![]() Anstelle der Förderung von Flurbereinigung, Wegebau und Bewässerung fordern NABU und WWF eine Verwendung der Gelder für artgerechte Tierhaltung, regionale Verarbeitung und Vermarktung von Produkten sowie eine naturverträgliche Landbewirtschaftung. Ein Schwerpunkt könnte dabei der Ausbau des ökologischen Landbaus sein. In einem Positionspapier, das jetzt den zuständigen Ministern vorgelegt wurde, haben die Verbände detaillierte Vorschläge zum Umbau der GAK formuliert. "Wir halten es für ein politisch wichtiges Signal, dass nicht nur mehr Geld gefordert wird. Die Landwirtschaft kann durch Umschichtungen bisheriger Fördermittel ebenfalls einen Beitrag zur Reform der Agrarpolitik leisten", betonte WWF-Agrarexperte Hilmar von Münchhausen. Nachdem Bundesministerin Renate Künast in den Haushaltsverhandlungen für 2002 zusätzliches Geld für die Agrarwende bekommen hat, fordern NABU und WWF nun die Bundesländer auf, Umschichtungen zuzustimmen und ihren Beitrag durch eigene Mittel zu leisten. Weitere Informationen: Das Positionspapier ist als PDF-Datei im Internet unter www.wwf.de oder www.nabu.de zu erhalten. NABU: Dr. Volkhard Wille, Referent für Agrarpolitik, Tel.: 0228-4036167 oder 0177-2750990, Christof Weins, Agrarreferent, Tel.: 0228-4036168 WWF Deutschland: Pressestelle, Tel. 069-79144153
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