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Presse-Stelle:  die-moebelmacher.de GmbH alles gute zum einrichten, D-91241 Kirchensittenbach
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 08.01.2025
Die Möbelmacher gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Möbel und Einrichtung
Zwischenbilanz zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis nach einem Monat Preis tragen




Hier ist der Bericht über die Preisverleihung im Nachhaltigkeitsblog nachlesbar: nhblog.de/DNP25EW/

Am 28. November 2024 wurde uns in 28 Sekunden der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Möbel und Einrichtung durch Dr. Günther Bachmann gegen 23:36 Uhr überreicht und das Tragen des Preises fällt bis heute nicht leicht: Die Kugel wiegt immerhin 1,32 kg, zusammen mit gravierten Acrylglasplatte kommt er sogar auf 1,76 kg. Weil uns so oft dazu gratuliert wurde und weil wir so oft nach dem Ergebnis gefragt werden - und wir es daraufhin versprochen haben - wollen wir hier heute nach genau einem Monat eine Zwischenbilanz ziehen.

Denn Frau Günter vom forum Nachhaltig Wirtschaften hat uns im Vorfeld in höchsten Tönen angekündigt, dass der Deutsche Nachhaltigkeitspreis das ganze Handwerkerleben umkrempeln würde und danach alles viel besser wird, als vorher. Nunja, die ganze Seite Anzeige in dem durchaus empfehlenswerten Magazin des Altop Verlags (Fritz Lietsch) hätte auch 4600 Euro gekostet, da muss man als kleiner Handwerker schon erstmal davon überzeugt werden. Aber aus unserer langjährigen Erfahrung mit vielen Preisen, schilderten wir Ihr unsere niedrigen Erwartungen. Aber das lässt sich jetzt (und wohl nie) nicht endgültig klären, deswegen diese Zwischenbilanz nach genau einem Monat.

Das ist das allerschönste Ergebnis des Preises ist, dass sich unsere Kunden so sehr (für uns) freuen. Unsere Mitarbeiter berichten von Gratulationen beim Bäcker oder wo auch immer sie als Möbelmacher erkannt werden. Dass sie dabei auch mal gebeten werden, "einen alten Tisch aus dem Kaufhaus nachzuölen und das dann sicher auch fast nix kostet, "weil das doch nachhaltig wäre", lassen wir mal außen vor. Viel wichtiger ist hier die Bestätigung der eigenen Kaufentscheidung(en) von außen.



Wir hatten das große Glück, dass der Bayerische Rundfunk in den Nachrichten, im Fernsehen und im Netz über uns berichtete und das sogar am Tag der Preisverleihung. Das mit den Nachrichten haben wir auf dem Weg zur Preisverleihung im Auto überrascht gehört und anscheinend nicht nur wir. Abends war dann der Bericht in der Abendschau, BR-Redakteurin Ina Schwandner hat die gesamte Berichterstattung, die bei uns zwei Tage vorher aufgezeichnet wurde, über den ganzen Tag verteilt und es gab anscheinend kaum jemand, den sie damit nicht erreicht hätte.



Über Social Media erreichten uns ebenfalls viele Gratulationen von Freunden und Followern und ganz viele Anfragen. Dabei ist es wirklich erstaunlich, was uns diese Menschen alles verkaufen wollten: Die meisten natürlich Coachings oder Beratung oder Consulting, Suchmaschinenoptimierung, neue Homepages, tausende an Followern, aber es waren auch Möbel, Versicherungen, Geldanlagen (hihi), Bäume und Auftritte bei unseren Veranstaltungen dabei. Nur der nigerainische Prinz mit seiner Erbschaft fehlte. Wir konnten mit dem Preis tatsächlich kurzfristig unsere Reichweite erhöhen, aber nachhaltig war das nicht, zum Jahreswechsel ist schon alles wieder, wie vorher.


Nunja, Möbelkauf ist immer etwas sehr Langfristiges. Nur, weil man von einem Preis hört, rennt man nicht los und kauft sich eine neue Küche. Im Idealfall erinnert man sich, wenn der Bedarf eintritt, dass man etwas von den Möbelmachern und ihrem Nachhaltigkeitspreis gehört hat. Aber weil so viele Menschen (lustigerweise auch Redakteure) glauben, dass danach verkaufstechnisch die Post abgehen muss, hier der aktuelle Bericht:

Wir hatten insgesamt einen (1) Kontakt, der von uns in den Nachrichten hörte und mit mir einen Termin vereinbarte. Wir haben das Möbel lange nach deren Wunsch entworfen und ich habe auch schon sehr bald eingeflochten, was es in dieser Wunschform ungefähr kosten würde. Immerhin hat die Familie am nächsten Tag per Mail abgesagt, es sei ihr "viel zu teuer", was leider viele andere nach einer Beratung nichteinmal auf Nachfrage hin tun. Lustigerweise war das nach unseren Erfahrungen genau meine Erwartung, die mir Frau Günter einst nicht glauben wollte.

Die Diskussion über den Preis durch die Veröffentlichung im Spiegel und Flip

Der gemeine Mittelfranke hat das gar nicht mitbekommen, aber pünktlich zum Veranstaltungsbeginn gab es einen Artikel über die Intransparenz der Preisverleihung, die hohe Anzahl an Preisen und die großen Kosten. Dazu haben wir einen eigenen Artikel geschrieben, insbesondere auch über die peinliche Rolle von Weleda. Denn deren Chefin Tina Müller hat sich ausgerechnet, dass die Öffentlichkeitswirkung eines Boykotts höher sein wird, als sich mit uns zusammen auf das Treppchen zu stellen und den Preis entgegenzunehmen. Dass sie mit dieser Geste der ganzen Szene und den Preisträgern schadet, kann man besser verstehen, wenn man weiß, dass sie dieselbe nicht kennt, denn sie ist von einer Welt in eine andere, von der Firma Douglas zu Weleda gewechselt und sie hätte alles wissen können. Denn die Reportage war gar nicht wirkich neu, ein ähnlicher Artikel von Flip war schon zwei Jahre vorher in der ZEIT erschienen.

