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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 13.06.2025
Kühle Wohnräume im Sommer: Tipps für effektiven Hitzeschutz
Mit diesen Tipps bleibt die Wohnung an heißen Tagen kühl
Monatelang wird der Sommer mit seinen warmen Tagen und lauen Nächten sehnlichst erwartet. Doch ist der Hochsommer dann da, ächzen viele Menschen oft unter der Hitze, vor allem wenn die Wohnung richtig aufgeheizt ist und die Temperaturen auch nachts nicht auf ein erträgliches Niveau sinken.

Die Abkühlung einer einmal aufgeheizten Wohnung ist mühsam und teuer. "Das Geheimnis ist, die Hitze gar nicht erst herein zu lassen", sagt Inse Ewen, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bremen. Mit diesen Tipps bleibt die Wohnung an heißen Tagen kühl:
  • An sehr heißen Tagen vorrangig in den kühleren Nachtstunden oder früh am Morgen ausgiebig lüften. Tagsüber sollte der Luftwechsel auf das Notwendigste beschränkt werden.
  • Nächtliche Schatten durch Bäume, Sträucher oder begrünte Fassaden schaffen.
  • Das Aufwärmen der Räume durch Fenster wird am besten durch einen außenliegenden Hitzeschutz verhindert: Außen angebrachte Jalousien, Roll- und Klappläden sollten tagsüber geschlossen sein. Bei innen montierten Jalousien auf eine helle oder mit Metall beschichtete Außenfläche achten; sie sind jedoch weniger wirksam. Für dauerbestrahlte Südfenster möglichst spezielles Sonnenschutzglas wählen. Auch Dachvorsprünge, überstehende Vor- und Terrassendächer können den Hitzeeintrag mindern.
  • Klimageräte sind eine wenig effiziente Lösung. Im Dauerbetrieb kann das teuer werden: Mehrere Hundert Euro in einem Sommer sind da schnell aufgelaufen. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, sollte sich möglichst für ein von einer Fachfirma fest eingebautes Splitgerät entscheiden. Mobile Monogeräte sind weniger effizient, denn sie verbrauchen für die gleiche Kühlleistung wesentlich mehr Strom. Alternativ können auch Ventilatoren eine kleine Abkühlung bringen.
All diese Maßnahmen führen jedoch nur zu kurzfristiger Kühlung der Wohnräume. Eine fachgerechte Dämmung des Hauses wirkt hingegen doppelt: "Im Sommer hält sie die Hitze draußen, im Winter die Wärme im Haus", so Inse Ewen.

Sinnvolle Wärmedämmung für Sommer und Winter
"Wer sein Haus schon während des Sommer warm einpackt, profitiert im Winter von geringerem Heizbedarf und niedrigeren Heizkosten sowie im Sommer zum Hitzeschutz", erläutert Inse Ewen. Denn bei einem ungedämmten Einfamilienhaus entweicht mehr als die Hälfte der Wärme über Keller, Außenwände und Dach. Bevor Sie mit Maßnahmen starten, spüren Sie zunächst die Schwachstellen am Haus auf und legen dann fest, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge am wirtschaftlichsten sind:
  • Außenwand: Steht ein neuer Anstrich an, soll der Putz erneuert, das Dach neu eingedeckt oder ausgebaut werden, sollten Sie die Gelegenheit zum Dämmen der Außenwand nutzen. Für einen effizienten Hitze- und Wärmeschutz ist die Dämmung der Außenwände wichtig: Mittels Fassadendämmung kann der winterliche Wärmeverlust zum Beispiel um 80 bis 90 Prozent reduziert und Heizkosten von bis zu 20 Prozent eingespart werden.
  • Dach und Keller: Ist das Dachgeschoss unbeheizt, bietet sich statt der Wärmedämmung die wesentlich einfachere Dämmung der obersten Geschossdecke an.
Wer Maßnahmen am Haus plant, sollte sich unbedingt vorab über Fördermöglichkeiten informieren. Bis zu 20 Prozent Bargeldzuschuss sind möglich für Dämmmaßnahmen oder den Fensteraustausch. Zusätzlich gibt es Geld aus dem Land Bremen, das ergänzend genutzt werden kann.

Besuchen Sie unseren Stand auf dem Findorffer Dorffest am 29. Juni 2025 und lassen Sie sich unter anderem zum Thema Hitzeschutz beraten. Weitere Infos dazu finden Sie unter www.vzhb.de/veranstaltungen

Bei Fragen zum baulichen Wärme- und Hitzeschutz hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bremen mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet per Video, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Unsere Energie-Fachleute beraten unabhängig und individuell. Eine Terminvereinbarung ist notwendig und möglich unter 0421-160 777 oder unter 0800-809 802 400.

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