Rund 57 Prozent weniger Energie werden in einem neungeschossigen Wohnhaus der Karlsruher VOLKSWOHNUNG GmbH nach umfassender Sanierung verbraucht. Mit diesem Projekt, das in Kooperation mit dem WWF durchgeführt wurde, ist das Unternehmen ein Vorreiter im Bereich Klimaschutz im Wohnungsbestand. Durch das Beheizen von Gebäuden entstehen in Deutschland im Jahr circa 200 Millionen Tonnen CO2. Das ist ein Fünftel der gesamten deutschen CO2-Emissionen.
Mit der Sanierung haben wir einen doppelten Nutzen," erklärt Günter Ramge, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG GmbH. "Zum einen schützt der gesenkte Energieverbrauch die Umwelt, zum anderen freut sich der Mieter über die reduzierten Energiekosten und seine frisch sanierte Wohnung." Der WWF startete 1999 eine Kampagne zur Modernisierung des Wohnungsbestandes, mit dem Ziel, den Ausstoß von Kohlendioxid drastisch zu reduzieren. Oliver Rapf, Referent für Klimaschutz und Energiepolitik bei WWF: "Die meisten Deutschen heizen nach wie vor buchstäblich zum Fenster hinaus: Energieeinsparung im Wohnungsbereich ist ein Stiefkind der bundesdeutschen Klimaschutzpolitik. Mit der Sanierung hat die Volkswohnung jetzt das Signal für andere Wohnungsbaugesellschaften gegeben, nachzuziehen." Weitere Informationen: Frank Winter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit VOLKSWOHNUNG GmbH Tel.: 0721/3506-184, Fax: -371, Oliver Rapf, Referent Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Tel.: 069/79 144-184 Ulrike Bauer, Pressestelle WWF Deutschland Tel.: 0 69/791 44-153, Fax: -116
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