Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Prof. Dr. Wolfgang Engelhardt, konnte im Frühjahr des vergangenen Jahres den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl davon überzeugen, bei Verkäufen von Natursschutzflächen in den neuen Bundesländern an Privatpersonen Zurückhaltung zu üben. Die Treuhand-Nachfolgerin BVVG (Bodenverwertungs- und VerwaltungsGmbH) wurde daraufhin angewiesen, keine Verkäufe von Naturschutzflächen mehr vorzunehmen. "Es geht dabei um Flächen von großer ökologischer Bedeutung, unserem nationalen Naturerbe", betonte DNR-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Engelhardt. Der DNR sieht in der heutigen Bestätigung des Veräußerungsstops für Naturschutzflächen bis zum hoffentlich raschen Inkrafttreten des novellierten Ausgleichsgesetzes und der entsprechend angepaßten Flächenerwerbsverordnung einen Erfolg des Naturschutzes. Weitere Informationen Helmut Röscheisen, DNR, Am Michaelshof 8-10, 53175 Bonn, Tel.: 0228/ 35 90 05, Fax: 0228/ 35 90 96, eMail: dnr-bonn@t-online.de
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