Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Energie   
Strom und Wärme hausgemacht!
Die eigene Hausenergiezentrale im Keller
Heizen statt verheizen, heißt die Parole, die der Gesetzgeber ausgegeben hat: Die Bundes-Immissionsschutz- und die Energieeinspar-Verordnung sollen bis 2004 bzw. 2006 zum Austausch von rd. 1,5 Millionen alter Heizkessel führen. Alte Heizkessel (bis etwa Baujahr 1980) mit einer konstanten Kesseltemperatur haben einen schlechten Wirkungsgrad, da sie sich nicht an die benötigte Leistung anpassen können. Der Austausch des Heizkessels kann die Energie- und Betriebskosten um bis zu 30 Prozent senken! Da amortisiert sich die Neuanschaffung bereits nach wenigen Jahren.
Erste Wahl für den neuen Heizkessel im Einfamilienhaus ist der Gas-Brennwertheizkessel als derzeit effizientestes System. Auf dem Markt, insbesondere für größere Mehrfamilienhäuser sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe, sind seit Jahren auch so genannte Kraft-Wärme-Kopplungssysteme (KWK-Anlagen). Diese Anlagen produzieren neben Wärme sogar den Strom mit. Damit bieten sie einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Strombezug aus dem Netz. Bei der Herstellung von Strom in Großkraftwerken kann die Energie nämlich nur zu rund einem Drittel genutzt werden. KWK-Anlagen nutzen die eingesetzte Energie dagegen zu rund 90 Prozent aus. Nach Angaben der Firma Senertec kann deshalb mit einer motorischen KWK-Anlage eine Reduzierung bei den Kohlendioxid-Emissionen von rund 50 Prozent und bei den Stickoxiden von etwa 25 Prozent erreicht werden.
In der Praxis haben sich Blockheizkraftwerke mit Gasmotoren und Gasturbinen bewährt. Auch die Stirlingmotoren stehen kurz vor einer erfolgreichen Markteinführung. Die vielbeachteten Brennstoffzellen werden dagegen noch mehrere Jahre bis zur Marktreife benötigen.
Die ASUE hat zu diesem Thema eine Broschüre mit dem Titel "Mikro-KWK - Motoren, Turbinen und Brennstoffzellen" veröffentlicht. Diese Veröffentlichung ist als Einzelexemplar kostenfrei bei der
ASUE, Postfach 25 47, 67613 Kaiserslautern,
Tel. 0631/360 90 70, Fax 360 90 71,
E-Mail: ASUE@compuserve.com, erhältlich.
Sie kann außerdem aus dem Internetauftritt www.asue.de in der Rubrik "Veröffentlichungen", Unterrubrik "Blockheizkraftwerke" kostenlos heruntergeladen werden.

ASUE

Das Titelbild der Broschüre finden Sie in der Rubrik "ASUE Grafiken", Unterrubrik "i - Pressegrafiken".


 
Quelle: ASUE Arbeitsgemeinschaft f. sparsamen u. umweltfreundl. Energieverbrauch e.V., D-67655 Kaiserslautern
http://www.asue.de
asue@compuserve.com
    

Artikel drucken   Fenster schließen