![]() Eisenmangel durch falsche Ernährung kann bei Kindern zu Entwicklungs- und Verhaltensstörungen führen "Nein, das mag ich nicht!" Gute Esser im Kindesalter sind eher die Ausnahme als die Regel. Viele Eltern denken, Karies sei die einzige Gefahr schlechter Ernährung. Wenn ihre Kinder schnell ermüden, über Kopfschmerzen klagen und im schlimmsten Fall Entwicklungs- und Verhaltensstörungen auftreten - Symptome, wie sie z.B. durch Eisenmangel hervorgerufen werden können -, weiß auch der Arzt oft keinen Rat. Dabei könnte in manchen Fällen schon die Gabe eines Eisenpräparats Hilfe bringen. Doch Vorsicht: Unverträglichkeiten bei Eisenpräparaten sind häufig und führen u.a. zu Bauchschmerzen und Krämpfen. Eine Ausnahme bildet Eisen, das Spirulina-Algen auf 2.500 Metern Höhe in den ecuadorianischen Anden in sich anreichern. Dieses als Vegiferrum bekannte Eisen (Apotheken / PZN 2036539) wird nicht verarbeitet, sondern entsteht auf natürliche Weise durch Nährstoffabsorption. Die in wissenschaftlichen Studien belegte hohe Bioverfügbarkeit entsteht, weil das Spirulina-Eisen - anders als z.B. solches aus Vollkorngetreide - weder pflanzliche Säuren noch Polymere enthält. Vegiferrum wird bis zu 95 Prozent vom Körper aufgenommen. Erwachsene sollten täglich 12 bis 18 mg zu sich nehmen, wobei Frauen mehr Eisen benötigen, als Männer. Für Kinder wird eine Tagesdosis von 6 bis 8 mg empfohlen.
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