Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Einrichten & Wohnen alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 04.11.2024
Innenraumluftverschmutzung - ein unterschätztes Problem
Tipps für einen gesunden Schlaf
Ob Pollen, eine erhöhte Feinstaubbelastung oder Schadstoffe aus Materialien, die in der Wohnung zu finden sind - die allgemeine Umweltverschmutzung und schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus nehmen zu. Mit drastischen Folgen für die Gesundheit. Hier ein paar Tipps, wie sich das Wohnumfeld - vor allem das Schlafzimmer, aber auch andere Räume - gesünder gestalten lässt.

Was sind die Ursachen?


© slaapwijsheid, pixabay.com
Die Ursachen für die Umwelt- und Innenraumverschmutzung sind vielfältig. Zum einen liegt es an der Belastung durch immer mehr Verkehr auf den Straßen, aber auch die Industrie hat daran ihren Anteil. Feinstaub von außen sowie Schadstoffe in Möbeln und Baumaterialien, Schimmelpilze sowie einige physikalische Faktoren sorgen dafür, dass Wohnungen und Häuser heute mehr belastet sind. Gerade Möbel, aber auch Textilien dünsten über lange Zeit nach dem Kauf noch Schadstoffe aus, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Fehler in der Dämmung sowie andere bauliche Fehlkonstruktionen fördern zudem die Schimmelbildung, zum Teil wird diese durch die Bewohner selbst verursacht (z. B. durch falsches Lüften). Der Einsatz von Haushaltsreinigern und chemischen Produkten, hohe Feuchtigkeit sowie die Luftzirkulation und -qualität können die Belastung in Innenräumen ebenfalls verstärken. Pollen und andere Allergene (z. B. Staubmilben, Tierhaare) sind bei vorhandenen Allergien zusätzlich belastend.

Folgen der zunehmenden Innenraumverschmutzung können sein:
  • schlechte Schlafqualität
  • Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma, Allergien)
  • Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein
  • und weitere Symptome
Tipp für Haustierliebhaber: Wer unter einer Katzen- oder Hundehaarallergie leidet, sollte sich eine Tierrasse anschaffen, die mit einem allergenarmen Fell gezüchtet wurde.

Für einen gesunden Schlaf - Matratze, Belüftung und mehr


Wer über längere Zeit schlecht schläft, muss mit gesundheitlichen Folgen rechnen. Dagegen kann man viel tun, zum einen, indem die richtige Matratze ausgewählt wird. Eine ausreichend große, bequeme und zum Körpergewicht passende Matratze, die sich optimal an die Körperform und Schlafposition anpasst, ist ideal. Hochwertige Matratzen sind oft etwas teurer, bieten dafür aber besseren Schlafkomfort. Um die Ansammlung von Allergenen zu vermeiden, setzen Hersteller auf allergikerfreundliche Schaumstoffmatratzen und Betttextilien (Decken und Kopfkissen), in denen sich keine Staubmilben, Schimmel und Bakterien ansammeln können. Für eine optimale Belüftung ist regelmäßiges Drehen der Matratze zu empfehlen, auch Decken und Kissen sollten regelmäßig gelüftet werden. Am besten einmal pro Woche im Bett umdrehen 160x200, sodass die Matratze gleichmäßig abgenutzt wird und länger stabil bleibt.

Tipp: Schadstoffe in der Wohnung müssen nicht sein! Bei Renovierungen sowie beim Kauf von Möbeln und Textilien kann man auf schadstofffreie Produkte achten, um gesundheitsschädliche Ausdünstungen zu vermeiden. Zu erkennen sind diese an verschiedenen Umweltsiegeln, wie etwa der blaue Engel, der als Zeichen für Schadstofffreiheit steht.

Was ist die richtige Matratzengröße?


Zu klein sollte die Matratze nicht ausfallen. Singles benötigen mindestens 90 cm Breite, bei Paaren sollten es mindestens 160 cm oder 180 cm breite Matratzen sein. Nur dann kommen sich beide beim Schlafen und Umdrehen nicht in die Quere, ein ruhiger Schlaf ist leichter möglich als auf deutlich kleineren Matratzen.

Tipp: Für den ungestörten Schlaf können Paare alternativ in einem großen Bett mit zwei Einzelmatratzen schlafen. So spürt der eine die Bewegung nicht, wenn der andere sich umdreht.

Richtig lüften und heizen


Auch wenn man im Schlafzimmer eher kühl schlafen sollte, muss es dennoch im Winter geheizt werden. Mindestens 18 Grad sollten es im Schlafzimmer sein, damit sich an den Wänden kein Schimmel bilden kann. Täglich zweimal Lüften reduziert die Gefahr von Schimmelbildung an den Wänden deutlich. Dafür erst die Heizung herunterdrehen und die Fenster für circa 10 bis 15 Minuten weit öffnen, gekippte Fenster reichen für einen ordentlichen Luftaustausch nicht aus. Der optimale Zeitpunkt ist morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Ist die Luft sehr trocken in der Wohnung, kann ein Luftbefeuchter hilfreich sein. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit hilft nur regelmäßiges Lüften und eventuell ein Luftentfeuchter für ein gesünderes Wohnklima.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip! EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln


Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate


07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche


06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt


Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"


Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024


05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern! Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung

Englisches Storchendorf ausgezeichnet Störche zurück auf der Insel


Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben


Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften

04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.


03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?

02.05.2025
GROHE Water Insights 2025 Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch


Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns! Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste

Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich

EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025

Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern" Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.


30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung

Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer

Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unsere Verhältnisse - Lebensgrundlagen in Gefahr BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz