Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Geld & Investment
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Geld & Investment
Datum:
26.04.2025
Reformen statt Blockade
Weltbank und IWF dürfen nicht in fossiles Zeitalter zurückfallen
Germanwatch zur Frühjahrstagung 2025 von Weltbank und Internationalem Währungsfonds: US-Regierung will Reformen der Institutionen verhindern
Positiv ist: dagegen bilden sich progressive Allianzen
Bundesregierung und EU müssen nachhaltige internationale Entwicklungsfinanzierung mit vorantreiben
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein gemischtes Fazit aus der Frühjahrstagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF). Einerseits hat die US-Regierung die Reform der Institutionen vorerst erfolgreich ausgebremst und dafür gesorgt, dass gemeinsame, global erarbeitete Lösungen aktuell unwahrscheinlicher werden. Andererseits zeigen sich viele Länder - provoziert durch die Entwicklungen in den USA unter der aktuellen Regierung - reformbereiter denn je. Es formen sich Allianzen, die mit Reformen vorangehen. "Die neue Bundesregierung muss sich zu Beginn ihrer Amtszeit damit beschäftigen, wie sie wirkungsvolle Reformkoalitionen unterstützen kann. Viele Länder wollen in Koalitionen der Handlungsbereiten vorangehen, um Lösungen im Kampf gegen Ungleichheit, für gute Arbeitsbedingungen, ökonomischen Wohlstand, Gesundheit und Klimaschutz zugleich zu bieten", sagt David Ryfisch, Bereichsleiter für zukunftsfähige Finanzflüsse.
Weltbank: Widerstand gegen fossiles Comeback essentiell
Die USA haben sich zumindest zunächst entschieden, in der Weltbank und dem IWF zu verbleiben. Nun versuchen sie, notwendige Reformen zurückzudrehen und öffentliche Gelder in fossile und nukleare Energien zu lenken. Germanwatch warnt eindringlich vor diesen Entwicklungen. "Die Bundesregierung muss sich klar positionieren: Öffentliche Gelder dürfen nicht in fossile Projekte fließen. Sie gefährden Wohlstand sowie Sicherheit und riskieren, Entwicklungsländer in eine verhängnisvolle Abhängigkeit zu treiben", erklärt Ryfisch. Erfreulicherweise haben sich viele Staaten trotz der US-Position deutlich für Klimaschutz positioniert. Diese Dynamik gilt es zu unterstützen. "Deutschland und die EU müssen den eingeschlagenen Reformkurs aktiv unterstützen. Dafür braucht es ernsthafte Angebote für eine grüne Industrialisierung - etwa gegenüber afrikanischen Partnerländern. Die angekündigten Kürzungen der Entwicklungsfinanzierung laufen dem zuwider und stellen die Glaubwürdigkeit und geopolitische Bedeutung Deutschlands sowie der EU auf die Probe."
IWF: Schulden stehen im Zentrum
Beim IFW ist der Reformkurs vorerst gestoppt: Die amerikanische Haltung blockiert Debatten um die Zukunft des Fonds. Im Fokus stand die globale Schuldenkrise und mögliche Lösungen. "Die Frühjahrstagung zeigt erneut, wie dringend es ist, die eskalierende Schuldenkrise anzugehen. Deutschland hat die Expertenarbeit zu Schulden, Natur und Klima unterstützt - jetzt gilt es, dass sich die neue Bundesregierung, wie im Koalitionsvertrag angekündigt, für die Lösungsvorschläge für die Staatsschuldenkrise einsetzt. Wir können uns Verzögerungen nicht mehr leisten", erklärt Christian Gröber, Referent für Internationale Finanzarchitektur bei Germanwatch.
Multilaterale Prozesse dienen weiter als Plattform für Reformen
Viele Länder schauen bereits auf die vierte internationale Entwicklungsfinanzierungskonferenz, die Ende Juni in Sevilla beginnt und auf die Weltklimakonferenz (COP29) im brasilianischen Belem im November diesen Jahres, um Reformbestrebungen weiter voranzutreiben. Eine neue Koalition von Finanzminister:innen, die sich bereits jetzt deutlich für die Notwendigkeit zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen positioniert, ist ein wichtiges Signal von der Frühjahrstragung für diese Plattformen. "Der neue Finanzminister wird den Klimaschutz als integralen Teil aller Maßnahmen sehen müssen. Die kommende COP-Präsidentschaft Brasilien hat ganz deutlich gemacht: Finanzministerien stehen im Zentrum des nationalen und internationalen Klimaschutzes. Deutschland droht sonst den Anschluss in den Debatten zu verlieren", so Ryfisch.
Diskussion
Login
Kontakt:
Germanwatch e.V., Stefan Küper
Email:
kueper@germanwatch.org
Homepage:
http://www.germanwatch.org
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer