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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
12.02.2025
Energiepolitik der Ampel-Koalition war besser als ihr Ruf, lässt aber Luft nach oben
Nächste Bundesregierung sollte an Zielen festhalten und Umsetzungslücken vor allem bei Sektorenkopplung schließen.
Bilanz des Ampel-Monitors Energiewende des DIW Berlin: Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat Energiewende in Deutschland vorangebracht - Fortschritte bei erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik - Rahmenbedingungen in vielen Bereichen deutlich verbessert, was künftigen Ausbau befördern wird - Nächste Bundesregierung sollte an Zielen festhalten und Umsetzungslücken vor allem bei Sektorenkopplung schließen.
Zum Vergrößern auf die Graphik klicken.
© DIW Berlin
Die Energiewende in Deutschland hat unter der Ampel-Koalition deutliche Fortschritte gemacht - vor allem im Vergleich zur Vorgängerregierung. Dieses Momentum sollte genutzt und an den ambitionierten Zielen für 2030 weitgehend festgehalten werden, statt die Energiewende erneut auszubremsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Basis des
Ampel-Monitors Energiewende
. Die Ziele der Ampel-Regierung sind demnach nicht nur deutlich ambitionierter als die der vorherigen Großen Koalition, sondern stehen auch im Einklang mit wissenschaftlichen Szenarien zur Klimaneutralität. "Das Tempo der Energiewende ist in vielen wichtigen Bereichen heute deutlich höher als zur Zeit vor der Ampel, ganz besonders bei der Solarenergie", sagt DIW-Energieökonom Wolf-Peter Schill, Studienautor und Mitinitiator des Ampel-Monitors. Bei der Photovoltaik wurde in drei Jahren Ampel-Koalition mehr als doppelt so viel neue Leistung zugebaut wie zuvor in vier Jahren Großer Koalition. "Damit hat die Ampel ihr Solarenergieziel für Ende 2024 sogar übertroffen - bei der Windkraft liegt der Ausbau dagegen derzeit noch hinter dem Plan", bilanziert Studienautor Felix Schmidt.
Wie aus der Bilanz des Ampel-Monitors Energiewende hervorgeht, ist unter dem Strich gleichwohl bei fast allen Schlüsseltechnologien eine weitere Beschleunigung nötig, um die Ziele für 2030 zu erreichen. So ist das Tempo bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff und dem Ausbau von Wärmepumpen noch viel zu gering. "Auch die Elektromobilität kommt bisher viel zu langsam voran", so Studienautorin Adeline Guéret. Bei all diesen Technologien der Sektorenkopplung lag die Entwicklung Ende 2024 teils deutlich hinter den Ampel-Zielpfaden zurück. Positiv zu bewerten sind die verbesserten Rahmenbedingungen in vielen Bereichen der Energiewende, wie zusätzliche Flächen für Windkraft und ein geplantes Wasserstoff-Kernnetz. Sie ermöglichen künftig ein noch deutlich höheres Energiewende-Tempo.
"Stop-and-Go-Politik" bei der Energiewende wäre sehr schädlich
Für die Zukunft empfiehlt Alexander Roth, Studienautor und Mitinitiator des Ampel-Monitors, an den gesetzten Zielen festzuhalten und die positive Dynamik zu nutzen. "Wichtige Aufgaben bleiben die bessere Integration von Photovoltaikanlagen, die Förderung eines flexiblen Stromverbrauchs und der Ausbau von Energiespeichern." Die Gefahr eines Ausbremsens der Energie- und Wärmewende sei real, warnen die Studienautor*innen. "Wir haben jetzt schon in Teilen der Öffentlichkeit und der Energiewirtschaft eine Diskussion, ob man die ambitionierten Ziele nicht abschwächen und Tempo herausnehmen sollte", so Schill. "Man sollte aber an den aktuellen Zielen festhalten. Eine Art Stop-and-Go-Politik wäre für den Fortgang der Energiewende sehr schädlich."
Alle Indikatoren und die zugrunde liegenden Daten finden sich weiterhin quelloffen auf der Plattform
Open Energy Tracker
. Das DIW Berlin wird auch in Zukunft die Entwicklung der Energiewende kontinuierlich beobachten und analysieren.
Links
Studie im DIW Wochenbericht 7/2025
Infografik in hoher Auflösung
(JPG, 1.86 MB )
Interview mit Studienautor Wolf-Peter Schill
Video-Kommentar zum Wochenbericht 7/2025
, O-Ton von Wolf-Peter Schill (YouTube)
Diskussion
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Kontakt:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW), Frederik Schulz-Greve
Email:
fschulugreve@diw.de
Homepage:
http://www.diw.de
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