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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
hop - GMBH, D-94353 Haibach
Rubrik:
Gesundheit
Datum:
31.07.2001
Sanfter Druck mit starker Wirkung
Akupressur -macht der Übelkeit Druck
Sanfte Medizin bei prämenstruellen Beschwerden.
Die Ursache von Übelkeit und Erbrechen liegt im Ungleichgewicht der Körperenergien. Durch eine gezielte Stimulation oder Dämpfung dieser Energien - mit Hilfe von Akupunktur oder Akupressur - kann die Harmonie wieder hergestellt werden. So jedenfalls sieht es die chinesische Medizin. Wer zum Beispiel der leidvollen "Seekrankheit" vorbeugen will, sollte einmal versuchen, den Nei-Kuan-Punkt am Handgelenk zu drücken, oder ein Akupressur-Band* anzulegen, ein elastisches Band, das mit einem Plastikknopf an seiner Innenseite Druck auf diesen Punkt ausübt.
Auch für Frauen, die vor ihrer Menstruation an Völlegefühl und Übelkeit leiden, stellt die Akupressur (mit dem Akupressur-Band) eine neue, wirksame und nebenwirkungsarme Therapieform dar.
Doch so neu ist sie gar nicht. Schon seit Ende der achtziger Jahre werden Frauen in der frühen Schwangerschaft erfolgreich mit Akupressur behandelt. Etwa 75 Prozent aller Schwangeren leiden in dieser Zeit an morgendlicher Übelkeit und Erbrechen, und gerade sie sollten keine Medikamente einnehmen. John W. Dundee, Professor an der Belfaster Queen's University, beobachtete auf seiner Reise durch China, wie junge Frauen in einer pränatalen Klinik angewiesen wurden, den Nei-Kuan-Punkt am rechten Handgelenk gegen Übelkeit zu drücken.
Dundee begann zusammen mit drei Kollegen in Belfast eine Studie, an der im Laufe eines Jahres 350 Frauen, die an morgendlicher Übelkeit litten, teilnahmen. Sie wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Die erste Gruppe preßte an vier aufeinanderfolgenden Tagen den Nei-Kuan-Punkt fünf Minuten lang und wiederholte dies alle vier Stunden. Die zweite Gruppe preßte in gleicher Weise einen Punkt in der Nähe des Ellenbogens, und die dritte Gruppe wandte gar keine Akupressur an. Ergebnis: Die Frauen, die den Nei-Kuan-Punkt gedrückt hatten, litten weniger an morgendlicher Übelkeit und Erbrechen als die Frauen der zwei anderen Gruppen. Nebenwirkungen traten keine auf.1
Eine andere Studie in den Vereinigten Staaten zeigte darüber hinaus, daß Frauen, die fünf Tage hintereinander die Bänder trugen, nicht nur seltener und weniger stark an morgendlicher Übelkeit litten, sondern daß auch ihre Angst, Depression und Feindseligkeit nachließen. Da diese psychischen Symptome beim prämenstruellen Syndrom und bei Dysmenorrhoe auftreten können, ist eine Behandlung mit Akupressur-Bändern auch in diesem Fall interessant.
Damit die Akupressur am Nei-Kuan-Punkt erfolgreich wirkt, muß das Akupressur-Band richtig angelegt werden. Der Nei-Kuan-Punkt liegt an der Innenseite des Unterarms, drei Querfinger breit oberhalb des Handgelenks, zwischen der Sehne des Musculus flexor carpi radialis und der Sehne des Musculus palmaris longus. Wichtig ist, daß die Patientin den Abstand selbst mit ihren Fingern mißt. Die meisten Studien empfehlen, das Akupressur-Band an beiden Handgelenken zu tragen.
Über die genaue Wirkungsweise kann die Wissenschaft bis jetzt noch nichts Eindeutiges sagen. Vermutet wird eine vermehrte Endorphinausschüttung in Folge der Akupunktur bzw. Akupressur. Da die Endorphinkonzentration in der frühen Schwangerschaft und beim prämenstruellen Syndrom verringert sein kann, wäre eine Besserung dadurch erklärbar.
Eine rein psychische Erklärung wird ausgeschlossen, da Patientinnen mit Dummies an anderen Punkten des Körpers zwar auch von Besserung berichteten, aber nicht so häufig wie Patientinnen mit dem Akupressur-Band am Nei-Kuan-Punkt. In der Leitbahnen-Theorie der Akupunktur fließt Lebensenergie (chi) - sie besteht aus positiver und negativer Energie, yin und yang - durch unsichtbare Kanäle (chinglo). Auf ihnen liegen einzelne Reizpunkte, die mit inneren Organen in Verbindung stehen.
