Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
27.11.2023
Weltklimakonferenz muss weltweiter Polarisierung und Angriff fossiler Lobby trotzen
Germanwatch zur COP28
Staatengemeinschaft muss trotz herausfordernder Spannungen und Kriege für Klimaschutz und Resilienz zusammenrücken
Globale Bestandsaufnahme muss Prozess für Zielerreichung einleiten
Im Herzen der fossilen Welt muss massiver Anstieg für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zusammen mit zügigem und sozial gerechtem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschlossen werden
Fonds für Schäden und Verluste sowie Klimaanpassungsziel müssen dringend notwendige Unterstützung ermöglichen
Die am Donnerstag beginnende Weltklimakonferenz COP28 findet unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen statt. Sie steht im Schatten von Kriegen in Nahost und der Ukraine sowie einer weltweiten Polarisierung - nicht zuletzt zwischen den beiden größten CO2-Emittenten China und USA. Diese Ausgangssituation darf nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nicht dazu führen, dass entschlossene Schritte zu einem Pfad zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits und zur solidarischen Bewältigung der Folgen der Klimakrise ausbleiben.
© Pexels; Pixabay.com
"Die Staatengemeinschaft muss zeigen, dass sie trotz aller Spannungen bei der Überlebensaufgabe Klimakrise zusammenrückt. Deutschland und die EU müssen helfen, eine globale Allianz zu schmieden, um endlich die Blockade der Öl-, Gas- und Kohlelobby zu überwinden, die für das fossile Wirtschaftsmodell einen gesunden Planeten opfert. Wir brauchen zum einen einen bindenden Beschluss, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz bis 2030 weltweit massiv hoch sowie gleichzeitig Kohle, Öl und Gas massiv herunter zu fahren. Zum anderen gilt es, den Fonds für die nicht mehr vermeidbaren Schäden und Verluste infolge der Klimakrise handlungsfähig zu machen", betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Der Grundsatz muss sein: Das Unbewältigbare vermeiden und das inzwischen Unvermeidbare bewältigen."
Entscheidend für die Dynamik des Gipfels in Dubai wird nach Ansicht von Germanwatch sein, ob es gelingt, die bereits existierende High Ambition Coalition (HAC) so zu vergrößern, dass sie bezüglich Klimaschutz, Klimaanpassung und -finanzierung den notwendigen Druck auf alle großen Emittenten ausüben kann, um diese zu ambitionierten Schritten zu treiben. Christoph Bals: "Es untergräbt nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die eigenen Interessen, dass Deutschland nicht bereits die letzten zwei Erklärungen der sich aufbauenden High Ambition Coalition unterschrieben hat. Bundeskanzler Scholz sollte diesen Schritt zu Beginn der Weltklimakonferenz endlich gehen und damit ein dringend notwendiges Signal an die Weltgemeinschaft setzen."
Ein Realitäts-Check mit Leitlinien für neue Klimaziele
Ein Kernelement der COP28 wird die erste Runde des Mechanismus zur Nachbesserung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sein. Die globale Bestandsaufnahme dafür wird nun abgeschlossen. Sie überprüft alle fünf Jahre, wie groß die Lücke beim Handeln der Vertragsstaaten für die Umsetzung des Pariser Abkommens ist - und wie diese geschlossen werden kann. Bisher ist klar: Die Welt hat sich zwar seit 2015 von einem 4-Grad-Pfad auf einen 2,7-Grad-Pfad bewegt - aber sie ist noch weit entfernt von einem Pfad zum 1,5 Grad-Limit. Auch eine Begrenzung der Erderhitzung auf "deutlich unter 2 Grad" - das Minimalziel von Paris - ist bisher nicht in Reichweite.
