Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
05.05.2025
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
LEE Bayern zum Koalitionsvertrag
SPD, CDU und CSU unterschreiben den Koalitionsvertrag und wählen Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Damit endet die Phase der Profilschärfung der einzelnen Parteien und die Koalitionspartner müssen sich im Alltag beweisen. Für diese tägliche Arbeit legt der Koalitionsvertrag den Grundstein. Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält er sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften. So ist zu begrüßen, dass die Energiewende wieder als Leistung aller erneuerbaren Erzeugungsformen verstanden wird. Dabei darf es jedoch nicht zu einer Kehrtwende in Hinblick auf den Ausbau von Wind und Solar kommen - Referenzertragsmodell und Flächenziele müssen unbedingt erhalten bleiben.
"Wir sind vor allem erleichtert, dass sich die Bundesregierung klar zu den Klimazielen sowie den Erneuerbaren bekennt", so LEE-Vorstand Heinrich Gärtner, "und dabei auch die Wasserkraft und die Bioenergie sowie die Geothermie wieder in den Blick nimmt. Allerdings darf es bei der notwendigen Weiterentwicklung des EEG nicht zu schwerwiegenden Brüchen kommen - ansonsten wäre die Investitionssicherheit und damit gerade die bayerische Innovationskraft auch hinsichtlich der Mobilitäts- und Wärmewende massiv gefährdet." Grundsätzlich sollte die Bundesregierung bei der Energieversorgung auf den eingeschlagenen Pfad vertrauen und die Energiewende nicht in Frage stellen. Die Erneuerbaren haben in 25 Jahren EEG gezeigt, dass sie zuverlässig und kostengünstig liefern können. Jetzt bedarf es des mutigen und entschiedenen Systemwechsels hin zu mehr Flexibilisierung.
"Gerade Biogas und Wasserkraft sind im neuen Energiemarkt wichtige Partner, denn sie lassen sich flexibel steuern und sind in ihrer Produktion wetterunabhängig", erläutert Heinrich Gärtner, "daneben darf allerdings der Ausbau von Wind- und Solaranlagen keinesfalls wieder gebremst werden. Wir brauchen diese beiden Energieträger, um die Energieproduktion in Bayern überhaupt nennenswert zu steigern und fossile Kraftwerke zu kompensieren."
Besonders kritisch ist daher die Ankündigung im Koalitionsvertrag, für die Windkraft das sogenannte Referenzertragsmodell sowie das Flächenziel für 2032 zu überprüfen. Das Referenzertragsmodell macht süddeutsche Windenergieprojekte in den bundesweiten Ausschreibungen konkurrenzfähig zu den Spitzenstandorten an der deutschen Küste. Es sichert damit ab, dass auch Projekte in Süddeutschland realisiert werden können und die Küstenregionen nicht überfordert werden.
In dieselbe Richtung gehen auch die Flächenziele. Sie sorgen dafür, dass jedes Bundesland seinen Beitrag zur Energieerzeugung leisten muss und zugleich jede Region in Deutschland an der lokalen Wertschöpfung durch Windenergieprojekte teilhaben kann. Beide Instrumente haben für Planungssicherheit bei Investoren, Genehmigungsbehörden und Kommunen gesorgt. Sie nun - im Falle der Flächenziele sogar kurz nach der Einführung - zu überarbeiten oder gar abzuschaffen, würde zu enormer Unsicherheit auf dem ganzen Energiemarkt führen.
Mit Blick auf den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, aber auch der Wärme- und Mobilitätswende sowie den Netzausbau ist es entscheidend, welche Regionen zukünftig Energieerzeuger und welche Energiekonsument sein werden. Gleiches gilt für das erklärte Ziel der neuen Bundesregierung, Deutschland als eine gemeinsame Strompreiszone zu erhalten. Dabei sollte die Bundesregierung den Energie- und Strombedarf der Zukunft keinesfalls unterschätzen.
Für detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Erzeugungsarten verweisen wir auf die Pressemeldungen der jeweiligen Fachverbände. Ebenso unterstützen wir die Forderungen des Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE).
Diskussion
Login
Kontakt:
Landesverband Erneuerbare Energien Bayern e.V. (LEE Bayern), Irene Radlmayr
Email:
info@lee-bayern.de
Homepage:
http://www.lee-bayern.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
LEE Bayern zum Koalitionsvertrag
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unsere Verhältnisse - Lebensgrundlagen in Gefahr
BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz
Bio und weiter?
AöL diskutiert die Zukunft von Bio in Zeiten globaler Veränderung
Kleingärtner haben ein Recht auf Balkonkraftwerk
Starkes Signal für Energiewende von unten
NABU: Erfolgreiches Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt auch bei schwieriger Haushaltslage fortführen
UBA Data Cube startet in den Produktivbetrieb
Die Daten zur Umwelt - zukünftig besser nutzbar durch den Data Cube.
Merz-Regierung missachtet Basis für Wohlergehen von Menschen und Wirtschaft
ÖDP kritisiert falsche Schwerpunktsetzung im jetzt verabschiedeten Koalitionsvertrag
"Ökobilanz-Rechner" der DEUTSCHEN ROCKWOOL
Projektbezogene Ökobilanzen per Mausklick
29.04.2025
Klimawandelanpassung: Diese Berufe und Kompetenzen sind gefragt
Waldbrände werden auch in Deutschland häufiger
Russland stuft renommierten Umweltschützer als "Auslandsagenten" ein
Wladimir Sliwjak ist ist Mitgründer der russischen NGO Ecodefense und Träger des Alternativen Nobelpreises