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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 05.01.2025
Kleine Feinde, große Schäden
Wie man das Zuhause vor Schädlingen schützt
Schädlinge sind weit mehr als nur eine lästige Plage - sie können erhebliche Schäden anrichten, Hygieneprobleme verursachen und am wohl Wichtigsten: Sie können die Gesundheit gefährden. Von Ameisen, die Vorräte befallen, über Mäuse, die Kabel durchbeißen, bis hin zu Termiten, die die Bausubstanz angreifen: All diese finden oft schneller den Weg ins Haus, als man denkt. Aus diesem Grund ist es wichtig, nicht erst zu reagieren, wenn der Befall bereits da ist, sondern schon frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Warum Schädlinge ein Problem sind


Im eigenen Zuhause können Schädlinge nicht nur materielle Schäden verursachen, sondern auch Krankheiten übertragen. Ratten und Mäuse beispielsweise verbreiten Krankheitserreger, die für Menschen enorm gefährlich werden können. Kakerlaken hinterlassen Allergene, die insbesondere bei Kindern oder Menschen mit Atemwegserkrankungen problematisch sind. Selbst die kleinsten Insekten wie Motten können Vorräte oder Textilien komplett unbrauchbar machen.

Schädlinge fühlen sich vor allem dort wohl, wo sie Nahrung, Wärme und Schutz finden - und genau das bietet ein Haushalt häufig, wenn zuvor keine ausreichenden Schutzmaßnahmen getroffen werden.

So kann man vorbeugen: Sicherheit im und ums Haus


Die gute Nachricht: Man kann einiges tun, um Schädlinge gar nicht erst ins Haus zu lassen. Vorbeugende Maßnahmen sind oftmals effektiver und weniger aufwändig, als einen bereits akuten Befall zu bekämpfen. Hier ein Überblick über die fünf wichtigsten Schritte der Vorbeugung:

1. Lebensmittel sicher lagern


Schädlinge wie Vorratsmotten werden von ungesicherten Lebensmitteln stark angelockt.
© GDJ, pixabay.com
Schädlinge wie Ameisen oder Vorratsmotten werden von ungesicherten Lebensmitteln stark angelockt. Man sollte daher alle Vorräte in dicht verschließbaren Behältern aufbewahren, insbesondere Mehl, Zucker oder Trockenfrüchte. Auch Tierfutter muss in verschlossenen Behältnissen gelagert werden.

2. Abfälle regelmäßig entsorgen


Müll zieht grundsätzlich allerlei der unerwünschten Tiere an, vor allem dann, wenn Essensreste enthalten sind. Abfälle sollten aus diesem Grund täglich entsorgt und die Müllbehälter regelmäßig gereinigt werden. Mülltonnen im Freien sollten mit fest schließenden Deckeln ausgestattet sein.

3. Schlupfwinkel und Zugänge abdichten


Kleine Ritzen und Spalten an Türen, Fenstern oder Wänden sind ideale Zugänge. Man sollte solche Öffnungen abdichten und bei Bedarf feinmaschige Gitter anbringen, beispielsweise an Lüftungsschlitzen oder Abflüssen.

4. Sauberkeit als Schlüssel


Eine regelmäßige Reinigung ist ein gutes Mittel, um zu verhindern, dass sich Schädlinge ansiedeln. Krümel oder Essensreste auf dem Boden und in den Ecken müssen gründlich entfernt werden, da sie eine beliebte Nahrungsquelle darstellen. Auch schwer zugängliche Bereiche wie hinter Schränken oder unter der Spüle dürfen nicht vergessen werden.

5. Den Außenbereich schützen


Oftmals erfolgt der Weg aus dem Garten oder Hof ins Haus. Man kann Bäume und Sträucher zurückschneiden, damit es keine direkten Zugänge mehr gibt. Komposthaufen werden am besten möglichst weit vom Haus entfernt aufgestellt. Stehendes Wasser in Eimern oder Regenrinnen sollte vermieden werden, da es Insekten wie Mücken anzieht.

Wie handelt man bei einem Befall?


Trotz aller Vorsicht kann es natürlich immer wieder vorkommen, dass verschiedene Schädlinge irgendwie ins Haus gelangen. In diesen Fällen ist es wichtig, schnell zu handeln, um größere Schäden zu vermeiden. Der erste Schritt besteht darin, die jeweilige Art zu identifizieren. Ob nun Mäuse, Wespen oder Kakerlaken, jeder Schädling erfordert nämlich unterschiedliche Vorgehensweisen.

Man kann entweder auf bewährte Hausmittel zurückgreifen oder professionelle Unterstützung suchen, wenn der Befall stärker auftritt. Wer chemische Mittel einsetzt, sollte dies sehr verantwortungsvoll tun, um die Umwelt und die Gesundheit nicht zu gefährden. Natürliche Alternativen wie Lavendel gegen Motten oder Essig gegen Ameisen sind häufig eine gute Wahl, besonders in sensiblen Bereichen wie der Küche.

Methoden zur Bekämpfung


Glücklicherweise gibt es zahlreiche Tipps für eine effektive Schädlingsbekämpfung, die meist recht einfach in der Durchführung sind. Wichtig ist es, systematisch vorzugehen und die Ursache zu bekämpfen, anstatt nur die damit verbundenen Symptome zu behandeln. Das bedeutet also: Man sollte nicht nur die Schädlinge entfernen, sondern auch herausfinden, wie sie ins Haus gelangen und diese Schwachstellen beheben.

Zudem sollte man nach einem Befall besonders darauf achten, präventive Maßnahmen zu verstärken, um eine erneute Plage zu vermeiden. Oft reicht es schon aus, kleine Veränderungen in den Alltagsgewohnheiten vorzunehmen, wie etwa regelmäßig auf undichte Stellen zu prüfen oder Vorratsschränke häufiger zu kontrollieren.

Schädlinge können im Haushalt schnell zum Problem werden, aber man kann viel tun, um ihnen vorzubeugen. Die Kombination aus Sauberkeit, einer guten Vorratshaltung und gezielten baulichen Maßnahmen hilft, das eigene Zuhause sicher und geschützt zu halten. Kommt es dennoch zu einem Befall, ist schnelles Handeln gefragt - und mit den richtigen Tipps kann man den Plagegeistern erfolgreich den Kampf ansagen.

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