Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
BUND Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V., D-10179 Berlin
Rubrik:
Naturschutz
Datum:
08.06.2001
30 Jahre Einsatz für Umweltschutz weltweit: BUND gratuliert Friends of the Earth International
Berlin, 8.6.01: Das größte internationale Umweltnetzwerk, Friends of the
Earth International (FoEI), feiert am Sonntag, dem 10. Juni 2001, seinen
dreißigsten Geburtstag. Seit der Gründung im Jahre 1971 im schwedischen
Rosslagen hat sich Friends of the Earth International zu einer globalen
Föderation von Umweltorganisationen aus 66 Ländern entwickelt. Die
Organisation wird von über einer Million Menschen unterstützt, die sich in
mehr als 5000 lokalen Gruppen gegen Umweltzerstörung und für eine
nachhaltige Wirtschaftsweise einsetzen.
Gründer des internationalen Umweltnetzwerkes war der Amerikaner David
Brower, der 1969 Friends of the Earth in Amerika ins Leben gerufen hatte.
Von ihm stammt das Umweltmotto: "Global denken, lokal handeln!" Um diesen
Vorsatz in die Tat umzusetzen, suchte er weltweit nach Gruppen, die seine
Sorge um die Welt teilten. Zwei Jahre später gründete er gemeinsam mit
Umweltschützern aus Schweden, Frankreich und Großbritannien Friends of the
Earth International.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der deutsche Teil
von Friends of Earth International - Freunde der Erde.
BUND-Bundesvorsitzende Dr. Angelika Zahrnt: "Umweltzerstörung ist
grenzenlos. Unser Engagement auch. Deshalb sind wir seit 1989 die deutsche
Partnerorganisation von Friends of the Earth International. Gemeinsam mit
anderen Umweltorganisationen dieser Erde können wir uns wirkungsvoller gegen
die Ausplünderung der Natur stemmen und auch dort erfolgreich sein, wo eine
einzelne Gruppe ohnmächtig wäre."
Die erste internationale Kampagne von FoEI richtete sich gegen die
Atomindustrie. Daraus entwickelte sich ein fortlaufendes Engagement gegen
die gefährliche Atomkraft. Friends- of-the-Earth-Gruppen in Österreich,
Italien und Schweden waren später maßgeblich an Volksabstimmungen beteiligt,
die den Ausstieg aus der Atomkraft politisch durchsetzten. Auch in Uruguay,
wo Anfang der 90er Jahre Atomkraftwerke gebaut werden sollten, konnte
Friends of the Earth Uruguay dies zusammen mit kanadischen Partnern
verhindern. Aus Kanada sollte die Atomtechnologie nach Uruguay importiert
werden.
Durch die Aufnahme nationaler Gruppen aus Entwicklungsländern in den
achtziger Jahren wurde Friends of the Earth International die einzige große
Umweltorganisation, in der Nord und Süd gleichberechtigt zusammen arbeiten.
Heute kommen fast die Hälfte aller 66 Mitgliedsorganisationen aus dem Süden,
neun weitere Gruppen arbeiten in Osteuropa.
Die Projekte von Friends of the Earth sind so vielfältig wie die Länder aus
denen die FoE-Gruppen stammen. In Polen versorgt FoE beispielsweise
pestizidgeschädigte Kinder mit Produkten aus ökologischem Anbau. Beduinen im
Mittleren Osten erhalten von FoE Solaranlagen. In Pakistan konnte FoE
kürzlich verhindern, dass Shell im Kirthar- Nationalpark nach Erdgas bohrt.
Und in den USA brachte FoE den Betrug an Konsumenten ans Licht, als sie
genmanipulierten Mais, der nur als Tierfutter zugelassen war, in
Lebensmitteln entdeckten.
Nicht zuletzt verhinderten die Freunde der Erde bei der Klimakonferenz in
Den Haag mit einem 400 Meter langen Deich aus Sandsäcken rund um das
Konferenzgebäude, dass die Politiker einem faulen Kompromiss zu Lasten des
Weltklimas zustimmten. Mit dem Bau eines riesigen Rettungsbootes bei der
Weltklimakonferenz am 21. Juli in Bonn werden Mitglieder von Friends of the
Earth aus aller Welt ihr Engagement für einen weltweiten Klimaschutz
fortsetzen (
www.dasrettungsboot.de
).
Angelika Zahrnt: "Das zentrale Thema, das alle FoE-Gruppen immer wieder
verbindet, ist die Frage, wie eine nachhaltige Entwicklung der Welt aussehen
muss. Genau wie der BUND mit seiner Studie über ein zukunftsfähiges
Deutschland suchen auch die Umweltgruppen anderer Länder nach Lösungen, wie
statt rücksichtslosem Wirtschaftswachstum ein schonender Umgang mit Natur
und Ressourcen praktiziert werden kann. Vor allem wir als Vertreter des
industrialisieren Nordens stehen in der Pflicht, unsere Energie- und
Ressourcenverschwendung zu drosseln und den ärmeren Ländern des Südens damit
eine faire Entwicklungschance zu geben."
