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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 07.07.2025
Neuer Rekord: 1.000 Fairtrade-Schulen deutschlandweit
Immer mehr junge Menschen engagieren sich für fairen Handel
  • Mittelschule Eichstätt-Schottenau aus Bayern wird 1.000 Fairtrade-School
  • Jung, aktiv, global - junges Engagement wächst bundesweit
  • Fairer Handel gewinnt an Bedeutung - an Schulen und beim Einkauf
Seit heute gibt es 1.000 Fairtrade-Schools in Deutschland. Als 1000. Schule erhält die Mittelschule Eichstätt-Schottenau in Bayern den Titel. Damit setzen sich rund 750.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit für den fairen Handel ein. "Die Kampagne gibt jungem Engagement ein Gesicht und vernetzt Schülerinnen und Schüler aus allen Bildungsschichten - von der Grundschule über die Hauptschule bis hin zum Gymnasium", sagt Claudia Brück, Vorständin Fairtrade Deutschland.


Unterricht in der Fairtrade-Mittelschule Eichstätt-Schottenau. © Fairtrade Deutschland
Staatssekretärin Bärbel Kofler würdigte die Kampagne und ihre Bedeutung für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): "An Fairtrade-Schulen erfahren Kinder und Jugendliche, dass Handel gerechter sein kann und welche Rolle sie selbst dabei spielen. So werden aus Kindern verantwortungsvolle Erwachsene", sagte Kofler im Rahmen der Auszeichnungsfeier in Eichstätt.

Jung, aktiv, global - junges Engagement wächst bundesweit
Nicht nur in Schulen wächst das Interesse an fairem Handel. Am 2. Juli erreichte jugendliches Engagement in Deutschland einen weiteren Meilenstein: Die Technische Hochschule Nürnberg erhielt als 50. Hochschule die Auszeichnung "Fairtrade-University". Ähnlich der Schulkampagne können sich auch hier junge Menschen nachweislich für Fairtrade engagieren.

Bedeutung des fairen Handels wächst
Deutschlandweit gibt es bereits 1.000 Schulen, 50 Hochschulen und mehr als 900 Kommunen, die sich gemeinsam mit Fairtrade für eine gerechtere Welt einsetzen. An Bedeutung gewinnt der faire Handel zudem im Supermarkt: Der Umsatz mit Fairtrade-Produkten erreichte im vergangenen Jahr erstmals 2,9 Milliarden Euro. Die Verbraucherstudie "Fair Atlas" bestätigt diesen Trend. 90 Prozent der Menschen in Deutschland greifen regelmäßig zu Fairtrade-Produkten, 28 Prozent kaufen ein Produkte nur dann, wenn es ein Siegel trägt.
Mehr Infos zur Studie unter: Fair Atlas | fair-atlas.de

Über die Fairtrade-Schools-Kampagne
Seit 2012 können sich Schulen gemeinsam mit Fairtrade Deutschland für den fairen Handel engagieren. Um den Titel "Fairtrade-School" zu bekommen, müssen die Schulen fairen Handel und damit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Schulalltag verankern - etwa durch Fairtrade-Produkte am Schulkiosk, Unterrichtseinheiten oder andere Aktionen. Die Kampagne wird von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Mehr Infos unter: www.fairtrade-schools.de

Hintergrund:
Der Verein Fairtrade Deutschland e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, Produzentengruppen in Ländern des globalen Südens zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt Fairtrade Deutschland e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen.
www.fairtrade-deutschland.de

Fairtrade Deutschland gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards.
www.fairtrade.net

Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011).
www.flocert.net

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