Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Politik & Gesellschaft
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
16.03.2024
Dieser unmögliche Papst!
Politiker zur neuen Autobiografie des Papstes
"Ich verstehe den Papst nicht", sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in der ARD. Der CDU-Vorsitzende Merz widersprach Papst Franziskus ebenso wie Kanzler Scholz und viele westliche Politiker.
Nur die AfD und die Partei von Sahra Wagenknecht scheinen den Papst noch zu verstehen, Lob für Franziskus kam aus Moskau. Das hat gerade noch gefehlt.
"Was ist nur in diesen Papst gefahren?" fragt die Süddeutsche Zeitung
. Ach, dieser unmögliche Papst aus Argentinien oder "vom Rande der Welt" wie er selbst sagt. Versteht er uns immer noch nicht, die wir doch im Zentrum der Welt leben?
Der Blick aus den "Rändern der Welt" auf den Ukraine-Krieg ist genau unser Problem. Die Chinesen, die Inder, die Brasilianer oder auch die Afrikaner haben halt oft ganz andere Probleme und Sichtweisen wie wir Europäer. Der Papst hat ja recht, wenn er der NATO nahelegt, auch über ihre eigenen Fehler gegenüber den Sicherheitsinteressen Russlands nach 1990 nachzudenken. Das haben schon Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Michail Gorbatschow, ja sogar Henry Kissinger ähnlich gesehen und gesagt. Aber davon ist heute in der gesamten westlichen Welt nichts zu spüren. Darum auch jetzt die Aufregung über die jüngste Ukraine-Äußerung des Papstes.
"Die Geschichte unseres Lebens nachzulesen ist wichtig, um uns zu erinnern und denjenigen etwas weiterzugeben, die uns zuhören. Um aber lernen zu leben, müssen wir lernen zu lieben. Das sollten wir nicht vergessen!"
Papst Franziskus
Franziskus hat im Schweizer Fernsehen zum Frieden aufgerufen
wie er das bei allen Kriegen tut. Das gehört sich so für einen Nachfolger Jesu. Aber nun wird behauptet, er habe damit die Ukraine zur Kapitulation aufgefordert. Doch das hat er ausdrücklich und nachweislich nicht getan. Der Papst in seinem umstrittenen Interview mit dem Schweizer Fernsehen wörtlich. "Verhandeln ist nie eine Kapitulation. Es ist der Mut, das Land nicht in den Selbstmord zu führen." Zuvor hatte der Papst dieses gesagt: "Ich glaube, dass derjenige der Stärkere ist, der die Lage begreift; der an die Bevölkerung denkt; der den Mut zur weißen Flagge, zur Verhandlung hat."
Damit hat sich Franziskus diplomatisch zwischen alle Stühle gesetzt, was wohl der richtige Platz für jeden Jesus-Nachfolger ist. Das Wort "weiße Flagge" ist in diesem Kontext sicher missverständlich und unglücklich. Aber dieses Wort hat der Schweizer Reporter mit seiner Frage als erster gebraucht. Und der "Mann in Weiß" im Vatikan hat das mit der "Weißen Flagge" wohl missverstanden. Das verdeutlicht seine ausdrückliche Warnung vor der Kapitulation.
Aber seine Kritiker unterschlagen einfach diese Warnung
, obwohl der Papst sie im selben Interview verdeutlichte. Das sagt viel über die Kritiker des Papstes, die nur hören, was sie hören wollen.
Die aktuellen Kriege haben alle eine Vorgeschichte. Das gilt für den Krieg in der Ukraine ebenso wie für den Gaza-Krieg sowie für die Kriege in Arabien und in Afrika. Wer diese Vorgeschichte aber ausklammert und verdrängt, ist nicht friedensfähig. So ist auch am aktuellen Papst-Interview kritikwürdig, dass er den russischen Aggressor nicht deutlich beim Namen nennt. Franziskus hätte damit viele Missverständnisse vermeiden können.
Papst Franziskus "LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte"
Das neue Buch von Papst Franziskus - Wie die Zeit ihn bewegte, formte und führte - Seine persönliche Lebensgeschichte im Kontext historischer Ereignisse.
Verlagsgruppe Harper Collins 2024
Einen Shitstorm wie diesen aktuellen ist Franziskus aber gewohnt. Den hat er nach seinen Äußerungen zur Homosexualität bei den Hardlinern im Vatikan ebenso erlebt wie nach seiner Aussage "Die Sexualität ist ein
Geschenk
Gottes", aber auch bei seinen Kommentaren zum Kapitalismus ("Diese Wirtschaft tötet"), aber auch zum Kommunismus ("Wer über die Armen spricht, ist nicht automatisch ein Kommunist").
Am 19. März erscheint eine neue Autobiografie des Papstes (
"Leben. Meine Geschichte in der Geschichte"
). Auch darin wird deutlich, dass und warum Franziskus anders ist als die meisten seiner Vorgänger. Und warum er weniger diplomatisch, aber - als "vom Rande kommend" - gerne im Klartext spricht.
Dass er auch gerne aneckt, gehört sozusagen zu seiner Job-Beschreibung. Seine Aussagen gegen jeden Krieg sind für ihn so selbstverständlich wie seine erste Reise als Papst zu den Flüchtlingen und Migranten nach Lampedusa. Das Mittelmeer (Mare Nostra, unser Meer) bezeichnete er damals als "Massengrab" und "Schande" für das "christliche Europa". Hat er nicht Recht behalten? Inzwischen sind im "Mare Nostra" bis zu 30.000 Flüchtlinge aus Afrika ertrunken - direkt vor der Haustüre Europas.
Ähnlich deutlich ist Franziskus Haltung zum Krieg. Auf Seite 54 seines neuen Buches schreibt er: "Nie wieder Krieg, nie wieder Waffenlärm. Nie wieder solches Leid. Frieden für alle. Ein dauerhafter Friede ohne Waffen".
Dieser "unmögliche Papst" steht ganz einfach in der Tradition der Bergpredigt seines Chefs.
Diskussion
Login
Kontakt:
Dr. Franz Alt
Email:
franzalt@sonnenseite.com
Homepage:
http://www.sonnenseite.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
26.04.2025
Klima trifft Kirche
VERBRAUCHER INITIATIVE beim Evangelischen Kirchentag
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;