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Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Energie
Datum:
03.10.2001
Abschalten ist besser
von Norbert Suchanek
Bitte schalten Sie ab!
Nein, dies ist keine Aufforderung zur Entspannung im Urlaub, sondern zum täglichen Energiesparen. "In einem gut ausgestatteten Haushalt geht mindestens ein Zehntel des Stromverbrauchs durch Leerlauf bei Elektrogeräten, zum Beispiel für unnötige Stand-by-Schaltungen, drauf", sagt der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge. Wie seine Behörde festgestellt hat, könnten in Deutschland zwei 1.000 Megawatt-Stromkraftwerke abgeschaltet werden, wenn allein die deutschen Haushalte die unnötige Stromverschwendung abschalten würden. Damit dies Erkenntnisse nun auch breiten Bevölkerungsschichten bekannt werden, startete das UBA vergangenen Juni gemeinsam mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und der Karstadt eine Energiespar- und Klimaschutz-Aktion. Motto: "Klima Schützen und dabei Geld sparen".
Daß dies kein leeres Versprechen ist, zeigen die Zahlen des UBA. Ein durchschnittlicher Haushalt könne allein durch das Ausschalten überflüssiger Elektrogeräte und der Bevorzugung Energiesparender Geräte jährlich bis zu 250 Mark sparen. Insgesamt ließe sich in den Privathaushalten der Bundesrepublik rund 4,5 Milliarden Mark an Stromkosten und mindestens 14 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen. Das so eingesparte Geld könnten die Verbraucher ja dann nutzen, um statt Billigfutter bei Aldi und Co. im Bioladen ökologische Nahrungsmittel einzukaufen. So ließe sich gesamtwirtschaftlich gesehen noch mehr Energie einsparen, da die biologische Landwirtschaft weniger energiefressend ist als die konventionelle. Allen wäre geholfen: Dem Klima und dem guten Geschmack.
Der Trend geht aber leider in die andere Richtung. Aller Appelle zum Energiesparen und aller Warnungen vor den katastrophalen Folgen der Klimaänderung zum Trotz, stehen immer mehr stromverschwendende Geräte in Deutschlands Haushalten. Hier noch ein Handy für die Tochter, dort noch ein Video-Gerät und ein Fernseher fürs Kinderzimmer. Zum Rasieren braucht es freilich auch einen neuen Elektrorasierer mit Akku und Ladegerät mit Stand-by-Funktion. Das UBA kritisiert, daß es vor allem immer mehr Geräte in deutschen Haushalten gebe, die nicht mit der Netzspannung von 230 Volt, sondern mit einer geringeren Spannung (zum Beispiel 12 oder 24 Volt) arbeiten. Diese Geräte benötigen aber stromfressende Netzteile und Akkus.
Wer glaubt, der sogenannte Bereitschaftsbetrieb von Fernseher, Videorecorder oder Stereoanlage verbrauche so gut wie keinen Strom, da doch lediglich ein kleines rotes Lämpchen brenne, befindet sich auf dem altbekannten Holzweg. So verbraucht ein Videorecorder im Leerlauf (Stand-by-Betrieb) durchschnittlich 15 Watt. In zwölf Jahren, der durchschnittlichen Lebensdauer eines Recorders, summiere sich dieser zusätzliche und überflüssige Stromverbrauch auf Kosten in Höhe von 485 Mark. Der Stromverbrauch der Stand-by-Schaltung des dazugehörenden Fernsehers belastet die Haushaltskasse in diesem Zeitraum zusätzlich mit bis zu 570 Mark. Mit Hilfe einfacher, schaltbarer Steckerleisten beispielsweise läßt sich dieser überflüssige Leerlauf der Geräte bequem ausschalten. Zwar gebe es laut UBA schon Fernsehgeräte, die nur noch 0.1 Watt im Leerlauf benötigten. Doch diese Technik werde noch zu wenig eingesetzt. Die Einzigen Gewinner der Energie fressenden Stand-by-Funktion sind die Stromkonzerne und die Hersteller dieser Elektrogeräte. Denn laut UBA bauen die Hersteller diese Stand-by-Funktionen gerne ein, weil sich dadurch die Fertigungskosten durch Verwendung billiger Bauelemente und den Verzicht auf Ausschalter verringerten.
Doch nicht nur mittels Ausschalten können Sie weniger Energie verbrauchen. Auch durch den Verzicht auf Getränkedosen läßt sich Strom (und Umweltverschmutzung) sparen. Die Herstellung von Aluminium verbraucht nämlich extremste Mengen an elektrischer Energie.
Viel Energie läßt gleichfalls einsparen, indem Kleidung aus Kunststoffen (die beliebten Mikrofasern wie Goretex zum Beispiel!) zum Ladenhüter wird. Denn diese Kunststoffe verbrauchen nicht nur Erdöl sondern ebenfalls jede Menge Energie bei ihrer Herstellung.
Schließlich sparen Sie noch viel Energie und Treibhausgas Kohlendioxid ein, wenn Sie immer öfter den Fuß vom Gaspedal Ihres Fahrzeugs nehmen. Für die Erde und somit auch für uns alle wäre es natürlich am besten und gesündesten, wenn Sie ganz auf das Auto verzichten. Wie ein Leben ohne Auto in unserer Gesellschaft praktisch funktioniert, zeigt lebensnah das kleine Buch "Überleben ohne Auto", das der Verein Autofrei Leben! jüngst im Ökom Verlag herausgebracht hat. Zu bestellen bei: Autofrei Leben!, Telefon 036428-41091, Fax 49293.<
Die kostenlose Broschüre mit Energiespartips "Energiesparen im Haushalt" gibt es beim Umweltbundesamt (UBA), Zentraler Antwortdienst, Postfach 33 00 22, D-14191 Berlin, Fax 030-89032912.<
Hilfreich ist auch das "Lehrbuch gegen Leerlauf", das gleichfalls beim UBA kostenlos zu bestellen ist.
Das von der Gemeinschaft Energielabel Deutschland vergebene GEA-Energiesparzeichen hilft beim Kauf energiesparender Geräte. Eine Liste mit Geräten, die das GEA-Zeichen haben, gibt es bei der Gemeinschaft Energielabel Deutschland, c/o Impuls-Programm Hessen, Schleiermacherstr. 8, D-64283 Darmstadt.<
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