Bei der Herstellung des klimaschonenden Steins werden lediglich Kies, Quarz, Sand, Wasser verwendet - kein Zement. Durch die spezielle Produktionstechnologie werden bei einer Steindicke von 8 cm bis zu 75 % weniger CO2 je Quadratmeter emittiert - und das bei gleicher Belastbarkeit und Lebensdauer und optisch identisch mit herkömmlichen Betonsteinen. Mit der EcoTerra-Technologie können Steine in unterschiedlichen Formaten und Dicken von z.B. 30 x 15 cm bis zu einer Größe von 100 x 100 cm hergestellt werden. Auch verschiedene Oberflächenbearbeitungen und Farben sind möglich. Variabel einsetzbar in hoher Qualität Der Betonstein 100 % ohne Zement überzeugt außerdem mit einer Vielzahl verbesserter Produkteigenschaften. Es kommt - wegen des Verzichts auf Zement - nicht mehr zu Kalkausblühungen. Die Farben bleiben dadurch dauerhaft intensiver. Die Steinoberflächen nehmen weniger Schmutz auf und sind somit leichter zu reinigen. Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt: Im Kernbeton wird Recyclingmaterial verwendet. Alle Metten-Betonsteine sind zu 100% recyclebar und können im Kreislaufverfahren wieder dem Produktionsprozess für neue Steine zugeführt werden In Ergänzung mit dem System Aqua sind die befestigten Flächen auch versickerungsfähig. Wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit Bereits 2021 präsentierte Metten mit EcoTerra den ersten Betonstein ohne Zement in der Vorsatzschicht (obere Schicht des Steins) . Jetzt, zwei Jahre später, ist es dem Unternehmen gelungen, bei der Produktion des gesamten Betonsteins auf Zement zu verzichten. "Zement ist einer der größten CO2-Emittenten weltweit. Als Familienunternehmen in der dritten Generation fühlen wir uns seit jeher zu nachhaltigem Handeln verpflichtet. Wir sind stolz, dass wir mit der EcoTerra-Technologie einen großen Schritt zu einem "grünen" Werkstoff entwickelt haben", erläutert Geschäftsführer Dr. Michael Metten. Die Innovation wurde mit dem "German Innovation Award 2021" in Gold ausgezeichnet und für den "Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023" nominiert. Zudem ist diese Technologie auch weltweit gefragt - es wurden bereits Lizenzen in vier Länder vergeben.
Artikel drucken Fenster schließen |