![]() Böden können Schadstoffe nicht in beliebigen Maße speichern ohne das es zu Gefahren für Menschen, Tiere und Pflanzen kommt; die steigende Nitratbelastung und die örtlich zunehmende Konzentration von Sulfat und Aluminium im Grundwasser stellen nur ein Alarmsignal für diese negative Entwicklung dar. Um die Belastungen der Waldökosysteme, insbesondere der Waldböden, zu verringern muss rasch gehandelt werden. Daher hat die Stiftung Wald in Not zu dem Thema "Waldböden" eine neue Informationsbroschüre herausgegeben. Sie beschäftigt sich mit dem Lebensraum Waldboden und informiert: · über die Bodenbildung, als einer unendlichen Geschichte, · über das ausgeprägte Leben im Boden, das für seine Fruchtbarkeit von enormer Bedeutung ist, · über die wichtigen Leistungen des Waldbodens, als der Schaltstelle für den Stoffkreislauf im Wald, als Hochwasserschutz und als Wasserfilter, · über die Gefährdung der Waldböden durch Luftverschmutzung und durch Bodenerosion im Gebirge und · über Möglichkeiten, den Waldboden zu schützen. Die Stiftung Wald in Not fordert, den Eintrag von Luftschadstoffen in die Waldböden weiter zu verringern. Alle Maßnahmen zur Verminderung von Luftverunreinigungen in den Bereichen Verkehr, Landwirtschaft und Industrie sind dringend fortzusetzen. Die Broschüre entstand im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes. Die Informationsbroschüre: "Gesunde Böden braucht der Wald!" ist bei der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Fax (0228) 8198192, E-Mail: stiftung@wald-in-not.de, erhältlich. Bei Bestellungen bitte 1,50 DM bzw. 0,77 EURO in Brief-marken als Rückporto beifügen. Weitere Informationen auch im Internet www.wald-in-not.de.
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