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Zukunftsfähige Landwirtschaft nicht wegschieben!
"Wir haben es satt!"-Kundgebung gegen "Sonder-Agrarministerkonferenz" (AMK) am 10. Juli 2025 in Berlin
An diesem Donnerstag, den 10. Juli 2025, geht das "Wir haben es satt!"-Bündnis auf die Straße, um gegen weitere Rückschritte in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU zu protestieren. Anlass ist die "Sonder-Agrarministerkonferenz" in Berlin, bei der sich die Agrarminister*innen der Bundesländer mit dem Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) auf eine gemeinsame Position zur GAP nach 2027 verständigen wollen.

Unter der Überschrift "Zukunftsfähige Landwirtschaft nicht wegschieben - Umwelt- und Tierschutz für Bäuer*innen wirtschaftlich machen!" fordert das "Wir haben es satt!"-Bündnis - ein Zusammenschluss aus Bäuer*innen, Verbraucher*innen sowie Organisationen der Umwelt-, Tier- und Klimaschutzbewegung - unter anderem eine sozialverträgliche Agrarpolitik, gerechte Fördergeldervergabe und den Ausbau von Ökoregelungen.

Der Protest findet statt:
  • Wann? - Donnerstag, 10. Juli 2025, von 9:30 bis 11 Uhr
  • Wo? - NRW-Landesvertretung, Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin
  • Was? - Bildaktion und Kundgebung mit Redebeiträgen (unter anderem von BUND, DUH und AbL), Möglichkeiten für Fotos und Interviews
Am Dienstag, den 08. Juli findet um 9:30 Uhr ein Presse-Hintergrundgespräch statt, bei dem die Forderungen des "Wir haben es satt!"-Bündnisses vorgestellt werden. Das Gespräch findet via Zoom statt.

Die Forderungen werden bei dem Presse-Hintergrundgespräch vorgestellt durch:
  • Olaf Bandt, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
  • Reinhild Benning, Senior Beraterin für Agrarpolitik bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
  • Thomas Lang, Vorstandsmitglied beim Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)
  • Ottmar Ilchmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in Niedersachsen/Bremen
Das "Wir haben es satt!"-Bündnis bringt regelmäßig viele Tausend Menschen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und ein krisenfestes Ernährungssystem auf die Straße. Es besteht aus rund 60 Organisationen, die gemeinsam seit 2011 für eine sozial-gerechte Agrarwende demonstrieren.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.meine-landwirtschaft.de
greve@meine-landwirtschaft.de
    

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