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In der Rubrik:   
Bauen   
Vom Material- zum Gebäuderecycling
Eine nachhaltige Entwicklung führt von der Bauwirtschaft zur Bauwerkswirtschaft
Aus dem Inhalt:

Eine nachhaltige Entwicklung führt von der Bauwirtschaft zur Bauwerkswirtschaft Eine Analyse des derzeitigen Baugeschehens verdeutlicht die Notwendigkeit für grundlegende Veränderungen im Stoffumgang. Die Verringerung des Stoffdurchsatzes und damit eine Verlangsamung des Stoffflusses ist gerade beim rohstoffintensiven und langlebigen Produkt "Gebäude" von weitreichender Bedeutung. Das Modell des Stoffstrommanagements und seine Übertragung auf die Bauwirtschaft zeigt einen Weg zur nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen auf. Der Begriff der Bauwerkswirtschaft und das Instrument des Bauwerkrecyclings beschreiben dabei einen Ansatz, der den vorhandenen Gebäudebestand als Baustoffspeicher und wichtigstes Aufgabenfeld einer nachhaltigen Bauwirtschaft versteht. Das Produktrecycling erhält dadurch eine größere Bedeutung, so daß aktuelle Probleme der Vermarktung neu zu bewerten sind. Bauteilbörsen und deren überregionale Vernetzung stellen dabei ein sinnvolles Instrument zur Vermarktung von Sekundärbaustoffen dar. Der nachfolgende Beitrag beschreibt, wie ein Weg einer nachhaltigen Bauwirtschaft zu einer Bauwerkswirtschaft aussehen könnte.

Autor: Dipl. Umweltwissenschaftler Daniel Hahnemann, Lüneburg
 
Quelle: Fachzeitschrift MüllMagazin Rhombos-Verlag, D-10785 Berlin
http://www.rhombos.de
verlag@rhombos.de
    

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