Damit honorieren die Verbraucher die verkürzten Bearbeitungszeiten für Solar-stromdarlehen, die von der KfW inzwischen von einem Dreivierteljahr auf drei Wochen gesenkt wurden. Kostenlose Informationen zur Solarförderung von Staat und Energie-versorgern bietet die UVS unter www.100000daecher.de oder www.solarfoerderung.de. Bis Ende Juli 2001 genehmigte die KfW Anträge über 40,4 Megawatt (MW). Der Vorjahreswert von 44,7 genehmigten MW dürfte daher bereits im August übertroffen werden. Insgesamt sind in diesem Jahr Fördermittel über 65 MW vorgesehen. In Deutschland werden nach Prognosen der Solarwirtschaft Ende des Jahres rund 170 MW solare Kraftwerksleistung installiert sein. Die UVS rechnet mit einem weiteren Anstieg der Kreditanträge im Rahmen des HTDP bis Jahresende. Ab 2002 verringern sich die Vergütungen für Solarstrom im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dem zweiten Förderprogramm der Bundesregierung für Fotovoltaik. Statt wie bisher 99 Pfennig müssen die Energieversorger den Betreibern von Solarstromkraftwerken dann nur noch 94 Pfennig pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom bezahlen. Die Einspeisevergütung kann nach wie vor mit Darlehen aus dem HTDP kombiniert werden. Die Kreditsatz im HTDP liegt bei einem effektiven Jahreszins von 1,91%. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Freiberufler und mittelständische Unternehmen bis zu 250 Beschäftigte. Sie erhalten bis zu 12.825 Mark Darlehen pro Kilowattpeak Solarstrom. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 300 Solarunternehmen. Neben zahlreichen Vertretern des SHK-, Elektro- und Dachdeckerhandwerks zählen namhafte Hersteller wie z.B. Alligator, ANTEC Solar, BP-Solar, Siemens Solar, Solar-Fabrik, SolarWorld, SOLON, UFE Solar, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Rückfragen: UVS, Carsten Körnig (Geschäftsführer), Tel. 030 - 275 96 198 oder mobil 0177 - 384 59 63
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