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Essen & Trinken   
Kostenlose und nachhaltige Schulverpflegung ist machbar
"Die Schulverpflegung darf nicht länger ein Mauerblümchen-Dasein in der Politik fristen"
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen. An Kitas und Schulen spielt das trotz deutlich zunehmender Fehlernährung von Kindern allerdings kaum eine Rolle. Die Subventionierung klimaschädlicher Dienstwagen ist in Deutschland offenbar eher finanzierbar als gesunde Ernährung für Kinder. "Das darf nicht so bleiben", so Prof. Dr. Volker Peinelt in einem aktuellen Interview mit dem Institut für Welternährung e.V.

Als Ernährungswissenschaftler fordert er seit Jahren eine gesunde und nachhaltige Verpflegung an deutschen Schulen. Und zwar kostenfrei und - nach japanischem Vorbild - mit verpflichtender Teilnahme. Auch Wege zur praktischen Umsetzung und Finanzierung stellt Prof. Dr. Peinelt vor: "Das würde gerade mal 10 Prozent der Subventionen ausmachen, die bei uns vom Staat für klimaschädliche Dienstwagen spendiert werden", rechnet er vor.

Was wäre also zu tun? "Die Schulverpflegung darf nicht länger ein Mauerblümchen-Dasein in der Politik fristen," so Prof. Dr. Volker Peinelt, "sondern müsste zur Chefsache gemacht werden." Konzepte und konkrete Vorschläge gibt es genügend.

Karin Vorländer, Journalistin und Vorständin im Institut für Welternährung e.V., fragte ihn, was sich in deutschen Schulmensen ändern muss. Das ausführliche Interview können Sie hier lesen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.nstitut-fuer-welternaehrung.org
karin.vorlaender@institut-fuer-welternaehrung.org
    

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