![]() Bütikofer wies zur Eröffnung darauf hin, dass die Sommerakademie kein einmaliges Ereignis bleiben, sondern eine neue Tradition nach dem Vorbild französischer, belgischer und österreichischer Grüner begründen solle. Das Treffen solle eine Mischung aus "Aktivistentreffen, Strategiedebatte, Think tank und Familientreffen" sein. "Wir wollen damit zeigen, dass die Grünen nicht nur bis übermorgen denken, sondern auch über nationale Grenzen hinaus", so Bütikofer. Im Mittelpunkt des Programms standen am Samstag, den 1. September, neben Workshops zu den Themen "Neue Landwirtschaft", Antirassismus, Einwanderungsgesellschaft und Klimapolitik zwei Podiumsdiskussionen. PolitikerInnen aus verschiedenen europäischen Ländern diskutierten über "Die internationale Verantwortung der Grünen" (Podium 1) und die Frage, "Welches Gesellschaftsmodell wählt Europa?" (Podium 2). Am Sonntag, den 2. September, analysierten Journalisten zunächst in einem Presseclub die Grüne Politik und den 1. Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Im Mittelpunkt stand dann am Vormittag der Gastvortrag von Andrei Markovits, Professor für Politische Wissenschaft und Soziologie an der University of Michigan in den USA. Markovits sprach über die "Erwartungen an das grüne Grundsatzprogramm". Die erste Grüne Sommerakademie endet am Sonntagnachmittag mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Nation, Demokratie, Europa" (Podium 3).
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