"Bei der Klimakonferenz brauchen wir eine ehrgeizige und entschlossene Reaktion auf die globale Bestandsaufnahme. Die Staaten müssen zeigen, dass sie den Weg zum Erreichen der Pariser Klimaziele nun ernsthaft einschlagen wollen und wie sie dies tun wollen", fordert Petter Lydén, Bereichsleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Dies erfordert schon auf der COP28 eine klare Zusage der Staaten, ihre Klimaziele, die sie 2025 der Klimakonferenz neu vorlegen müssen, deutlich zu verbessern. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs in den ersten Tagen der Weltklimakonferenz bietet eine große Chance, mit klaren Willensbekundungen den Weg zu solchen Entscheidungen zu ebnen."
Ein Energiepaket mit klaren Zielen
Viele Staaten haben bereits signalisiert, einen Beschluss über Ziele für den globalen Ausbau von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zu unterstützen. "Die Zielsetzung, bis 2030 den Ausbau von erneuerbaren Energien mindestens zu verdreifachen und die Energieeffizienz mindestens zu verdoppeln, wäre eine wegweisende Entscheidung der COP", so Lydén. Zudem müsse die Sprache zum Herunterfahren der fossilen Brennstoffe deutlich nachgeschärft werden. "Vor zwei Jahren, auf der COP26, haben sich die Vertragsstaaten lediglich auf das schrittweise Herunterfahren von Kohle einigen können. Diesmal brauchen wir dringend den Beschluss, den Einsatz von Kohle, Öl und Gas bis 2030 zu halbieren und dann schnellstmöglich sowie sozial gerecht aus allen fossilen Brennstoffen vollkommen auszusteigen", fordert Lydén.
Ein handlungsfähiger Fonds zum Umgang mit Schäden und Verlusten
Die Etablierung des Fonds zum Umgang mit Schäden und Verlusten auf der letzten Weltklimakonferenz war ein historischer Durchbruch. "Der neue Fonds für Schäden und Verluste muss auf der COP28 handlungsfähig gemacht werden. Nach jahrelanger Blockade des Themas - insbesondere durch viele Industrieländer - müssen jetzt endlich Fortschritte zur Unterstützung der gegenüber der Klimakrise verletzlichsten Länder und Menschen erzielt werden. Nur so kann das infolge lange Zeit nicht eingehaltener Zusagen zur Klimafinanzierung gesunkene Vertrauen der Entwicklungsländer wiederhergestellt werden. Scheitern die Verhandlungen um den Fonds, droht die Klimakonferenz in Dubai auch bei anderen zentralen Themen zu scheitern", sagt Laura Schäfer, Referentin für Klimarisikomanagement bei Germanwatch. "Zusätzlich brauchen wir konkrete Finanzzusagen für den Fonds - denn ein leerer Fonds hilft niemandem. Deutschland sollte hier einen angemessenen ersten Beitrag versprechen. Der Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate, der seinen Reichtum auf fossilen Quellen aufgebaut hat, könnte zudem andere Staaten mitziehen, wenn er selbst mit einem Beitrag ambitioniert vorangeht."
Konkretisierung des Anpassungsziels
Auch zur Ausgestaltung des globalen Anpassungsziels erwartet Germanwatch eine wichtige Entscheidung auf der COP28. Das zu beschließende Rahmenwerk zu globaler Anpassung an Klimawandelfolgen soll das Anpassungsziel aus dem Pariser Klimaabkommen präzisieren und messbar machen. "Die Ausgestaltung des globalen Anpassungsziels soll den Ländern als Orientierung für ihre regionalen Anpassungsmaßnahmen dienen und damit eine Ausweitung der Anpassungsfinanzierung ermöglichen, die bisher völlig unzureichend ist", erklärt Rixa Schwarz, Co-Bereichsleiterin für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Es geht darum, einen besseren Schutz für die von der Klimakrise am meisten betroffenen Länder und Menschen zu ermöglichen."
Germanwatch-Hintergrundpapier zur COP28
COP-Themenseite
Diskussion
Login
Kontakt:
Germanwatch e.V.
Email:
info@germanwatch.org
Homepage:
http://www.germanwatch.org
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber