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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
04.03.2025
Achtung, Amphibien wandern bundesweit!
Tempo 30 schützt Kröten und ihre Retter
Acht Grad tagsüber und leichter Regen in der Nacht - das ist echtes Krötenwetter. Viele Hundert Amphibienschützer in ganz Deutschland stehen jetzt bereit, um ihre Schützlinge sicher über Straßen zu geleiten. Vor allem nachts ist das gefährlich.
© Klaus Kubitza
Entlang der bekannten Wanderkorridore von Erdkröte, Springfrosch oder Teichmolch haben die Retter meterlange Schutzzäune aufgestellt. Diese müssen mindestens einen halben Meter hoch, undurchsichtig und ein paar Zentimeter in den Boden eingegraben sein. Keine Kröte darf darunter durchschlüpfen. Dicht an den Zäunen sind Eimer im Erdboden eingegraben. Der Eimerrand darf nicht überstehen, sonst fallen die Amphibien nicht hinein. Ein Stock im Eimer hilft dem sogenannten Beifang - Käfern, Reptilien oder Kleinsäugern - wieder herauszukrabbeln.
Die vielen ehrenamtlichen Retter und Retterinnen, ausgerüstet mit Stirnlampen und Warnwesten, sind bis in die Nacht und in den frühen Morgenstunden unterwegs. Sie tragen die Amphibien in regelmäßigen Abständen über die Straßen und setzen ihre Schützlinge dort aus, wo sie unbeschadet weiter zum Laichgewässer laufen und hüpfen können. Tausende Amphibien auf dem Weg zur Fortpflanzung werden so vor dem Tod auf der Straße bewahrt. Ihre Retter müssen vorsichtig im Verkehr sein, damit sie sich nicht selbst in Gefahr bringen.
Bis Mai dauert die Frühjahrswanderung der Kröten, Frösche und Molche zu ihren angestammten Laichgewässern. Die ortstreuen Erdkröten etwa laufen zu dem Gewässer, in dem sie einst geschlüpft sind - am liebsten auf dem kürzesten Weg. "Je näher sie dem Gewässer und damit dem Platz kommen, an dem sie sich fortpflanzen können, desto entschlossener sind sie, Widerstände und Barrieren zu überwinden", sagt Jenifer Calvi, Pressereferentin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Eine Kröte dagegen, die bereits unweit ihres Winterquartiers durch Hindernisse wie Zäune, steinige und sandige Wege oder Gebäude gestoppt wird, gibt früher auf. Trifft ein Krötenmännchen ein Weibchen unterwegs, hat es Glück: Denn dann klettert es ohne Umstände auf den Rücken der Partnerin und lässt sich zum Laichgewässer tragen. Da es in einer Erdkröten-Population oft mehr Männchen als Weibchen gibt, muss die Kröte manchmal sogar mehrere Männchen huckepack tragen.
Am angestammten Gewässer beginnt die Fortpflanzung. Nach dem Ablaichen gehen die Amphibien wieder getrennte Wege. "Viele Amphibienretter kümmern sich auch noch um die Tiere, die schon abgelaicht haben, und setzen sie vom Gewässer und der Straße weg an einen sicheren Ort", sagt Calvi. Und woher weiß man, in welche Richtung beispielsweise eine Kröte dann weiterwandern will? Als Faustregel gilt: Das Tier sitzt immer mit dem Kopf in der Richtung, in die es auch laufen möchte - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wer die Amphibienretter und ihre Schützlinge jetzt unterstützen möchte, achtet auf die Warnschilder und drosselt an den Wanderkorridoren das Tempo auf 30 Stundenkilometer. Gerade in der Nacht ist die Sicht schlecht und nicht nur die Tiere sind durch den Verkehr gefährdet, sondern auch die helfenden Menschen.
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Kontakt:
Deutsche Wildtier Stiftung, Jenifer Calvi
Email:
J.Calvi@DeutscheWildtierStiftung.de
Homepage:
http://www.DeutscheWildtierStiftung.de
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