![]() Bei der Erneuerung bietet sich der Einsatz von Heizungsanlagen mit Gas-Brennwerttechnik an. Brennwerttechnik bedeutet, dass zusätzlich zur Verbrennungsenergie auch die Wärme im Abgas genutzt wird. Heute arbeitet schon rund jede dritte neue Gasheizung nach diesem Prinzip, und es könnten noch viel mehr sein, wie die ASUE betont. Denn nicht nur in Neubauten mit niedrigen Heizungstemperaturen kann die Brennwerttechnik sinnvoll eingesetzt werden, sondern auch im Altbau, also bei der Heizungssanierung. Durch den Ersatz einer alten Heizungsanlage durch eine moderne Brennwertanlage lassen sich bis zu 40 Prozent Heizenergie und Kosten sparen. Die Modernisierung der Heizungsanlage ist die wirtschaftlichste Möglichkeit, um Energiekosten in einem älteren Haus zu sparen. Um etwa in einem Reihenhaus jährlich einen Liter Heizöl einzusparen, muss der Besitzer einer Studie der Technischen Universität Dresden zufolge zwölf Mark in die Fenstererneuerung stecken. Bereits deutlich günstiger kommt das Energiesparen beim Aufbringen eines Dämmputzes auf die Fassade: Hier liegen die Aufwendungen bei 68 Pfennig pro eingespartem Liter. Tauscht man dagegen eine veraltete Heizungsanlage gegen einen modernen Wärmeerzeuger, am besten einen Gas-Brennwertkessel, dann beträgt nach Berechnungen der Dresdner Universität der finanzielle Aufwand nur noch sechs Pfennig oder weniger. ASUE Diese Meldung wird ab Anfang November auch abrufbar sein über Internet: www.asue.de, Rubrik "Aktuelles/Presse". Dort bieten wir Ihnen eine Langfassung mit weitergehenden Ausführungen an. Außerdem können Sie zu dieser Meldung eine Grafik in üblichen Formaten herunterladen und kostenfrei für Ihre Veröffentlichung verwenden!
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