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Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 15.03.2024 - 17.03.2024
Thema
"Klimaschutz ist nicht nur Aufgabe staatlicher Gesetzgebung, sondern auch Gegenstand kirchlichen Auftrags. Dieser begründet sich aus der Verantwortung des christlichen Glaubens zur Bewahrung der Schöpfung und zur Wahrung der Lebensrechte aller Menschen der gegenwärtigen ebenso wie der künftigen Generationen." - so die Klimaschutzrichtlinie der EKD. Was konkret bedeutet das für die zukunftsfähige und nachhaltige, landwirtschaftliche und energetische Bewirtschaftung von Kirchenland?
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Klimaschutz ist nicht nur Aufgabe staatlicher Gesetzgebung, sondern auch Gegenstand kirchlichen Auftrags. Dieser begründet sich aus der Verantwortung des christlichen Glaubens zur Bewahrung der Schöpfung und zur Wahrung der Lebensrechte aller Menschen der gegenwärtigen ebenso wie der künftigen Generationen." so heißt es in der Präambel der "Klimaschutzrichtlinie" der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Die EKD und die Deutsche Bischofskonferenz treten in vielfältiger Weise für Klimaschutz, globale Klimagerechtigkeit und Generationengerechtigkeit sowie Nachhaltigkeit ein. Besonders gefordert sind die Menschen, die in Gliedkirchen, Bistümern, Pfarrgemeinden und Verbänden Verantwortung übernehmen.
Der Umgang mit dem Grund und Boden im kirchlichen Eigentum bietet Möglichkeiten, diesem Auftrag gerecht zu werden, unterliegt aber auch besonderen Anforderungen und kann Konfliktpotenzial entfalten.
Ziel dieser Tagung ist es, anhand guter Beispiele und Pilotprojekte die zukunftsfähige und nachhaltige Bewirtschaftung von Kirchenland (Energie, Landwirtschaft, Naturschutz) in die Fläche zu tragen und weiterzuentwickeln. Folgende Themen und Fragen sollen erörtert werden:
Wir laden Sie herzlich zu einem Austausch und zur Arbeit an diesen Fragen ein.
Dr. habil. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
Bettina Locklair, Ulrich Oskamp, Kath. Landvolkbewegung
Dr. Jan Menkhaus, KDA Nordkirche