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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltstiftung WWF - Deutschland, D-60591 Frankfurt
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 22.01.2001
Naturschutz in der Agrarpolitik stärken
DJV und WWF fordern Ausbau der Agrar-Umweltprogramme
Frankfurt a. M., 22.01.2001 Auf einer gemeinsamen Tagung im Rahmen der Internationalen Grünen Woche Berlin sprachen sich heute der WWF und der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) für einen weiteren Ausbau der Agrar-Umweltprogramme aus. "Die Agrar-Umweltprogramme honorieren die vielfältigen Leistungen, die Landwirte freiwillig zur Erhaltung unserer Agrarlandschaften und damit auch zur Erhaltung unseres Wildbestandes leisten", unterstrich DJV-Präsident Constantin Freiherr Heereman. Zur Zeit werden rund 900 Millionen DM jährlich in Deutschland für den Naturschutz in Kooperation mit der Landwirtschaft ausgegeben. "Die Agrar-Umweltprogramme sind eines der wenigen wirklich positiven Instrumente der Agrarpolitik, die es gilt finanziell zu stärken. Und dafür brauchen wir eine breite Allianz von Naturschutz, Jagd und Landwirtschaft", betonte Dr. Georg Schwede, Geschäftsführer des WWF Deutschland.

Jäger, Naturschützer und Landwirten hätten gemeinsam Interesse daran, die Artenvielfalt in unseren Kulturlandschaften zu erhalten. Deshalb, so WWF und DJV, sei es wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und deutlich zu machen, dass die Agrar-Umweltprogramme im Zentrum einer zukünftigen Politik für den ländlichen Raum stehen sollten. Um die Programme jedoch noch effizienter zu gestalten, seien sie stärker auf die oft sehr spezifische Naturschutzsituation einzelner Regionen zuzuschneiden. Darüber hinaus sei die Beteiligung der Landwirte, Naturschützer und Jäger vor Ort bei der Erstellung der Programme weiter zu verbessern. "Was nützt das schönste Programm, das am Schreibtisch einer Landeshauptstadt entwickelt wird, aber auf nur geringe Akzeptanz bei den Landwirten stößt oder an den wirklichen Naturschutzproblemen komplett vorbeigeht", kritisierte Schwede. "Wir wollen keine Programme per Schrotschuß, sondern mit gezielter Kugel", ergänzte DJV-Präsident Hereman.

Weitere Informationen:

Dr. Georg Schwede, Geschäftsführer WWF Deutschland, Tel.: 0171-8315105
Dr. Armin Winter, DJV-Naturschutzreferent, Tel.: 02 28/9 49 06-31
DJV-Pressestelle, Tel.: 02 28/9 49 06-20, Fax: 25



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