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Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird. In der Rubrik: Politik & Gesellschaft |
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Videoüberwachung in Schlachthöfen soll Tierleid mindern |
ÖDP will mit Petition grausame Behandlung von Schlachtvieh abschaffen und hofft auf 30.000 Unterstützer. |
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Tierschutz konkret: Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP - Die Naturschutzpartei) initiiert eine Petition an den Deutschen Bundestag, die in deutschen Schlachthöfen Tierqualen endlich stoppen soll. Sie will mit Video-Überwachungen verhindern, dass Rinder oder Schweine auf den letzten Metern ihres Lebens unnötigem Stress oder Gewalt und Verletzungen ausgesetzt sind. Dies beschloss der Bundesvorstand der ÖDP nach Diskussion des Urteils auf seiner jüngsten Sitzung.
Damit zieht die Ökopartei die Konsequenzen aus jüngsten, für Tierfreunde zum Teil skandalösen Gerichtsurteilen gegen Tierschutzaktivisten. Die wurden verurteilt, weil sie das Leid in Schlachthöfen heimlich filmten, um die Öffentlichkeit auf Missstände in den Betrieben aufmerksam zu machen. Diese Verfahren zeigen nach ÖDP-Auffassung, dass "Tiere zu wenig Schutz und Gewinnmaximierung Vorrang hat". Derart deutlich begründen Helmut Kauer und Prof. Dr. Herbert Einsiedler vom Bundesvorstand der Partei die neue ÖDP-Tierschutzinitiative: "Wir sammeln Unterschriften, um die aufgedeckten Lücken im Tierschutz zu schließen, indem wir für alle Schlachthöfe Videoüberwachung fordern. Das soll eine pfleglichere Behandlung der Tiere garantieren, wenn Veterinäre die Aufnahmen stichprobenartig kontrollieren und illegale Aktionen von Tierschützern unnötig machen." Unser Appell richtet sich an die Abgeordneten im Bundestag, dieser Grausamkeit endlich ein Ende zu setzen. Die derzeitigen Vorschriften reichen sichtbar nicht aus, um einen leidfreien Umgang mit den Tieren zu gewährleisten, begründet die ÖDP die Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/videoueberwachung-in-schlachthoefen).
Quelle: |
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Dr. Claudius Moseler, ÖDP-Generalsekretär, Tel.: 06131/679820, Fax: 06131/679815, D-55118 Mainz http://www.oedp.de presse@oedp.de |
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