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Politik   
Das teuflische Sicherheitsrisiko
Der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel ist ein Feind von Windkraftanlagen - dafür aber ein großer Freund von Atomanlagen. "Windräder stören das Landschaftsbild", argumentiert Teufel. Inzwischen wissen wir: die baden-württembergischen Atomanlagen in Philippsburg, Obrigheim und Neckarwestheim stören vielmehr als nur das Landschaftsbild - sie sind ein Sicherheitsrisiko, ein teuflisches Sicherheitsrisiko!

Philippsburg produziert Pannen am laufenden Band. Und ob Neckarwestheim und Obrigheim je hätten betrieben werden dürfen - das prüft zur Zeit die Staatsanwaltschaft.

Atomkraftwerke müssen unter allen Umständen sicher funktionieren. Darin sind sich alle Parteien einig. Aber in Baden-Württembergs AKWs gibt es nicht nur Zweifel an den Betreibern und ihren Sicherheitsmaßnahmen, sondern inzwischen auch an den Prüfern und an den Aufsichtsbehörden, die Regelwidrigkeiten feststellen und abstellen müssen.

Ministerpräsident Teufel hat über Jahre hinweg Schlamperei und Fahrlässigkeit in seinen AKWs politisch gedeckt. Er hält noch immer seine schützende Hand über die als unsicher erkannten Atomanlagen. Wir haben bisher in Baden-Württemberg nur Glück gehabt dass nichts passiert ist.

In den Zeiten möglicher Terroranschläge auf AKWs sollte endlich Schluss sein mit dem atomaren Glücksrittertum. die Alternativen zur Atomenergie sind bekannt: Sonne, Wind, Wasserkraft, Erdwärme und solarer Wasserstoff. Sie bieten Terroristen keine Angriffsziel. Sie sind einfach nicht so teuflisch gefährlich.

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Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
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franzalt@sonnenseite.com
    

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