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Gesundheit   
Die richtige Tagescreme...
Stimmen sie Ihre Tagescreme auf Ihren Hauttyp ab

Eine gute Tagescreme soll das Austrocknen der obersten Hautschichten, der Epidermis, verhindern und die natürlichen Hautfunktionen unterstützen. Sie erhält und reguliert den Wasserhaushalt der Haut, regt die Durchblutung an und verbessert über spezielle Wirkstoffe den Stoffwechsel der Hautzellen. Tagescremes werden für die Pflege von Gesicht und Dekolleté und insbesondere zur Vorbeugung der Fältchenbildung verwendet. Durch tägliches Auftragen schützen Sie Ihre Haut vor frühzeitigem Vitalitätsverlust. Der pH-Wert der Tagescreme muß in etwa dem der Haut (pH-Wert zwischen 5 und 6) entsprechen, damit die Schutzfunktion des natürlichen Säureschutzmantels nicht beeinträchtigt wird. Dieser Schutzmantel aus Talg und Wasser verhindert das Eindringen krankmachender Keime und Bakterien in die Haut und bewahrt sie darüber hinaus vor schädlichen umweltbedingten Einflüssen.

Anwendung: 
Tragen Sie die Creme dünn auf die gereinigte Haut auf. Zur Vorreinigung empfiehlt sich ein mildes Gesichtswasser, das auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. Tip: Feuchte Haut kann die Wirkstoffe der Tagescreme besser aufnehmen.

Normale Haut
Bei normaler Haut sind Feuchtigkeitsgehalt und Fetthaushalt ausgeglichen. Dieser Hauttyp benötigt hauptsächlich Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen. Die Vitamine E und A schützen vor freien Radikalen, die für die Hautalterung mitverantwortlich sind. D-Panthenol, eine Vorstufe des Vitamins B5, sorgt für raschere Hauterneuerung und gleicht die Feuchtigkeit aus. Calendula-Extrakt hält die Haut geschmeidig, wirkt durchblutungsfördernd und regt die Zellbildung an.

Fettige Haut
Fettige Haut erscheint durch vermehrte Talgabsonderung großporig und glänzend. Durch den Talg verstopfen die Poren, was zu unreiner Haut und Entzündungen führen kann. Dagegen hilft eine fettarme Tagescreme mit Brunnenkresse-Extrakt. Bisabolol, der Hauptinhaltsstoff der Kamille, wirkt entzündungshemmend. Auch der Extrakt der Aloe Vera fördert die Wundheilung. Er enthält viele essentielle Aminosäuren, hat antibiotische Eigenschaften, spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Bildung neuer Hautzellen.

Trockene, sensible Haut
Dieser Hauttyp ist gekennzeichnet durch mangelnde Talgabsonderung. Er benötigt die Zufuhr von Fett und Feuchtigkeit. Für ein tiefes Eindringen der Wirkstoffe sorgen die Fluids. Sie werden mit verschiedenen Substanzen wie Nachtkerzenöl oder den Vitaminen A und E beladen. Nachtkerzenöl weist einen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren (70% Linolsäure, 10% Linolensäure) auf, hilft gegen trockene Haut und ist auch zur Pflege geeignet.

Hinweis:
Die Sonne ist ein wesentlicher Alterungsfaktor für die Haut. Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von etwa 2,5. Mit einer feuchtigkeitsspendenden Tagescreme, der Sie dieses Öl beimengen, schützen Sie sich das ganze Jahr über.





 
Quelle: Meister Verlag GmbH, D-80807 München
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carolin.bruns@meisterverlag.de
    

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