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Presse-Stelle:
Dipl.-Ing. Wilhelm Christian Koch Architekt, D-36100 Petersberg
Rubrik:
Bauen
Datum:
25.12.2001
Innovatives Bausystem eliminiert Lüftungswärmeverluste im Gebäude
Erhöhte Anforderungen nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ohne Mehrkosten
Die erforderliche Frischluft im Niedrigenergiehaus wird zu 100% durch Wärmetauscherflächen in der Gebäudehülle und durch häusliche Abwärme kostenlos vorgewärmt
Pünktlich zur Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Februar 2002 stellt der Architekt Wilhelm Christian Koch aus Petersberg das neue Bausystem "Wärmerückgewinnhaus" der Öffentlichkeit vor.
Unter dem Titel "Ideen schaffen Arbeit" erhielt Dipl.-Ing. Koch im Jahre 1999 einen Innovationspreis des Regionalen Zentrum für Wirtschaft, Technik und Kultur für die Systementwicklung eines Wärmerückgewinnhauses. Im Februar 2000 wurde Herrn Koch für das neue Wärmerückgewinnsystem ein Patent vom Patentamt München erteilt. Heute ist das neue Bausystem praxiserprobt und im Neubau sowie in der Gebäudesanierung einsetzbar.
Besondere Merkmale des Wärmerückgewinnhauses:
· Ein neues patentiertes Bausystem zur Rückgewinnung der häuslichen Abwärme
· Ein neues energieeffizientes Bausystem mit Passivhauseigenschaften
· Energieverbrauch wie im Passivhaus bei halben Dämmstoffdicken
· Ein preisgünstiges Bausystem mit spez. Energiekosten von ca. 2 Cent pro eingesparter Kilowattstunde (im Vergleich: Heizöl ca. 5 Cent /kWh)
Kurzbeschreibung
Das neue energiesparende Haussystem ist stufenweise und modular aufeinander aufgebaut und kann vom Niedrigenergiehaus bis hin zum Passivhaus vervollständigt werden.
1. Stufe: Das Niedrigenergiehaus <6-Liter-Haus)
Das Standardbausystem beruht auf dem Niedrigenergiestandard nach der neuen Energieeinsparverordnung mit kontrollierter Belüftung und Abluftwärmepumpe. Der Heizenergiebedarf beträgt ca. 60 kWh / (m²,a).
2. Stufe: Das Wärmerückgewinnhaus (3-Liter-Haus)
Das Hauskonzept beruht auf dem neu entwickelten und patentierten "Wärmerückgewinnsystem", bei dem die Außenhüllflächen des Gebäudes größtenteils als Wärmetauscherflächen für die Frischluftvorwärmung genutzt werden. Die Dämmung der Außenhülle bleibt auf ca. 20 cm beschränkt. Die Planungsgrundsätze der 1. Stufe (Niedrigenergiehaus) sind dabei mindestens einzuhalten.
Durch die Wärmerückgewinnung der kostenlosen häuslichen Abwärme und Transmissionswärme aus den Bauteilen (Wärmetauscherraum und Wärmetauscherwand), reduziert sich der Heizenergiebedarf um 50% gegenüber einem Niedrigenergiehaus auf
ca. 30 kWh / (m²,a).
3. Stufe: Das passive Wärmerückgewinnhaus (1,5-Liter-Haus).
Gegenüber dem Wärmerückgewinnhaus werden die Wärmetauscherflächen zusätzlich optimiert, auf die Dachfläche ausgeweitet und eine 3-fache Fensterverglasung ausgeführt. Es kann damit der Passivhausstandard ohne Verstärkung der Dämmung erreicht werden.
Der Heizenergiebedarf beträgt dann ca.15 kWh / (m²,a).
Durch eine zusätzliche Absenkung des Stromverbrauchs im Haushalt wird der Passivhauszielwert von
120 kWh / m²a ( Primärenergie)
erreicht.
Das Wärmerückgewinnsystem ist von Dipl.-Ing. Koch auch für den Fertigbau und für die Altbausanierung modifiziert worden. Somit kann jeder Altbau zum Niedrigenergiehaus umgerüstet werden.
Dieses neue Bausystem beruht auf dem "Low -Tech" - Prinzip und kann nur durch eine frühestmögliche, interdisziplinäre Gebäudeplanung optimiert und verwirklicht werden. Damit diese hohe Energieeffizienz sich auch in der Praxis einstellt, wird die dafür erforderliche ganzheitliche Planung vom Architektur- und Ingenieurbüro für energieeffizientes Bauen Dipl.-Ing. Wilh. Chr. Koch in 36100 Petersberg, Friedenstraße 41 ausgeführt. Die Bauausführung kann dann vor Ort durch fachkundige Anleitung erfolgen.
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Kontakt:
Dipl.-Ing. Wilhelm Christian Koch
Email:
wilh-chr.koch@solar-speicherhaus.de
Homepage:
http://www.solar-speicherhaus.de
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