Weshalb wir bis kurz vor der Veranstaltung oder der Buchung der Hotelzimmer selbst mit uns haderten, ob wir nach Düsseldorf fahren sollten, aber wir wollten es erstmal selbst erleben und dann darüber berichten, oder halt lästern. Nachdem wir zum Lästern keinen Anlass fanden (die Kosten haben wir auf Heller und Cent in diesem Artikel veröffentlicht, für die Bewerbung, meine persönliche Eintrittskarte und den Preis bezahlten wir nichts) haben wir uns noch ein wenig mehr damit beschäftigt und sind so zum Unterstützer des Preises, wenn auch mit vielen Änderungswünschen geworden.

Denn einige Menschen, die ich sehr schätze - zum Beispiel Ivonne Zwick und Fritz Lietsch, Nachhaltigkeitswegbegleiter seit 20 Jahren - sind in den Preis involviert und die drei Unterzeichner der Weihnachtsmail an die Preisträger Dr. Günther Bachmann, Dr. Otto Schulz und Stefan Schulze-Hausmann kündigten darin an:

"Der DNP entwickelt sich seit 17 Jahren weiter. Der konstruktive Teil der Diskussion in den letzten drei Wochen hat vor allem den Wunsch nach mehr Transparenz beim Unternehmenspreis deutlich gemacht. Hier reagieren wir im kommenden Jahr u.a. durch bessere Kommunikation der Bewertungskriterien, Modifikationen im Juryprozess mit dem Ziel individueller Siegerbegründungen, Feedbackangebote für "Nicht-Sieger" und ein neues Verleihungsformat. Auch an den anderen Kategorien arbeiten wir. Kritik treibt uns an."

Nachfolgerinnensuche

Wir finden, zum Glück genügend motivierte junge Menschen als Auszubildende, mit der Nachfolgerin oder dem Nachfolger wird es schon ein wenig schwieriger

Es ist nicht leicht, junge Schreinerinnen oder Schreiner zur Übernahme eines Betriebs zu finden, denn schon lange suchen wir Menschen, die diese Aufgabe innerhalb der nächsten 10 Jahre übernehmen möchten. Denn Nachhaltigkeit heißt auch Zukunftsperspektive für unser Team und unsere Kunden. Die Breitenwirkung des Preises in genau der Nachhaltigkeitsszene, die uns so wichtig ist, ist dabei eine Hoffnung.

Es ist doch leichter, einen bei 5500 Kunden eingeführten Betrieb zu übernehmen und ihn nach seinen persönlichen Wünschen zu formen, als ihn von null aus dem Boden zu stampfen? Das war einer der Gründe für unsere Preisbewerbung, denn wie kann man mehr Nachhaltigkeitsfreaks erreichen, als mit diesem Preis? (Wer eine Idee hat möge sie uns mitteilen). Leider konnte man sich in den 28 Sekunden der Preisverleihung nicht bedanken, denn die Nachfolgersuche in dieser Runde zu verkünden, wäre natürlich reizvoll gewesen.

Zwischenbilanz

Wir haben den Abend der Preisverleihung genossen, auch wenn dieselbe nur 28 Sekunden dauerte. Die Freude unserer Kunden und Bekannten und die Pressewirkung ist der wichtigste Gegenwert, der einzige gewonnene Interessent wurde leider kein Kunde. Aber im Augenblick wird in der gesamten Möbelbranche niemand von Kunden überrannt, weshalb wir weiterhin optimistisch sind und unsere schwere Kugel den Kunden in die Hand drücken. Dass sie sooo schwer ist, hätte niemand gedacht.

Einige Artikel werden noch folgen (Bayerische Staatszeitung, Wirtschaft in Mittelfranken, Möbelmarkt und Möbelkultur) und aufgrund der Kolumne von Denis Scheck erscheint am 7. Februar ein Portrait über unsere Massivholzküchen im Feinschmecker 3/25, in dem der Preis zumindest vorkommen wird (der Nachhaltigkeitspreis, nicht der Küchenpreis). Vielleicht entsteht der von Frau Günter prophezeite Hype ja doch noch, nur ein wenig später, wir sind auf jeden Fall bereit!

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Alle Links zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 für die Möbelmacher

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2025 für die Möbelmacher auf der Homepage
Alles über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 nhblog.de/DNP25PreisEW/
Die Presse, Radio und Fernsehen zum Nachhaltigkeitspreis der Möbelmacher nhblog.de/DNP25PresseEW/

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2025 im Nachhaltigkeitsblog
Die Preisverleihung nhblog.de/DNP25EW/
Das Bayerische Fernsehen in Unterkrumbach ob des Nachhaltigkeitspreises nhblog.de/DNP25BREW/
Der Preis des Preises: Die Diskussion zum Preis nhblog.de/DNP25PreisPreisesEW/
Zwischenbilanz nach einem Monat mit Zahlen nhblog.de/DNP25BilanzEW/
Satire: Gewinnen Sie die goldene Ratte nhblog.de/DNP25RatteEW/
Foto Preisverleihung: Darius Misztal

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