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Aktuelle Pressemeldungen von WWF Deutschland

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltstiftung WWF - Deutschland, D-60591 Frankfurt
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 13.06.2001
WWF und NABU legen Positionspapier vor
Agrarwende: Jetzt sind die Länder gefordert
Potsdam, 13.06.2001. Den Ankündigungen zu einer Reform der Agrarpolitik sollen endlich Taten folgen. Diesen Appell richteten die Umweltverbände NABU und WWF an die Landwirtschafts- und Umweltminister der Länder anläßlich deren gemeinsamer Konferenz in Potsdam. Rund 2,8 Milliarden DM werden jährlich von Bund und Ländern über die sogenannte GAK an die Landwirtschaft verteilt. "Die Reform dieser Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) ist der wichtigste Meilenstein der Agrarwende vor der Bundestagswahl im Herbst 2002", so Gerd Billen vom NABU.

Anstelle der Förderung von Flurbereinigung, Wegebau und Bewässerung fordern NABU und WWF eine Verwendung der Gelder für artgerechte Tierhaltung, regionale Verarbeitung und Vermarktung von Produkten sowie eine naturverträgliche Landbewirtschaftung. Ein Schwerpunkt könnte dabei der Ausbau des ökologischen Landbaus sein. In einem Positionspapier, das jetzt den zuständigen Ministern vorgelegt wurde, haben die Verbände detaillierte Vorschläge zum Umbau der GAK formuliert. "Wir halten es für ein politisch wichtiges Signal, dass nicht nur mehr Geld gefordert wird. Die Landwirtschaft kann durch Umschichtungen bisheriger Fördermittel ebenfalls einen Beitrag zur Reform der Agrarpolitik leisten", betonte WWF-Agrarexperte Hilmar von Münchhausen.

Nachdem Bundesministerin Renate Künast in den Haushaltsverhandlungen für 2002 zusätzliches Geld für die Agrarwende bekommen hat, fordern NABU und WWF nun die Bundesländer auf, Umschichtungen zuzustimmen und ihren Beitrag durch eigene Mittel zu leisten.

Weitere Informationen:

Das Positionspapier ist als PDF-Datei im Internet unter www.wwf.de oder www.nabu.de zu erhalten.

NABU: Dr. Volkhard Wille, Referent für Agrarpolitik, Tel.: 0228-4036167 oder 0177-2750990, Christof Weins, Agrarreferent, Tel.: 0228-4036168
WWF Deutschland: Pressestelle, Tel. 069-79144153

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