Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
10.06.2025
Starkes Duo für den Meeresschutz bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza
Deutschland und Frankreich vereinbaren gemeinsame Ozeanagenda
Deutschland und Frankreich treiben mit einer gemeinsamen Ozeanagenda ambitionierten Meeresschutz voran. Bundesumweltminister Carsten Schneider und Frankreichs Ministerin für die ökologische Wende, Agnès Pannier-Runacher, unterzeichneten die zwischenstaatliche Vereinbarung heute auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza. Darin setzen sich die beiden Regierungen unter anderem für eine schnelle Ratifizierung und Umsetzung des UN-Hochseeschutzabkommens, für ein UN-Abkommen, das die Flut an Plastikmüll eindämmt, für eine vorsorgliche Pause beim Tiefseebergbau, für die Dekarbonisierung der Seeschifffahrt und starke Meeresforschung ein. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bergung von Altmunition aus dem Meer. In Nizza findet derzeit die UN-Ozeankonferenz statt, der wichtigste internationale Gipfel für den Meeresschutz.
Bundesumweltminister Carsten Schneider: "Die deutsch-französische Freundschaft lebt, und im Meeresschutz ist sie stärker denn je. Meere kennen keine nationalen Grenzen - weder ihre weiten Lebensräume, noch die Belastungen, die auf sie einwirken. Darum ist internationale Zusammenarbeit so wichtig für erfolgreichen Meeresschutz. Deutschland und Frankreich werden sich in Zukunft gemeinsam noch mehr als bisher für starken Meeresschutz in Europa und international einsetzen. Ein gemeinsames Anliegen wird die Bergung von Altmunition sein, die auf dem Meeresgrund rostet und die Umwelt gefährdet. Wir brauchen gesunde Meere für eine gute Zukunft für uns alle."
Im Prozess für ein UN-Abkommen gegen Plastikmüll setzen sich Deutschland und Frankreich für einen verbindlichen und umfassenden Ansatz ein, der den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen abdeckt. Nachdem die Verhandlungen im südkoreanischen Busan Ende vergangenen Jahres nicht abgeschlossen wurden, werden sie im August in Genf fortgeführt. Vorbereitende Gespräche werden in Nizza geführt. Beim Tiefseebergbau treten Deutschland und Frankreich für eine strenge Umsetzung des Vorsorgeansatzes ("vorsorgliche Pause") ein. Bis auf weiteres soll kein Tiefseebergbau stattfinden, weil das Wissen über die Ökosysteme der Tiefsee und die möglichen Folgen des Bergbaus noch lange nicht ausreicht.
Beide Regierungen bekennen sich in der gemeinsamen Ozeanagenda zu dem gemeinsam von der Weltgemeinschaft vereinbarten Ziel, mindestens 30 Prozent der Meeresfläche bis 2030 unter Schutz zu stellen. Entsprechend verpflichten sich Deutschland und Frankreich zur Stärkung mariner Ökosysteme und nachhaltiger Fischerei, zur Unterstützung von Initiativen für eine wissenschaftsbasierte Meerespolitik, zur Entwicklung nachhaltiger KI für den Ozean, zur Dekarbonisierung der Schifffahrt und zu einer ambitionierten Umsetzung des EU-Ozeanpaktes.
Außerdem verabreden beide Regierungen, das Problem von versenkter Munition anzugehen. Dabei sollen innovative Technologien und Methoden für die sichere Bergung und Entsorgung von Munition vom Meeresboden entwickelt und erprobt werden. Die Bundesregierung hat bereits das weltweit erste Programm für die Bergung und Vernichtung von Altmunition in Nord- und Ostsee gestartet, das gute Fortschritte macht und für das 100 Millionen Euro vorgesehen sind. In dem gerade von der EU Kommission veröffentlichten EU Ozeanpakt ist zudem die Entwicklung einer EU-weiten Strategie zur Munitionsbergung vorgesehen.