Chinesischen Ärzten zufolge wird durch beidseitigen Druck auf den Nei-Kuan-Punkt die Lebensenergie chi wieder ins Gleichgewicht gebracht. Negative Energie wendet sich vom Herzen ab und verläßt den Körper durch das rechte Handgelenk. Positive Energie kommt über den linken Nei-Kuan-Punkt, der näher zum Herz liegt, in den Körper hinein. Dadurch wird das Gleichgewicht der Lebenskräfte yin und yang wiederherge
stellt und Übelkeit beseitigt.
Die Stimulation des Nei-Kuan-Punkts, auch P6-Punkt oder "inneres Tor" genannt, kann bei mehr als einem Dutzend Beschwerden hilfreich sein, von Herzklopfen bis zu geschwollenen Lymphknoten. Im Gegensatz zur Akupunktur, bei der der Arzt Spezialnadeln in Reizpunkte an der Körperoberfläche sticht, ist die Akupressur ein nicht-invasives Verfahren. Manfred Porkert zufolge handelt es sich bei Akupressur um ein Verfahren, daß erst im 20. Jahrhundert entwickelt wurde, zunächst von ostasiatischen, vor allem japanischen Masseuren. Später wurde es durch populäre Veröffentlichungen auch in Amerika und Europa bekannt. Porkert versteht Akupressur als Technik der verfeinerten Hygiene und nicht als gezielte ärztliche Behandlungsmethode.3
In der westlichen Medizin wurde die Akupressur des Nei-Kuan-Punktes auf weiteren Gebieten erprobt: bei postoperativer Übelkeit wie auch bei Übelkeit und Erbrechen in Folge von Chemotherapie. Bei der Mehrzahl der Patienten wurden die Beschwerden gelindert oder verschwanden ganz. Wichtige Voraussetzung: Die Akupressur-Bänder müssen möglichst schon vor dem Auftreten der Übelkeit angelegt werden. Auch Migräne-Patienten konnte so geholfen werden.
Bei Kopfschmerzen kann das Head-Band* helfen. Das elastische Band mit Klettverschluß wird um den Kopf gelegt und am Schmerzpunkt wird eine Gummischeibe zwischen Kopf und Band geklemmt. Wandert der Schmerz, so kann die Lage der Gummischeibe verändert werden.
Nur selten klagen Benutzer darüber, daß die Bänder zu eng sind und einschneiden. Mit Klettverschlüssen kann der Druck selbst reguliert werden. Kontraindikationen sind beim Gebrauch des Akupressur-Bandes ein Karpaltunnelsyndrom, und das Head-Band sollte bei Durchblutungsstörungen nur in Absprache mit dem Arzt angelegt werden.
Patienten bewerten das Akupressur-Band positiv, weil es einfach zu handhaben und im Vergleich zur Akupunktur nicht invasiv ist. Es ist rezeptfrei zu beziehen, in den Vereinigten Staaten zum Beispiel in Drogerien. Krebspatienten waren froh, bei einer Therapie selbst aktiv mitwirken zu können. In der Klinik bringen sie Kostenersparnisse, weil weniger antiemische Medikamente nach Operationen nötig sind.
Gerade bei Krankheiten, die periodisch wiederkehren wie das prämenstruelle Syndrom, Dysmenorrhoe oder Migräne, werden die betroffenen Frauen dankbar sein, nicht ständig Pillen schlucken zu müssen. Akupressur mit den Bändern bietet eine schonende Alternative.
*Herstellung und Vertrieb durch hop-GMBH. Glasberg 3, 94353 Haibach, Tel:09964/6400-0,
Fax: 0 99 64/64 00 32
Die Bänder sind in Apotheken zu bekommen. Siehe auch
www.akupressur-band.de
Literatur
J.W. Dundee, F.B.R. Sourial, R.G. Ghaly, P.F. Bell: "P6 acupressure reduces morning sickness", in: Journal of the Royal Society of Medicine, Vol. 81, August 1988: 456-457.
Elisabeth Hyde: "Acupressure therapy for morning sickness. A controlled clinical trial", in: Journal of Nurse-Midwifery, Vol. 34, No. 4, Juli/August 1989: 171-178
Manfred Porkert: "Die chinesiche Medizin", Econ, Düsseldorf: 2. Auflage 1989: 282
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Kontakt:
hop - GMBH
Email:
akupressur-band@t-online.de
Homepage:
http://www.akupressur-band.de
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