Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
19.08.2024
Subventionsgutachten:
Mehr Geld für Klimaschädliches als für Klimafreundliches
Klimaschädliche Subventionen kosten den Staat Milliarden Euro und belasten das Klima. Neue Zahlen zeigen, dass klimaschädliche Finanzhilfen und Steuervergünstigungen den CO2-Ausstoß weiter erhöhen. Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschafte fordert angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der akuten Haushaltkrise dringend eine Reform der Subventionspolitik.
© Alexander Fox | PlaNet Fox; Pixabay.com
Das heute veröffentlichte Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) beziffert den Umfang klimaschädlicher Finanzhilfen und Steuervergünstigungen auf 35,8 Mrd. Euro im Jahr 2020. Erstmals wurde systematisch die klimaschädliche Wirkung dieser Subventionen analysiert. Von 2023 bis 2030 summiert sich diese auf 156 Mio. Tonnen CO2-Emissionen. Das entspricht in etwa den jährlichen CO2-Emissionen des Verkehrssektors.
Die neuen Erkenntnisse verdeutlichen: Die meisten klimaschädlichen Subventionen werden in Form von Steuervergünstigungen gewährt, z.B. für Diesel- und Dienstwagenprivileg oder die Entfernungspauschale. Sie schaden sowohl dem Klima als auch dem Staatshaushalt, da sie prinzipiell unbegrenzt sind. Die Subventionspolitik der Ampelregierung bleibt also trotz einiger Verbesserungen hochgradig widersprüchlich und erhält uneindeutige Handlungssignale für Bürger:innen und Unternehmen.
Besonders alarmierend ist, dass immer noch deutlich mehr Geld für klimaschädliche Subventionen eingesetzt wird als für klimafreundliche. Das liegt auch daran, dass die beabsichtigte Zielsetzung und die tatsächliche Wirkung der Regelungen nicht durchgängig überwacht werden und zu entsprechenden Verbesserungen führen. Potenziale zur Einsparung von Emissionen und Geld sowie alternative Regelungen werden daher nicht ausreichend erkannt und umgesetzt. Für eine Subventionsreform ist das dringend erforderlich, damit die Haushaltsmittel volkswirtschaftlich effizient und effektiv für den Klimaschutz eingesetzt werden.
Matthias Runkel, Leiter Finanz- und Verkehrspolitik beim FÖS, kommentiert: "Die Zahlen des Gutachtens zeigen deutlich, dass die Bundesregierung finanzpolitisch gleichzeitig im Vorwärts- und im Rückwärtsgang fährt. Mit klimapositiven Regelungen erreicht sie bis 2030 voraussichtlich Emissionseinsparungen von über 250 Mio. Tonnen CO2. Wenn sie gleichzeitig kostspielige veraltete Steuervergünstigungen aufrechterhält, die Mehremissionen von 156 Mio. Tonnen CO2 verursachen, hat das Klima wenig gewonnen und die Allgemeinheit viel mehr als nötig bezahlt."
Carolin Schenuit, geschäftsführende Vorständin des FÖS, betont: "Angesichts der weiterhin milliardengroßen Haushaltslücke ist es jetzt an den Parlamentarier:innen, die umweltschädlichen Subventionen endlich auf die Agenda zu setzen. Welche Regelungen sind noch gerechtfertigt, welche sind überholt und sollten reformiert oder durch effektivere Maßnahmen ersetzt werden? Alle Einsparpotenziale für den Haushalt müssen sorgfältig geprüft werden, besonders wenn sie kontraproduktive Anreize für klimaschädliche Produkte und Verhaltensweisen enthalten. Diejenigen, die von den Änderungen betroffen sind, können durch Repurposing eingebunden werden. Das ist ein Umsteuern der Subventionsvolumen in transformationsfördernde Anreize und Maßnahmen."
Diskussion
Login
Kontakt:
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Carolin Schenuit
Email:
carolin.schenuit@foes.de
Homepage:
http://www.foes.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.06.2025
Agrarökologische Praxis Allianz gegründet - Ein wegweisender Schulterschluss für die sozial-ökologische Transformation
Stärkung sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger Strukturen
"Hohe Wassertemperaturen können ökologisches Gleichgewicht in Gewässern empfindlich stören"
Der Rhein hat die Marke von 25 Grad Celsius überschritten
"Kommunen engagieren sich landesweit für Klimaschutz"
Zwischenbilanz des Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) nach einem Jahr: Hundert Projekte bereits umgesetzt
Brisantes Energiewendemonitoring
Deutsche Umwelthilfe deckt mit vertraulichem Auftragsdokument geplante Klimaschutz- und Innovationsblockade von Katherina Reiche auf
Nachhaltigkeitslösungen von tec4U-Solutions erhalten TOP 100-Auszeichnung
Ranga Yogeshwar würdigt Innovationskraft von tec4U-Solutions im Rahmen des Mittelstands-Summits
Kleidung clever nutzen
Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE
29.06.2025
Klima-Allianz Deutschland warnt
Untätigkeit beim Klimaschutz könnte Deutschland 33 Milliarden Euro kosten
27.06.2025
AbL kritisiert Rollback in der Agrarpolitik
Langfristige Perspektive für Landwirtschaft, Natur und Tiere braucht mehr als Bürokratieabbau
Ist Völkerrecht noch das Recht der Völker?
Macht sich die UNO selbst überflüssig?
Zweifelhafter Handel mit seltensten Tieren unter dem Deckmantel des Artenschutzes
Pro Wildlife kritisiert Rolle Deutschlands bei fragwürdigen Deals
26.06.2025
Der Krötennachwuchs ist da
Jetzt achtsam sein
50 Jahre CITES: Erfolge und Versäumnisse beim Kampf gegen das Artensterben
Forderung nach mutigeren Schritten zum Jubiläum der wichtigsten Artenschutzkonvention
Für eine nachhaltige Zukunft und stabile Märkte
AöL plädiert für Erhalt des Naturwiederherstellungsgesetzes
Klimaklage
BUND und SFV legen bei Verfassungsbeschwerde nach
Umfrage deckt auf: Bauernhofkatzen oft vernachlässigt
Deutscher Tierschutzbund fordert sofortige Maßnahmen gegen das stille Leid auf dem Land
Klimaverhandlungen in Bonn
Noch keine gemeinsame Vision für erfolgreiche Weltklimakonferenz
75 Jahre Deutscher Naturschutzring
75 Jahre gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Was unserer gefährdeten Demokratie helfen kann
Lesenswerte Beiträge und Debatten-Anregungen in der neuen Ausgabe der ÖDP-Zeitschrift "ÖkologiePolitik".
25.06.2025
"Gerne wieder!"
Dialog-Aktion "Hof mit Zukunft" auf landwirtschaftlichen Betrieben mit Rekord-Beteiligung
Aufklärungs-App
Deutscher Gründerpreis für Schüler:innen geht an das Team "Intima" aus Eschwege