Engagement für noch mehr Umweltschutz und Biodiversität bei der Bayer AG Um die Biodiversität zu erhalten und so der Klimakrise entgegenzutreten, nimmt die Erste AM jene Unternehmen in die Verantwortung, die durch ihr Produktportfolio besonders große Auswirkungen auf die Artenvielfalt haben. Darunter fällt besonders die chemische und pharmazeutische Industrie. Weltweit sind heute beispielsweise für nahezu 80 Prozent der Pestizidproduktion sechs Unternehmen verantwortlich, darunter Bayer (Quelle: Shareaction / Arbeitsgruppe Pestizide). Daher ist es für die Bayer AG von entscheidender Bedeutung, sich mit dem Einsatz von Pestiziden und seinen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt auseinanderzusetzen. Um hier gezielt Verbesserungen anstoßen zu können, ist die Erste AM Teil von Investoreninitiativen wie Nature Action 100, PRI stewardship initiative for nature "Spring" und der Arbeitsgruppe Pestizide von ShareAction, die durch ihren Zusammenschluss eine höhere Durchsetzungsfähigkeit bei internationalen Unternehmen ermöglichen. In diesem Rahmen arbeitet die Erste AM in den nächsten Monaten vermehrt mit dem Bayer Management zusammen, um die Basis für eine noch grünere Zukunft des Chemiekonzerns zu schaffen. Engagement Report 2023 der Erste AM Die Erste AM setzt sich seit Jahren dafür ein, den Verlust der biologischen Vielfalt durch aktives Engagement umzukehren. Denn die Zeit drängt: Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bereits heute über eine Million Pflanzen- und Tierarten akut vom Aussterben bedroht. Gleichzeitig ist die Wirtschaft überall auf der Erde auf die Natur angewiesen - doch viele Unternehmen übersehen ihre Umweltauswirkungen. Die Erste AM will sicherstellen, dass Unternehmen Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und nachhaltige Strategien anwenden. "Nachhaltiges Investieren ist für uns weit mehr, als ein sauberes Portfolio zu managen. Es bedeutet, für die zukunftsfitte Ausrichtung und notwendige Transformation der Wirtschaft einzutreten. Im aktuellen Engagement Report zeigen wir, dass uns dies nicht nur bei lokalen Unternehmen in unseren Heimatmärkten gelingt, sondern über Investoreninitiativen auch bei internationalen Konzernen. Damit treten wir den Beweis an, dass nachhaltiges Investieren wirkt", betont Walter Hatak, Head of Responsible Investments bei der Erste Asset Management. "Wir beschränken uns nicht darauf, umweltbezogene, gesellschaftliche und Unternehmensführungs-Aspekte (ESG) in unsere Investment-Entscheidungen zu integrieren. Wir setzen auch auf das Prinzip des Active Ownerships." Formeller und informeller Dialog plus Ausübung von Stimmrechten auf Hauptversammlungen Active Ownership ist eine zentrale Säule des Investmentansatzes der Erste AM, bei dem es nicht nur darum geht, Nachhaltigkeitskriterien in die Titelselektion einfließen zu lassen. Genauso wichtig ist es, als Investor:in gegenüber Unternehmen aktiv für Maßnahmen in Richtung soziale Verantwortung, Umweltschutz und stärkere Transparenz einzutreten. Dafür nutzt die Erste AM vielfältige Kommunikationswege, die vom Engagement als formeller oder informeller Dialog mit Unternehmen bis zum Voting als Ausübung von Stimmrechten auf Hauptversammlungen reichen. Die Vorstände der Unternehmen erhalten so regelmäßig Aufschluss darüber, welche Fortschritte von Anleger:innen gefordert und welche ESG-Ziele verfolgt werden. Auch das kann sowohl kurzfristig als auch langfristig Wirkung im Sinne der Nachhaltigkeit zeigen. Im Jahr 2023 wurden Stimmrechtsabgaben für 7,4 Milliarden Euro Aktienkapital der Erste AM durchgeführt. Abgestimmt wurde für 547 Unternehmen an 598 Hauptversammlungen. Das Abstimmungsverhalten der Erste Asset Management wird dabei jederzeit transparent öffentlich gemacht unter www.erste-am.com/de/voting. Engagement gegen Einschränkung fundamentaler Aktionärsrechte
Wo können Anleger:innen und Interessierte den Engagement Report 2023 erhalten? Der Engagement Report 2023 der Erste AM sowie weiterführende Informationen und Richtlinien finden sie unter: www.erste-am.at/de/private-anleger/nachhaltigkeit/publikationen-und-richtlinien Hinweis: Sofern in dieser Unterlage Portfoliopositionierungen von Fonds bekannt gegeben werden, basieren diese auf dem Stand der Marktentwicklung zum Redaktionsschluss. Im Rahmen des aktiven Managements können sich die genannten Portfoliopositionierungen jederzeit ändern. Über uns ![]() Rechtlicher Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken beinhaltet. Wichtige rechtliche Hinweise Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" erstellt. Der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben. Umfassende Informationen zu den, mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" des jeweiligen Fonds zu entnehmen. Ist die Fondswährung eine andere Währung als die Heimatwährung des/der Anleger:in, so können Änderungen des entsprechenden Wechselkurses den Wert der Anlage sowie die Höhe der im Fonds anfallenden Kosten - umgerechnet in die Heimatwährung - positiv oder negativ beeinflussen. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger:innen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Der öffentliche Vertrieb von Anteilen der genannten Fonds in Deutschland wurde gemäß Deutsches Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn, angezeigt. Zahl- und Informationsstelle in Deutschland ist HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21 - 23, D - 40212 Düsseldorf. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle können Rücknahmeanträge für Anteile am/an den Fonds eingereicht und die Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen sowie sonstige Zahlungen durch die deutsche Zahlstelle an die Anteilinhaber:innen auf deren Wunsch in bar in der Landeswährung ausgezahlt werden. Alle erforderlichen Informationen für die Anleger:innen vor und auch nach Vertragsabschluss - die Fondsbestimmungen, der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" bzw. das Basisinformationsblatt, die Jahres- und Halbjahresberichte - sind ebenfalls bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos erhältlich. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Anteile werden in Deutschland in elektronischer Form auf der Internetseite unter www.erste-am.com (sowie zusätzlich unter www.fundinfo.com) veröffentlicht. Etwaige sonstige Informationen an die Anteilinhaber:innen werden im "Bundesanzeiger", Köln, veröffentlicht.
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