986 - 1990. Bonn.
(Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen). 1999. Jagd und Fischerei in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf.
Legenden der Abbildungen:
Abb. 1: Bewegungsjagden sind als effektive und störungsarme Jagdmethodik in zunehmend strukturreichen Wäldern zur Abschusserfüllung unerlässlich. (Foto: Straubinger)
Abb. 2: Überhöhte Schalenwildbestände verursachen nach wie vor untragbare Schäden im Lebens- und Wirtschaftsraum Wald. (Foto: Straubinger)
Abb. 3: Der deutsche Wald ist ein Wald der Zäune. Nach Angaben der Bundeswaldinventur waren 1990 70% der gesamten Verjüngungsfläche gezäunt. (Foto: Straubinger)
Abb. 4: Eine waldfreundliche, lebensraumorientierte Jagd ist unerlässliche Voraussetzung naturnaher Waldentwicklung. (Foto: Straubinger)
Elisabeth Emmert,
ÖJV-Bundesvorsitzende,
Diplom-Biologin,
Alte Poststr.20,
57537 Wissen,
T. 02742 - 910 62-6, Fax -8,
e.emmert@oejv.de
Diskussion
Login
Kontakt:
Ökologischer Jagdverein e.V.
Email:
e.emmert@oejv.de
Homepage:
http://www.oejv.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber