Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Erste Asset Management GmbH, A-1100 Wien
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
14.08.2023
Biodiversität in der Krise:
Erste Asset Management veröffentlicht neue Richtlinie
13 von 18 Branchen hängen materiell von der "Natur" ab
Verlust der Natur und Artenvielfalt stellt hohes Unternehmensrisiko dar
Biodiversität hält Einzug in den Investmentprozess im aktiven Fondsmanagement
Biodiversitäts-Ziele der neuen Richtlinie der EAM sollen bis 2030 erreicht werden
© Kai Wenzel, unsplash.com
Die globale Krise, in der sich die Artenvielfalt befindet, stellt für unseren Planeten eine Bedrohung dar. Davon sind auch unser Finanz- und Wirtschaftssystem nicht ausgenommen. Investitionen in die Natur bieten jedoch auch Chancen. Mit einer neuen Biodiversitäts-Richtlinie definiert die Erste Asset Management (Erste AM) daher konkrete Maßnahmen und Ziele, die über die Engagements und Votings als aktive Investorin, integriert werden.
Biodiversität in der Krise
Der Verfall der Ökosysteme ist einerseits eine Herausforderung für die Widerstandsfähigkeit des Planeten. Andererseits sind auch die Rentabilität und Stabilität der Finanzsysteme durch die Auswirkungen der Biodiversitätskrise bedroht. Beispielsweise sind laut UNEP FI (United Nations Environment Programme Initiative; Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen) 13 der 18 im FTSE 100 vertretenen Sektoren mit Produktionsprozessen verbunden, die einen hohen oder sehr hohen Grad an materieller Abhängigkeit von der Natur aufweisen.
"Während wir Menschen unter hohem Ressourceneinsatz versuchen, Methoden zu finden, um Treibhausgase aus der Atmosphäre zu bekommen, hat unsere Natur seit Millionen von Jahren funktionierende Lösungen im Echteinsatz. Während wir begeistert nach künstlicher Intelligenz suchen, vergessen wir auf die natürliche Intelligenz, die uns umgibt",
Walter Hatak, Head of Responsible Investments Erste AM
.
Das verdeutlicht, dass der Verlust der Natur und Artenvielfalt ein großes Risiko für Unternehmen darstellt. Investitionen in die Natur bieten jedoch auch Chancen. Neue gesetzliche Rahmenwerke wie das EU-Renaturierungsgesetz, die EU-Taxonomie oder die CSRD-Offenlegungspflicht werden dazu beitragen, Investitionen in Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen, die weniger Risiken für die Natur beinhalten.
Maßnahmen im Rahmen unserer Investments
© Aaron Burden, unsplash.com
Auch im Bereich der Kapitalanlage kann ein positiver Beitrag geleistet werden. Einerseits direkt, wie etwa durch die jahrelange Partnerschaft der Erste AM mit dem WWF Österreich. Über die vergangenen rund 20 Jahre wurden so über 5 Mio. EUR in Biodiversitätsprojekte investiert. Andererseits auch indirekt, durch die Investitionen in, und den Dialog mit Unternehmen.
Im Rahmen des Investmentprozesses berücksichtigt die Erste AM bereits Herausforderungen rund um den Erhalt der Artenvielfalt und von Ökosystemen. Zum einen durch die Evaluierung von nachhaltiger Landnutzung und nachhaltigem Wassermanagement. Das umfasst unter anderem die Bewertung der Unternehmen nach deren Wasserrisiko, deren Wassermanagement sowie nach deren Beitrag zu wassersparenden Produkten und Dienstleistungen. Außerdem werden Unternehmen auch nach der Nähe ihrer Betriebsstätten zu sensiblen Ökosystemen evaluiert, sowie nach deren Involvierung in Kontroversen bezüglich Entwaldung.
Commitment zur Wahrung der Biodiversität
Als ersten Schritt zu einer noch gezielteren Integration der Themen der Biodiversität unterzeichnete die Erste AM im Vorjahr die "Erklärung des privaten Finanzsektors an die Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über die Artenvielfalt", welche unter anderem von der UNEP FI gegründet wurde. Diese Erklärung wurde von 154 Finanzinstituten mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 24,8 Billionen US-Dollar unterschrieben. Das diesbezügliche Commitment umfasst eine Verpflichtung, "durch die Finanzierungsaktivitäten und Investitionen zum Schutz und zur Widerherstellung der Artenvielfalt und der Ökosysteme, beizutragen".
Ziele bis 2030
Anhand der nun veröffentlichten Biodiversitäts-Richtlinie sollen diese Agenden auch formell in die Prozesse der Erste AM integriert werden. Zu diesem Zweck und um dem eigenen Anspruch zur Förderung der Artenvielfalt gerecht zu werden, werden Ziele definiert, die bis 2030 erreicht werden sollen:
Spezifische
Daten zur Artenvielfalt und zu Ökosystemen
sollen in dem Active Ownership Ansatz implementiert werden, um Unternehmen zu identifizieren, die Biodiversitätsrisiken aufweisen und in diesem Zusammenhang Verbesserungspotenzial haben.
Aktionärsanträge
, die sich speziell auf die Themen Artenvielfalt und Ökosysteme beziehen, sollen unterstützt werden. Dies wurde auch bereits in der Voting Richtlinie der Erste AM festgehalten.
Engagement-Initiativen
mit Unternehmen, für die Verbesserungspotenzial festgestellt wurde, sollen gestartet werden. Hierzu will die Erste AM eine aktive Rolle innerhalb der Nature Action 100 Initiative übernehmen. Diese Initiative identifiziert 100 aus Biodiversitätssicht relevante Unternehmen und initiiert Engagements von Investor:innen, um Unternehmensmaßnahmen einzufordern, welche Schutz und Widerherstellung der Natur fördern.
Anhand von Schlüsselindikatoren sollen Fortschrittsberichte erstellt werden, um sicherzustellen, dass Verbesserungen erzielt wurden. Im Fall eines ausbleibenden Fortschritts auf Seiten der Unternehmen, trotz des Engagement der Erste AM, ist die letzte Eskalationsstufe das Divestment.
Die
Biodiversitäts-Richtlinie
der Erste AM finden Sie
hier
.
Einblicke und Informationen zum Thema Biodiversität
Um verstärkt auf den Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme aufmerksam zu machen, widmet sich auch die neueste Ausgabe des ESGenius-Letter der Erste AM diesem Thema. In einer Reihe von Beiträgen werden verschiedene Aspekte der Biodiversität beleuchtet.
So kommt etwa der Ökologe und Wissenschaftler des Jahres 2022, Franz Essl, zu Wort und erklärt, welche gravierenden Auswirkungen der Artenverlust hat. Weitere Themen sind unter anderem die aktuellen regulatorischen Rahmenwerke im Hinblick auf die Biodiversität, sowie konkrete Maßnahmen die Unternehmen setzen können, welche in einem Gastbeitrag des WWF Österreich beleuchtet werden.
Unter diesem
Link
finden Sie alle Beiträge des aktuellen
ESGenius Letters
.
Über uns
Die Erste Asset Management GmbH (Erste AM) ist eine internationale Vermögensverwalterin und Asset Managerin mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG (Erste Group).
An ihren Standorten in Österreich sowie in Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet die Erste AM ein Vermögen von
69,35 Milliarden Euro
(per 31.12.2022). Die Erste Asset Management ist bereits seit 1965 erfolgreich am Markt aktiv.
Diskussion
Login
Kontakt:
Erste Asset Management GmbH, Paul Severin
Email:
paul.severin@erste-am.com
Homepage:
https://www.erste-am.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer