Buschbohnen selber ziehen Die weiße Bohne stammt von bis zu zwei Meter hohen Pflanzen aus tropischen und subtropischen Regionen in Mittel- und Südamerika ab. "Wer auf regionale Bohnen setzen möchte, kann diese im Garten selber ziehen. Sie benötigen viel Sonne und Wasser, brauchen als Buschbohnen jedoch keine Rankhilfe und lassen sich im Vergleich zu anderen Bohnensorten einfacher anbauen", sagt Jasmin Scholz. Kleines Kraftpaket Weiße Bohnen liefern dank ihres Nährstoffprofils einen bemerkenswerten Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Sie versorgen den Körper mit viel Proteinen, komplexen Kohlenhydraten in Form von Stärke sowie reichlich Ballaststoffen. Obwohl sie fett- und energiearm sind, halten sie lange satt. Mineralstoffe wie Kalium und Eisen sowie Vitamine der Gruppe B, aber auch A, C und E finden sich in den mehligen Bohnen wieder. Lockert den Teig Die schmackhaften Bohnen besitzen einen leicht nussigen Geschmack. Sie lassen sich in der Küche als sättigende Einlage in herzhaften Suppen oder Eintöpfen, aber auch in Kombination mit Feta-Käse im Salat verwenden. "Auch in Brownies, Blondies oder im Schokokuchen sorgt die Gartenbohne für einen schönen Teig. Dabei kommt das Gebackene fast ohne Mehl aus", so Jasmin Scholz. Als wichtige Nahrungsquelle in vielen Teilen der Welt wird sie heutzutage im großen Stil in den USA, Südamerika, Afrika und Asien angebaut. In der mediterranen Küche finden sich viele Rezepte mit weißen Bohnen, in Italien Canellini genannt, als Salat, Suppe oder auch zur Pasta. Tipp: Getrocknete weiße Bohnen sind bei kühler und dunkler Lagerung über Monate hinweg haltbar. Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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