Eine 48-seitige Broschüre zum dreißigsten Geburtstag von Friends of the
Earth International in englischer, französischer oder spanischer Sprache
kann in der BUND-Pressestelle angefordert oder unter
www.foei.org
heruntergeladen werden. Unter dem Titel "Sparks of Hope, Fires of
Resistance: the Sustainable Path Forward." (Funken der Hoffnung, Feuer des
Widerstandes: Der nachhaltige Weg in die Zukunft) stellt FoEI konkrete
Alternativen zu einer neoliberalen Weltwirtschaftsordnung vor.
Für Rückfragen:
Daniel Mittler, Referent für internationale Umweltpolitik, mobil bei der
FoEI-Geburtstagsfeier in Göteborg: 0173-9234747, Email:
daniel.mittler@bund.net oder BUND-Pressestelle, Rüdiger Rosenthal, Tel:
030-27586-425/-489, Fax: -449; eMail: presse@bund.net; Pressearchiv im
Internet:
www.bund.net/aktuell
Diskussion
Login
Kontakt:
Rüdiger Rosenthal
Email:
presse@bund.net
Homepage:
http://www.bund.net
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
30.06.2025
Brisantes Energiewendemonitoring
Deutsche Umwelthilfe deckt mit vertraulichem Auftragsdokument geplante Klimaschutz- und Innovationsblockade von Katherina Reiche auf
Nachhaltigkeitslösungen von tec4U-Solutions erhalten TOP 100-Auszeichnung
Ranga Yogeshwar würdigt Innovationskraft von tec4U-Solutions im Rahmen des Mittelstands-Summits
Kleidung clever nutzen
Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE
26.06.2025
Was unserer gefährdeten Demokratie helfen kann
Lesenswerte Beiträge und Debatten-Anregungen in der neuen Ausgabe der ÖDP-Zeitschrift "ÖkologiePolitik".
25.06.2025
Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung
Jetzt gilt es den Digitalpakt 2.0 umzusetzen.
Deutschland löscht über 500.000 Emissionszertifikate und sichert damit den positiven Klima-Effekt des Kohleausstiegs
Der Emissionshandel setzt Anreize, mehr in die Reduktion des Treibhausgasausstoßes zu investieren.
Boom trotz Krise: Deutsche GreenTech-Branche weiter auf Wachstumskurs
Umweltgüter und -dienstleistungen bieten wirtschaftliche Chancen in Krisenzeiten
Erfolgreiche Akquise für PV-Anlagen
Ein Leitfaden für Fachbetriebe
24.06.2025
DFGE Webinare & Trainings
Verbessern Sie Ihr Nachhaltigkeitsmanagement
20 Jahre Bayerische Staatsforsten
Bilanz mit Licht und Schatten
Online-Magazin "Verbraucher60plus"
VERBRAUCHER INITIATIVE veröffentlicht neue, kostenfreie Ausgabe
23.06.2025
Sondervermögen muss Klimaschutz und soziale Einrichtungen stärken
Verbände fordern, die Mittel gezielt für Klimaschutz und Modernisierung sozialer Infrastruktur einzusetzen
Nationaler Wasserstoffrat fordert neue Dynamik für Klimaschutz und Industrie
Acht Thesen für eine zukunftsfähige Politik
Düngepolitik endlich gerecht gestalten!
AbL kritisiert Vorhaben zur Aufhebung der Stoffstrombilanzverordnung
"Wir müssen unserer Hauptbaumart auf wissenschaftlich gesicherter Grundlage helfen, um so wenig klimawandelbedingte Schäden wie möglich zu riskieren"
Klimaschutzministerin Katrin Eder begleitet Buchenaustriebs-Inventur.
Ohne gesunde Ökosysteme keine zukunftsfeste Landwirtschaft
NABU kritisiert Agrarminister Hauk für Brief an EU-Kommission zur Schwächung des Naturschutzes in der EU
"So schaffen wir die Klimaneutralität bis 2045 nicht."
Zu wenig Klarheit fürs Klima, zu viel Spielraum für fossile Investitionen
Kundgebung "Sicherheit vor dem Autoverkehr - Leben schützen statt gefährden!" am 26. Juni 2025
Trauer und klare Forderungen nach tödlichem Unfall an der Trambahnhaltestelle Donnersbergerstraße
"Die Menschen wollen wissen, ob ihr Essen gentechnisch verändert ist."
Karl Bär zur Civey-Umfrage zur Beibehaltung der Gentechnik-Kennzeichnung
Mehrweg mit Mehrwert: Olivenöl "Selection" in der Pfandflasche
Ab sofort ist das preisgekrönte MANI native Olivenöl extra, Selection, 0,5 Liter mit Naturland Fair Zertifizierung in der Mehrwegflasche für den Handel bestellbar.