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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
30.04.2025
Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unsere Verhältnisse - Lebensgrundlagen in Gefahr
BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz
Nur echte Kreislaufwirtschaft kann Ressourcen schonen
Bundesregierung muss Ressourcenschutzgesetz auf den Weg bringen
Sofortmaßnahmen sind Tempolimit, Flächenverbrauch stoppen und Mehrweg statt Einweg
Am 3. Mai ist der deutsche Erdüberlastungstag: Bereits nach gut vier Monaten hat Deutschland alle erneuerbaren Ressourcen aufgebraucht, die für das ganze Jahr reichen müssten. Ab diesem Tag leben wir auf Kosten anderer und künftiger Generationen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) spricht sich für eine Ressourcenwende und ein Ressourcenschutzgesetz aus.
Olaf Bandt
, BUND-Vorsitzender: "Unsere Erde kann nicht mehr - wir überfordern sie Tag für Tag. Ein Land wie Deutschland, das weit über seine Verhältnisse lebt und so viele Ressourcen verbraucht, wirtschaftet schlecht, rücksichtslos und nicht zukunftsorientiert. Wir zerstören unsere Lebensgrundlagen und gefährden damit Wohlstand und Sicherheit. Für den Planeten und für uns brauchen wir jetzt eine Ressourcenwende und ein wirksames Ressourcenschutzgesetz: fair, wirksam und verbindlich. Scheinlösungen wie Carbon Capture and Storage (CCS) funktionieren nachweislich nicht, gaukeln Fortschritt vor, sind teuer und unerprobt. Sie verhindern den Wandel. Was wir brauchen, ist eine echte Ressourcenwende und Gesetze und Investitionen für echte Kreislaufwirtschaft."
Die Ursachen für den hohen Ressourcenverbrauch hierzulande sind unter anderem unser hoher Energieverbrauch, der Kfz-Individualverkehr, die industrielle Tierhaltung sowie der Bausektor. Würden alle so wirtschaften wie Deutschland, bräuchte es drei Erden.
Der BUND fordert von der neuen Bundesregierung:
Eine Ressourcenwende und ein Ressourcenschutzgesetz, um die Verschwendung und Verschmutzung unserer Lebensgrundlagen zu stoppen.
Sofortmaßnahmen wie ein Tempolimit, Stopp des Flächenverbrauchs und Mehrweg statt Einweg.
Die konsequente Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, damit Ressourcenschutz zum neuen Standard wird.
Bandt:
"Die Folgen der multiplen ökologischen Krisen spüren wir mittlerweile alle. Das wieder viel zu trockene Frühjahr ist nur eine von vielen bereits sichtbaren Folgen. Nur echte Kreislaufwirtschaft kann Ressourcen schützen und so ein entscheidender Faktor im Kampf gegen die Klimakrise, das Artensterben und die Rohstoffknappheit werden. Nur so können wir Sicherheit, Wohlstand und Freiheit für alle garantieren. Die neue Bundesregierung muss alles tun, damit der Erdüberlastungstag im Kalender nicht weiter nach vorn rutscht. Daran werden wir den künftigen Bundeskanzler messen."
Hintergrund:
Mittlerweile sind die meisten der planetaren Grenzen überschritten. Das bedeutet, dass die Welt, so wie wir sie kennen, nicht fortbestehen wird. Daher gilt es, noch Schlimmeres zu verhindern und möglichst zügig wieder in den sicheren Handlungsraum zu kommen. Alle negativen Umweltwirkungen sind mit der Nutzung von Rohstoffen verbunden. Der weltweite Ressourcenverbrauch hat sich in den letzten 50 Jahren mehr als verdreifacht. In Deutschland hat er sich auf einem extrem hohen Niveau eingependelt. Daher ist es sinnvoll, die Ressourcennutzung mit einem Reduktionsziel zu begrenzen.
Derzeit steigt die Nachfrage nach kritischen und seltenen Rohstoffen jedoch zusätzlich an, beispielsweise für die Energiewende oder auch im Zuge der Digitalisierung. Mit dem in der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) festgeschrieben Ziel der Reduktion des Primärrohstoffverbrauchs auf sechs bis acht Tonnen pro Kopf kann Deutschland ein zukunftsweisendes Zeichen für globale Kooperation setzen. Aktuell verbraucht Deutschland etwa das Zehnfache. Wir können dazu beitragen, den weltweiten Energieverbrauch zu drosseln, Menschenrechte zu respektieren und die Folgen des Ressourcenrauschs für die Biodiversität und das Klima abzufedern.
Die Umsetzung der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie ist daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft. Dafür muss sie von der neuen Bundesregierung jedoch mit Leben gefüllt werden. Dringend erforderlich ist hierfür eine Übersetzung und Umsetzung in konkrete und verbindliche Maßnahmen, welche die gesamte Abfallhierarchie adressiert. Dabei muss an erster Stelle die Reduktion des Verbrauchs stehen, danach die (Vorbereitung zur) Wiederverwendung und erst an dritter Stelle das Recycling. Auch die Wirtschaftsakteure brauchen Planungssicherheit und Investitionen in echte Kreislaufwirtschaft geschehen nur dann.
Mehr Informationen:
BUND-Forderung für ein
Ressourcenschutzgesetz
BUND zu den
Grenzen der Kreislaufwirtschaft
BUND zur Problematik
Aluminium-Abbau
BUND zum Thema
Suffizienz
BUND-Video: Was ist Suffizienz? So können wir alle nachhaltiger leben
Der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
ist mit insgesamt über 674.000 Mitgliedern und Unterstützer*innen einer der größten Umweltverbände Deutschlands. Seit 50 Jahren engagiert er sich unter anderem für eine ökologische Landwirtschaft, den Klimaschutz, den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Finanziert durch Spenden und Mitgliedsbeiträge ist der BUND unabhängig von Politik und Wirtschaft.
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Kontakt:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Janine Korduan
Email:
janine.korduan@bund.net
Homepage:
http://www.bund.net
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