Im französischen Nizza findet bis zum 13. Juni die UN-Ozeankonferenz statt. Erwartet wird die Verabschiedung einer Erklärung im Konsens, die zusammen mit einer Liste freiwilliger Verpflichtungen der Staaten den "Meeresaktionsplan von Nizza" bilden wird.
Weiterführende Informationen:
Deutsch-französische Ozeanagenda
UN-Ozeankonferenz
Mehr dazu in den Ausgaben von forum Nachhaltig Wirtschaften
02/2025
und
03/2025
sowie den kommenden, im Rahmen der Serie zur UN-Ozeandekade.
Diskussion
Login
Kontakt:
Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Nikolai Fichtner
Email:
presse@bmukn.bund.de
Homepage:
http://www.bmukn.bund.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
10.06.2025
500-Milliarden-Sondervermögen: In Klimaneutralität investieren - nicht verschieben!
Neun Verbände fordern klare klimapolitische Kriterien für Investitionen der Bundesregierung
"Unser Song für Kinder & Eltern, Bildungsstätten und eine lebenswerte Zukunft"
Unterstützen Sie die Crowdfunding-Kampagne für Song-Projekt für Kinder. Deadline 15.07.2025
Wie Populisten das Heizungsgesetz behinderten
Forscher haben den Diskurs über das Heizungsgesetz analysiert
Starkes Duo für den Meeresschutz bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza
Deutschland und Frankreich vereinbaren gemeinsame Ozeanagenda
Nordsee im Frühjahr 2025 so warm wie nie zuvor
Branchencheck als Wegweiser für Bau- und Heimwerkermärkte
Landesregierung ignoriert gesetzliche Pflicht zu einem Klimaschutz-Sofortprogramm
Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Baden-Württemberg ein
Situation queerer Menschen weltweit verschlechtert, in Deutschland weiter hohe Akzeptanz
LGBTQ-Studie zum Pride Month
Breites von der Deutschen Umwelthilfe koordiniertes Bündnis fordert Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk
Start der Innenministerkonferenz
Die Rückkehr der Luchse ist kein Selbstläufer
11. Juni: Internationaler Tag des Luchses
06.06.2025
Was ist wichtiger: Biodiversität oder das Weltklima?
Wir sollten Klimaschutz und Artenvielfalt nicht gegeneinander ausspielen.
Klimawandel als psychische Belastung
UBA-Ratgeber gibt Tipps zur Stärkung der mentalen Gesundheit
05.06.2025
Von Anakonda bis Geierschildkröte: Wenn Haustiere zur Gefahr werden
Pro Wildlife fordert gesetzliche Verschärfungen für exotische Haustiere
Augen auf im Großstadtdschungel: Zu unseren Füßen nisten Wildbienen und Wespen
Ein Plädoyer für mehr Sand- und Erdfugen zwischen Pflastersteinen
Menschenrechte auf dem Spiel
Soziale Nachhaltigkeit: Unternehmensumfrage verdeutlicht Nachholbedarf bei deutschen Spielzeugunternehmen - Rücklaufquote enttäuschend
Kippen-Gift endlich effektiv aus der Umwelt verbannen
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa fragt EU-Kommission ganz aktuell zum "Tag der Umwelt" (5. Juni), wie sie giftige Abfall-Flut des Zigaretten-Konsums stoppen will?
Gemeinsamer Startschuss für die neue "Online-Akademie"
Mit dem Online-Vortrag "Betrug im Netz" startet am 12. Juni ein neues kostenfreies, digitales Informationsangebot.
04.06.2025
"Repair Cafés stärken das soziale Miteinander und leisten einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung"
Klimaschutzministerin Katrin Eder besucht Ingelheimer Repair Café zum zehnjährigen Jubiläum
24-Stunden-Wechsel bei Stromverträgen
Darauf raten wir zu achten
Mit Zorro-Maske durchs Blumenbeet
Der Gartenschläfer ist Gartentier des Jahres 2025
Aktenvernichtung statt Skandal-Aufklärung
ÖDP kritisiert mangelndes Interesse etablierter Politik an Aufarbeitung des Cum Ex-Skandals und befürchtet, dass Akten bald geschreddert und Beweise vernichtet sind.